Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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BeitragVerfasst: So 26. Jun 2016, 11:49 
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Zu Beginn der zweiten Nacht erreichten sie ohne weitere Zwischenfälle die Tore der mächtigsten Stadt Flanderns. Nach wie vor, dank der Mithilfe von einigen Brügger Kainiten und dem beherzten Handeln der Bewohner befand sich die mittelalterliche Metropole nach wie vor in den gemeinsamen Händen des Genter Stadtrats und soweit Lilliana immer mal wieder vernommen hatte war es diesen gelungen ihre Position weiter zu festigen. Bisher waren keine weiteren Intrigen oder Komplotte gesponnen worden… oder zumindest hatte man keine aufdecken können.
Lilliana ritt mit Michel und Maria an ihrer Seite auf das Osttor zu und erblickte zwei Wachmänner in Rüstung, mit Hellebarden bewaffnet.
Michel zu ihrer Rechten griff nach einer Feldflasche aus seiner Satteltasche und nahm einen tiefen Schluck bevor er sie wieder verkorkte.

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„Lilliana? Wir könnten unsere Zimmer im ‚Grünen Baum‘ beziehen, oder uns gleich auf den Weg zum Anwesen der Borluuts machen. Die Möglichkeit eines gemeinsamen Treffens, so hat sie mir mitgeteilt, stünde euch immer in den frühen Abendstunden offen. Zu späteren Stunden finden Ratssitzungen oder andere Versammlungen statt, die die Anwesenheit der Frau Borluut nötig machen. Was denkt ihr?“ Er lächelte sie freundlich an.

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Verfasst: So 26. Jun 2016, 11:49 


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BeitