Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: Fr 20. Feb 2015, 14:00 
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Ein Bauer, der eben noch die Kupfermünzen aufgesammelt hatte nahm eine der Münzen näher in Augenschein und griff in Luciens Arm bevor er den Jungen wegziehen konnte. „Einen Moment, Herr. Die Anschuldigungen, die der Junge hervorbringt sind schwerer Natur. Und der Fürst sieht ihm wahrhaft recht ähnlich. Und der Fürstensohn oder Bastard oder was auch immer er wirklich ist wurde tatsächlich entführt. Die Belohnung beträgt 5000 Gulden. Mit dem Geld könnte man alle Familien hier in Emmingen ein Jahr ernähren… ein Vermögen…“ Martin öffnete bereits wieder seinen Mund. „Ich bin Balduin Arnulf, Sohn von Balduin dem IX von Flandern, geboren am 21.3. 1189 auf Burg Gravensteen von Marie von Champagne, Tochter des Grafen Heinrich I. von Champagne.“ Er fing an Namen und Daten vorzutragen. Es klang wie auswendig gelernt, ließ die einfachen Leute jedoch stutzig werden. Fragend sahen sie in die Richtung des bewaffneten Hauptmanns.

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"Alea iacta est." oder "Die Würfel sind gefallen." - Lateinisches Sprichwort


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Verfasst: Fr 20. Feb 2015, 14:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: So 22. Feb 2015, 11:58 
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Der Kappadozinaer beobachtete das vor ihm ablaufende desaströse Schauspiel mit Interesse. Hmm Balduin und das ganze Drama um die Untreue der Marie von Champagne und des Bastardthronerben hatte also mit dem Brügger Rat zu tun. Interessant. Wahrlich interessant und in keiner Weise überraschend wenn man darüber nachdachte.

[Wurf auf Intelligenz und Politik; 6 Erfolge gegen SW 6 – ansonsten 9,8,8,5,10,7,6]

Dies war mit Sicherheit kein einfacher Handelstross und Vito war froh sich für die sichere Variante entschieden zu haben und sich nicht auf dieses Ungewisse Unterfangen einzulassen. Aber sein Interesse an der ganzen Geschichte war nun mehr denn je geweckt und auch wenn die Puzzleteile noch nicht alle zusammenpassten. Trotzdem – zumindest wusste er jetzt das es ein Puzzle gab das es für ihn zu lösen galt.
Schließlich erhob er sich aber um vermittelnd einzugreifen – er wusste zwar nicht was er würde tun können, aber er konnte es in jedem Falle versuchen. Für Gewalt oder List blieb auch noch Zeit wenn das hier scheitern sollte. Er wurde schlagartig ernst und bewegte sich auf den Mann zu der gerade dabei war zu sprechen um Lucien aufzuhalten. Mit dem Kopf durch die Wand – dem Kappadozianer gefiel dieser Aktionismus aber es war offensichtlich, dass subtiles Handeln nicht unbedingt das täglich Brot des Gangrel war auch wenn er sich gar nicht so ungeschickt anstellte.


„Guter Mann.“ Vito legte dem Bauern eine Hand auf den Arm.

„Dieser hier ist einer der die sich für den Bastard des Gräfin Marie von Champagne ausgeben. Denn wie ihr vielleicht wisst – der Graf selbst hat keinen Sohn mehr und diesen Umstand offiziell verkünden und von der heiligen Mutter Kirche absegnen lassen. Die Gräfin hat ihre Untreue gestanden und wird sich vor Gott für diese Tat verantworten müssen. Deswegen hat euer Argument keinerlei Gewicht das dieser Junge wie der Fürst auf der Münze aussieht denn sie sind nicht verwandt.“ Vito schaute den Mann intensiv an und wählte seine Worte sorgsam bevor er weitersprach.

„Der Junge trat wie viele vor ihm auf um die Belohnung von der ihr selbst gesprochen habt einzusammeln. Er hat seinen Text gut gelernt, aber doch sind Fehler in der Geschichte wie ich euch gerade beweisen konnte, denn sollte der ‚echte‘ Balduin der Jüngere nicht von dem Umstand wissen das er inzwischen seinen Status als Grafensohn verloren hat? Wahrscheinlich, denn dann wüsste auch das sein einziger Beweis mit den Münzen null und nichtig sind.“ Vito baute sich ein wenig mehr auf und der Blick des Kainiten wurde eisig.

„So guter Mann ich habe euch die Situation erklärt doch nun gebiete ich euch, dass ihr meinen Begleiter loslasst. Mein Name ist Vittorio Giovani und ich bin ein Kardinal in der Kurie der ewigen Stadt. Wir sind auf dem Weg uns dem Kreuzzug ins Heilige Land anzuschließen. Der Junge wird seine Buße im Gefolge exakt jenes Grafen ableisten – den er zu täuschen versuchte. Gottes Wege scheinen manchmal unergründlich und doch sind sie in jedem Falle gerecht. Folgt Gott und ich werde euch und euer Dorf als Entlohnung für diesen Zwischenfall segnen.“

[Wurf auf Manipulation und Theologie; 3 Erfolge gegen SW 6 – ansonsten 7,3,2,3,6,4,6]

[Wurf auf Charisma und Einschüchtern; 4 Erfolge gegen SW 6 – ansonsten 7,8,2,9,4,6]

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: So 22. Feb 2015, 13:02 
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Der Bauer war sichtlich eingeschüchtert und nahm die Hand von Luciens Arm. „Verzeiht, mein Herr. Aber ihr seht gar nicht so aus wie man sich einen Kardinal so vorstellt. Und ein echter Kardinal würde doch mit Priestern und Gefolgsleuten reisen und nicht mit Wachleuten die dem Alkohol zu sehr zusprechen.“ Er nickte verlegen in Richtung Lucien. „Und es wäre sicherlich keine schlechte Idee dem Vorwurf, den der Junge gerade erhebt nachzugehen… immerhin wäre das viel Geld.“ Martin stieß wütend mit dem Fuß auf den Boden. „Ich bin aber der Erbe von Flandern. Kann ich etwas dafür, dass die Fürstin so dumm ist und solche Dinge behauptet???“ Sein Auftritt schien wenig Eindruck zu hinterlassen. Von hinten erscholl eine Stimme: „Mann Guido. Mach dich nicht lächerlich. Wenn du hinter dem Tross des Fürsten herwillst um ihm den Jungen zu präsentieren kostet dich das wohl drei Tage. Und wer holt in der Zeit das Gemüse ein? Erklär das mal deiner Edith wenn du in einer Woche wieder hier angehumpelt kommst weil dich der Fürst hat auspeitschen lassen da du seine kostbare Zeit verschwendet hast. Und wenn die Herren sowieso zum Fürst unterwegs sind wird das schon seine Richtigkeit haben…“ Die Augen des Bauern, den man mit Guido angesprochen hatte verzogen sich zu einem Strich. „Ich weiß trotzdem nicht… Ich… werde mitreisen bis wir den Tross des Fürsten erreicht haben. Wer kommt mit?“ Er sah hoffnungsvoll in die Runde doch keiner meldete sich. „Mensch, Leute, denkt an das Geld!“ Von hinten erscholl die Stimme der Schankmaid. „Ich denke zuerst mal an die Ernte und das nächste Gewitter.“ Guido winkte in die Runde. „Kommt schon.“ Ein älterer Mann erhob sich. „Okay. Ich hab eh im Moment keine Ernte, die ich einfahren muss.“ Guido deutete auf einen wohl 15 jährigen Jungen, der sich einen Humpen Bier am Tresen gönnte. „Und du, Emil, bist mein Knecht und du kommst auch mit!“ Der Angesprochene verzog sein Gesicht zu einer säuerlichen Miene schwieg aber. „Herr Kardinal. Ihr habt sicher nichts gegen ein wenig Gesellschaft einzuwenden. Das hält Räubergesindel ab und in drei Tagen seid ihr uns wieder los.“ Er gab Martin einen Klaps auf den Hinterkopf. „Einfältiger Bengel.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: So 22. Feb 2015, 13:19 
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Vito machte keine großen Anstalten auf die Worte des Bauern einzugehen, sondern bedachte ihn nur mit einem Überlegenen Blick. Dann schließlich sprach er.

"Meine von Gott gegebenen Aufgaben und die Art ihrer Durchführung gehen dich nichts an Bauer Guido. Aber Ihr könnt mich gerne herausfordern wenn ihr es wagt und wünscht guter Mann" Die Sache schien für ihn damit gegessen.

"Aber in Fragen der Sicherheit wendet euch an meinen guten Gefolgsmann Sabathier hier - der wenn ich hinzufügen darf einem einfachen Strauchdieb auch mit Krankheit und Wein im Blut noch drei mal überlegen ist. Ich hoffe aber für euch Meister Guido, dass ihr euren von Gott gegebenen Platz kennt und Herrn Sabathier nicht provoziert wenn ihr mit uns reisen solltet. Es würde euch nicht bekommen - denn ich kann für eure Sicherheit nicht garantieren und nein dies ist keine Drohung sondern lediglich eine Warnung...Lucien es liegt an dir was du hier unternehmen willst. Der Tross ist schließlich deine Aufgabe." Bei den letzen Worten konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen - denn schließlich war das ganze Drama um Balduin wirklich nicht wirklich sein Problem - wobei es ihn sicherlich noch gut unterhalten würde. Er ging wieder zurück zu dem Tisch an dem er zuvor saß um mit den Bauern weiter über das Wetter zu sprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: So 22. Feb 2015, 17:00 
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Für einen Moment, hatte der Hauptmann schon die Hoffnung gehabt die kritische Situation, würde sich in Wohlgefallen auflösen, zumal der Großteil der Gäste ihm den betrunkenen Verwandten von Martin abnahm. Aber eben leider nicht alle, dafür hatte sein schauspielerisches Talent dann doch wieder nicht gereicht. Überraschend war es dann Vito der, ohne auch nur im geringesten in die ganze Sache eingeweiht zu sein, das Ruder erneut herumriss. Die Geschichte mit dem Tross des Kardinals, der in Begleitung dem Fürsten in den Kreuzzug folgte, schien so verblüffend glaubwürdig dass sich nur noch Bauer Guido misstrauisch dagegen äußerste. Und dessen einziges Argument, war die blanke Gier auf die in Aussicht stehende Belohnung. Lucien nickte dem "Kardinal", bei dessen Ausführungen bestätigend zu und warf einen schnellen Blick auf die ungebetenen Freiwilligen. Ein dummer Bauer, dessen Knecht und ein ältlicher Arbeiter. Viele Optionen standen ihm nicht mehr offen. Würde er ihnen die Mitreise verweigern, würde das nur noch mehr Aufmerksamkeit und Misstrauen schüren. Würde er zustimmen, so hätte er drei einfältige Sterbliche mit sich, die nur allzu leicht Dinge in Erfahrung bringen konnten, die sie nicht wissen durften. Entschloss er sich das Problem auf die bewährte Art zu lösen, so müssten gezwungenermaßen alle drei sterben. Man konnte davon ausgehen das weder Frederik noch Vito ihm dabei helfen würden - mit einem hatte der Nekromant recht: Die volle Verantwortung, hatte er abbekommen. Der Tross war seine Sache.

"Wir werden morgen bei Sonnenaufgang weiterreisen. Wenn ihr euch dem Gefolge des Kardinals anschließen wollt um zumindest bis zu Fürst Balduin mitzureisen und anschließend die Belohnung für eure Einfältigkeit von ihrer Gnaden selbst zu erhalten bitte. Drei Tage die Arbeit niederlegen um die eigene Dummheit vor den Herren der Lande öffentlich zu präsentieren? Ganz wie ihr meint." Lucien hob egalitär die Schultern und schenkte dem Bauern einen uninteressierten Blick. "Ihr werdet eure eigenen Pferde sowie euer eigenes Proviant mitnehmen, unsere Reisegruppe ist nicht für euch verantwortlich. Ihr könnt mit uns reiten, mehr aber auch nicht. Erwartet keine Hilfe oder Nettigkeiten, denn euer Beisein ist im Grunde nicht angedacht."

Kaum hatte er die Worte gesprochen, machte er schon auf dem Absatz kehrt und begab sich zurück in die Stube wo zuvor noch Jean gesessen hatte; dem falschen Balduin mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte - einer der vielen Gründe warum man nunmehr hatte intervenieren müssen. Missmutig setzte sich der Gangrel und beugte sich knurrend Richtung Jean. "Das war knapp. Hätte Balduin es nicht mehr durch die Hintertür geschafft stünden wir jetzt vor ganz anderen Problemen Welpe. Überleg dir das nächste mal was du in einem Wirtshaus voller dummer Tölpel tust bevor du mit der Faust ausholst, sonst lernst du mich von einer gänzlich anderen Seite kennen Jean." Lucien zwang seinen kalten Blick in die Augen des Jungen. "Balduin ist so wie er ist für jeden Fremden eine Gefahr. Für die Sterblichen ist er nur ein Leprakranker. Wir können, jetzt da wir die Bauern an der Backe haben, kein Risiko eingehen. Der Tross wird weiterreiten, du und Balduin folgt uns in einigem Abstand. Ihr seid auf euch allein gestellt, nehmt Decken und Proviant mit. Es ist mir egal ob ihr friert oder hungert - seht zu das ihr alles habt was ihr braucht. Ich werde versuchen die Bauern loszuwerden aber das kann mitunter ein paar Tage brauchen, bis dahin: Abstand halten und vorsichtig sein. Jetzt gehts ums Überleben, zeig was du kannst." Lucien grunzte und nickte mit dem Kopf Richtung Tür. "Geh und erklärs Balduin und lass ihn um Himmels willen nicht gesehn werden. Wir sehen uns morgen abend."

Der nächste auf seiner Liste war Frederik, den er etwas verstört am Eingangsbereich der Wirtsstube fand. Bevor dieser noch zu etwas ansetzen konnte, hob Lucien die Hand. "Die Bauern sind eine lästige Störung und eine potentielle Gefahr für uns, ich weiß. Lass das nur meine Sorge sein, wir machen mit der Geschichte und der Reise weiter wie bisher. Jean und Balduin folgen uns in einiger Entfernung - unser Leprakranker ist eine zu große Gefahr, jetzt da wir unwissende Zeugen in unserem Tross haben. Weih den Rest unserer Leute in das Notwendigste ein, um den Rest kümmere ich mich." Mit der Hand auf Martin deutend hob er eine Augenbraue. "Ich werde mich noch kurz mit unserem Prinzregenten unterhalten, danach wirst du dich mit ihm auf euer Zimmer begeben. Du hast persönlich ein Auge auf ihn und siehst zu das er nicht wieder aufmüpfig wird oder uns in Gefahr bringt. Martin ist neben der Aufrechterhaltung unserer netten Geschichte für den Rest der Welt nun Priorität Nummer 1 für dich Frederik." Lucien wartete erst gar keine Rückantwort von Alidas wichtigstem Vertrauten ab sondern ging weiter eiligen Schrittes auf Martin zu. Er war für den Tross verantwortlich, also würde er sich auch darum kümmern. Der Hauptmann war es mittlerweile gewohnt das seine Anweisungen nicht in Frage gestellt wurden.

Martin griff er an der Schulter und bugsierte ihn hart aus der Schenke, wo er ihn im spärlichen Licht einer Öllampe an der Rückseite des Pferdestalls festnagelte und seine Augen rot aufleuchten ließ - blutig rot und ganz und gar widernatürlich. Für einen Moment schien es sogar so, als ob sein Schatten eskatisch zu seinem Zornesgebaren tanzen würde. Lucien fixierte den Jungen mit seinen Blicken und spießte ihn förmlich auf, dann begann er langsam und schneidend ruhig zu sprechen. "Alida mag in dir einen Vorteil sehen, ein Vorteil der so groß ist, das er alle Mühen wert ist. Sie hat dir ihr Wort gegeben, dich nach Norwegen zu schicken - unbehelligt und unversehrt, nachdem wir mit dieser Sache hier fertig sind." Knurrend fletsche Lucien die Reißzähne und drehte den Kopf leicht als er Martin noch fester gegen die Wand presste. "Aber du kennst mich nicht kleiner Martin, ich habe schon Menschen getötet als ich noch selbst einer war und ich habe einen sehr sehr kleinen Geduldsfaden. Ich gebe weder auf Ehre, Stolz, Schwüre oder Versprechen irgendetwas - für mich zählt nur das Überleben. Was glaubst du also was mir dein Leben hinsichtlich meines Überlebens wert ist?" Erneut nickte der Gangrel langsam. "Ganz genau: Überhaupt nichts. Ich habe Alida versprochen diese Sache durzuziehen und das werde ich auch aber ich lasse mich nicht verarschen, soviel bist du mir und der verkrüppelte Balduin dann auch nicht wert Junge. Du hast also zwei Möglichkeiten: Du spielst mit und bringst die Sache mit mir in Genua zu Ende oder ich bringe die Sache zu Ende. Die Entscheidung liegt bei dir." Mit einer Hand griff er erneut nach dem Nacken des Jungen und stieß ihn unsaft, zurück Richtung Eingang des Gasthauses. "Und jetzt ab mit dir, melde dich bei Frederik und hol dir dein Abendessen. Wenn du das nochmal machst, hack ich dir nacheinander jeden Finger einzeln ab - wir brauchen nur dein Gesicht, vergiss das nicht. Ob du mit einem Bein oder gar keinen in Genua ankommst spielt keine Rolle."

(Einschüchtern: Charisma+Einschüchtern (6) gg. 5 (Augen) = 3 Erf.)

Als sie beide wieder im Gasthaus angekommen waren, stieß Lucien Martin in Richtung von Frederik, hielt dabei selbst jedoch nach Vito Ausschau. Nachdem er selbigen gefunden hatte, gab er ihm einen knappen Wink ihm zu folgen und ließ sich von Frederik den Zimmerschlüssel aushändigen. Im Zimmer angekommen, sperrte er hinter Vito zweimal ab und griff sich einen Holzschemel, der in einer Ecke lehnte. "Danke für eure Hilfe. Ihr habt Schlimmeres gekonnt verhindert und das obwohl die Situation ungeahnt brenzlig schien. Offenbar sind Worte die Waffen eurer Wahl." Ein schmales Grinsen zierte das Gesicht des Hauptmanns. "Setzt euch, wir müssen einige Dinge klären bevor wir unsere Reise unter diesen Umständen weiter fortsetzen können. Ihr seid nicht dumm Nekromant und habt mit Sicherheit schon längst erkannt, dass es sich hierbei um keine einfache Handelskarawane gen Süden handelt. "

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: Mo 23. Feb 2015, 08:55 
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Lucien hatte den Rest der Nacht damit zugebracht dem Kappadozianer die Dinge zu erklären, die er für nötig hielt. Sie hatten sich vor Sonnenaufgang in die tief im Inneren des Planwagens verborgenen Särge begeben und auf den Tagesanbruch gewartet als der Schlaf sie übermannte.



Raue Stimmen weckten sie. „Arno, ich hab doch gewusst, es war die beste Idee überhaupt den Fürstenbastard zu unserem Herren Balduin bringen zu wollen. Ich wusste doch, dass mit dem Kardinal und seinem Freund was nicht gestimmt hat. Erst große Reden schwingen und dann wenns um den Aufbruch geht sind sie beide geflohen. Die müssen ordentlichen Schiss gehabt haben, dass sie den Jungen nicht mitgenommen haben.“
Ein lautes Lachen war zu hören und die leise Stimme des Knechts. „Ich weiß nicht, Meister Guido. Mir kommt das alles verdächtig vor. Ich hab ein ungutes Gefühl.“
„Ach, Arno. Immer das gleiche mit dir. Immer musst du nur rumunken. Denk an das Vermögen, dass uns erwartet!“
„Und warum ist der andere Kerl nicht geflohen?“
„Kann uns auch gleich sein. Wahrscheinlich hat er auf nen Teil der Belohnung gehofft. Kann er aber vergessen. Der läuft brav gefesselt und geknebelt hinterher und morgen Abend übergeben wir ihm dem Graf dann als Entführer und kassieren doppelt.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: Di 24. Feb 2015, 21:22 
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Der Gangrel hatte schon ein schlechtes Gefühl gehabt, als er gezwungen war die prikäre Lage im Gasthaus damit zu lösen, den beiden Bauern die Erlaubnis zu erteilen sie auf ihrer Reise zu begleiten. Jetzt aber eröffnete sich ihm, schon zu so früher Stunde das ganze lästige Ausmaß der Situation. Seine ursprüngliche Intuition, die Bauern lieber früher als später aus dem Weg zu räumen erwies sich als richtig aber da er für den gesamten Tross verantwortlich war, hatte er nicht anders entscheiden können. Nicht mal ausschlafen konnte man...

Vorsichtig und mittlerweile routiniert, hob Lucien den Deckel seiner hölzernen Schlafstätte an und drückte die oben anliegenden Bretterverschläge zur Seite - ein beinahe perfektes, wenn auch recht unbequemes Mittel um den todbringenden Strahlen der Sonne zu entgehen. Es wäre ein leichtes gewesen in der Erde zu versinken aber Reisen wie diese zehrten an der Vitae, für ihn umso mehr und schließlich und endlich, wollte er dem Tross auch gerade in solchen Situationen so nahe wie möglich und für Frederik und die anderen erreichbar bleiben. Die Stimmen, die da lachten und Bedenken hinsichtlich der ganzen Sache äußerten, musste der Hauptmann nicht weiter zuordnen. Es blieb im Grunde nur mehr zu entscheiden, ob er Vito wecken sollte oder nicht? Doch wenn er schon von dem Lärm aufgewacht war, bei seinem tiefen Schlummer, würde der Nekromant ihm wohl bald nachfolgen. Im Grunde blieb also nur noch eins zu tun: Die Sicherheit gewährleisten. Eine Sicherheit die von diesen lästigen Sterblichen empfindlich bedroht war. Er hatte keine Lust diese närrische Versteckspiel weiter aufrecht zu erhalten oder die nächste Geschichte auftischen zu müssen - die Bauern hatten sich ja ohnehin schon ihr eigenes Urteil über ihn und die Reisegesellschaft gebildet und ihr wahres Ansinnen unüberhörbar kundgetan.

Lucien zog das lange Schwert aus poliertem Damaszenerstahl aus der Scheide und sprang leichtfüssig aus dem Planwagen. Es gab kein Entkommen. Weder konnten die Bauern kämpfen, noch wären sie für ihn in der Schwärze der Nacht und der Dunkelheit der Wildnis eine Herausforderung. Gewiss mochten sie fliehen, doch dieser vermeindliche Ausweg würde sich ebenfalls bald als Trugschluss herausstellen. Für ihn war die Nacht hell wie der Tag, er flog durch die Lüfte wie die Adler und legte als Wolf Entfernungen zurück, die jeden Sterblichen erschaudern lassen würden. Was immer die Bauern noch vorhaben sollten, es gab wenig das sie jetzt noch retten würde und die Ironie dabei: Sie hatten sich selbst zur Schlachtbank begeben. Seine Worte klangen scharf und endgültig.

"Ich fürchte niemand ist geflohen und euer Vermögen sucht ihr ebenfalls vergeblich ihr Maden. Das einzige was euch beide in dieser Nacht erwartet, ist der Tod."

Das Schwert zum Schlag ausholend, machte Lucien einen gewaltigen Satz nach vor und stürmte auf Guido, den älteren der beiden zu. Sein Hieb traf den Bauern auf Brusthöhe und trennte ihm beinahe mit einem Mal den Arm ab. Gurgelnd spritze Blut und Knochen brachen wie morsches Holz.

(Initiative: 11)
(Angriff: Geschick + Nahkampf = 7 gg. 6 = 3 Erf.)
(Schaden: 10 gg. 6 = 5 Erf.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: Mi 25. Feb 2015, 11:44 
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Vito hörte die Geräusche von draußen und konnte sich nur ausmalen was dort gerade passierte. Er seufzte, eine Angewohnheit die er sich aus sterblichen Tagen erhalten hatte. Im Grunde konnte man die armen Menschen da draußen nur bemitleiden, allerdings fielen sie der einen Sünde zum Opfer der so viel zum Opfer fallen. Stolz. Stolz und Gier. Man hatte beide gewarnt, sie hätten in ihrem Dorf bleiben können und mit ihrem Leben fortfahren können. Aber nein sie wollten nicht hören und falsche Versprechungen und falsche Hoffnungen führten die beiden Männer am Ende in ihren Untergang. Neben Krankheiten und Hunger war dies wahrscheinlich die häufigste Todesursache unserer Zeit. Menschen die mehr wollten als ihnen ihre Fähigkeiten und ihr Intellekt zugestehen konnten. Der interessante Teil war das Krankheiten und Hunger bei Kainiten im Gegenzug nicht mehr den gleichen Einschlag hatten wie bei Sterblichen – was Stolz und Gier dann plötzlich zur Todesursache Nummer Eins machten.

Vito seufzte noch einmal und befreite sich dann aus seinem Sarg um Lucien zu helfen. Es gab nun keine andere Möglichkeit mehr und um fair zu sein – die Männer wurden gewarnt – mehrfach und nun würden Stolz und Gier wieder einmal die Sense bereitstellen die dann von anderen geschwungen wurde. Der Kappadozianer konzentrierte sich und sprang in Richtung des Knechts. Er wollte ihn nicht gleich töten sondern lediglich daran hindern zu verschwinden. Er hatte sich nach wie vor noch nicht entschieden wie er zu der ganzen Aktion um Balduin stand, denn trotz allem was Lucien ihm erzählte, konnte er noch immer nicht die Motivation für das ganze Spiel erkennen und die war wichtig um herauszufinden wie viel Hochmut und Stolz bei diesem Unterfangen eigentlich wirklich eine Rolle spielten…Genug der Gedanken und auf zur Tat.


[INI = 17]

[Wurf auf Geschick & Handgemenge zum Treffen des Beins; 1 Erfolg]

[1 WK für Verdorren, Stufe 3 Pfad des Verfalls; 2 Schwer Heilbare Wunden am Bein, welches Verkrüppelt]


Vito bekam den rechten Schenkel des Knechts zu fassen und ließ die Magie wirken. Alles Leben wich aus dem Bein des Mannes, als Vito den natürlichen Verfall so extrem beschleunigte und verdrehte, dass nichts als eine mumifizierte und vertrocknete Hülle übrig blieb. Der Mann würde nun sein Leben lang behindert bleiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: Mi 25. Feb 2015, 20:15 
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Bei der Berührung und als er sah, was der Kappadozianer mit seinem Bein anstellte wurde der Knecht bewusstlos und fiel in den Staub der Straße. Martin lag gefesselt und wie ein Paket geknebelt auf der Rückbank des Wagens, Frederik hatte man die Hände gebunden und hinter dem Wagen festgemacht. Als der junge Händler sah wie die Kainiten über die Bauern herfielen befreite er sich von den Fesseln. Offensichtlich hatten Guido und sein Knecht wirklich stümperhafte Arbeit geleistet. Der dunkelblonde Mann griff nach seinem Schwert, das seitlich befestigt im Wagen lag und stellte sich zu den Kainiten.
„Der andere Bauer wird bald aufholen. Er wollte sich erleichtern und er und Guido und sein Knecht sind darüber in Streit geraten da sie nicht warten wollten. Was sollen wir machen? Die Leichen ins Gebüsch werfen und bei der nächsten Abzweigung den anderen Weg wählen? Oder hier am Wagen warten bis der Kerl kommt?“ Er spuckte aus. „Diese Männer sind wirklich das letzte. Ich konnte sie nur mit Mühe und dem Gedanken an jede Menge Reichtümer davon abhalten mich zu vierteilen und auch Martin verdankt sein Leben nur dem Wert den die Bauern ihm beimessen. Aber egal… Wahrscheinlich hätten sie sich innerhalb der drei Tage alle gegenseitig gemeuchelt.“ Er sah die Lucien und Vito fragend an und sah hinunter zu dem ohnmächtigen Knecht, der sich nicht rührte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gen Süden bei Nacht
BeitragVerfasst: Fr 27. Feb 2015, 12:07 
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Vito überlegte und kam dann zu einem Entschluss.

[Wurf auf Gewissen - Fehlschlag]

Er nahm sich ein Messer und schnitt die Kehle des zweiten Mannes durch der noch im Staub lag. So oder so damit war das Problem wenigsten geklärt. Er schaute zu Frederik und signalisierte ihm die Leiche des Mannes zu Luciens Opfer zu legen.

[Wurf MK: Fehlschlag, -1 MK]

"Wir haben nicht viel Zeit der andere wird gleich zurückkommen. Aber ich werde mich um ihn kümmern. Was die Männer hier angeht - wir lassen hier keine Leichen zurück die in irgendeiner Form zu uns führen könnten. Wir sind noch nicht so weit vom Dorf weg, dass es uns nicht noch einmal kräftig in den Arsch beißen könnte wenn wir solche Spuren hinter uns herziehen. Die ganze Unternehmung läuft schon die ganze Zeit so glücklich."

Das Gesicht von Vito war grimm und er schien von dem Überfall der Bauern ehr genervt als wirklich besorgt auch wenn Leichtigkeit, spielerischer Klang und gehobene Wortwahl aus dessen Sprachbild verschwunden waren. Schließlich drückte er die Hand an den Hals des zweiten Mannes und präparierte sich mit dessen Blut auf eine Art und Weise die zeigte das man in einem Gerangel gewesen sein musste. Dann trank er noch einen Blutpunkt um den auszugleichen, den er heute Nacht beim Aufwachen verloren hatte. Schließlich positionierte er sich über die beiden Leichen und schnitt sich mit dem Messer, dass er immer noch in der Hand hielt eine Ader auf und ließ Blut über beide Körper tropfen, während er einige Worte murmelte.

[Darstellung als Opfer: Charisma und Vortrag; 3 Erfolge]

[1 BP für Zerstörung der sterblichen Hülle, Stufe 1 Pfad des Verfalls; 3 Erfolge]

[1 BP für Zerstörung der sterblichen Hülle, Stufe 1 Pfad des Verfalls; 1 Erfolg]


Innerhalb von ein paar Sekunden zerfielen die Körper der beiden Männer zu grauer Asche. Zwar waren die Körperformen noch zu erkennen, aber mit ein paar Bewegungen seines Beines verwischte der Kappadozianer diesen letzten Hinweis. Dann schnappte er seinen Tornister und setzte ein kurzes Schriftstück auf, was er mit seinem Siegelring und etwas erhitzten grauen Siegelwachses verschloss. Schließlich wartete er auf die Rückkehr des anderen Bauern und würde das Wort an ihn richten sobald er zum Wagen kam.

[Schriftstück: Wurf auf Intelligenz und Gesetzeserkenntnis; 2 Erfolge]

"Überrascht mich hier zu sehen Bauer? Das solltest du nicht, denn ich und mein Begleiter sind hinter euch gereist, war doch fast klar das man euch nicht trauen konnte und dachten es währe nun langsam an der Zeit diese kleine Farce zu beenden. Wisst ihr, es schmerzt mich mehr als ihr euch vorstellen könnt zu sehen, dass ihr doch nichts weiter als Diebe und Halsabschneider seid, denen das Wort und die Gesetze Gottes fremd sind. Aber euch wird es noch mehr schmerzen zu erfahren, dass eure Freunde euch einfach im Stich gelassen haben. Wir haben sie überwältigt und sie sind aus Angst in die Nacht geflohen. Jetzt bleibt nur noch zu sehen, wie dein Schicksal aussieht und ich gestehe dir zu zwischen zwei Möglichkeiten zu wählen. Möglichkeit Nummer Eins ist das du auch in die Nacht verschwindest und versuchst deine beiden Freunde zu finden, damit ihr zusammen als Banditen in den Wäldern hausen könnt, fern von der Gnade Gottes." Vito schaute den Mann mit grimmer Miene an und alle Freundlichkeit war aus dem Gesicht des Italieners gewichen die man am Abend zuvor im Gasthaus noch darin finden konnte. Dann sprach er weiter, mit leiser aber kräftiger Stimme während er ihm die versiegelte Schriftrolle hinhielt.

"Die andere Möglichkeit ist, dass du dieses Schriftstück an den Priester eures Dorfes überbringst. Darin steht, dass wir von euch dreien Angegriffen wurden so wie es eben passiert ist, denn die Wahrheit ist Gottes größtes gut. Aber vermerkt ist auch, dass du dich schließlich dazu besonnen hast das Richtige zu tun und uns zu helfen. Was wird dann passieren? Deine beiden Freunde werden zu Vogelfreien erklärt. Dir hingegen wird nur eine Buße auferlegt, hast du Gottes Gnade doch noch nicht ganz verwirkt. Dann kannst du auf dein Feld zurückkehren und deine Sünden mit Mildtätigkeit, harter Arbeit und Bescheidenheit abarbeiten. Aber der Herr ist auch jetzt schon gütig, denn selbst in diesem Moment bietet er dir noch eine rare, eine zweite Chance. Wähle deinen Platz und vergiss danach nicht wo dieser ist. Und wenn du darüber nachdenkst mich betrügen zu wollen, sei daran erinnert, dass ich überprüfen werde ob du den Brief an meinen Glaubensbruder übergeben hast." Gespannt hielt der Kappadozianer die Schriftrolle hin. Die Geste war klar - er musste sich jetzt entscheiden.

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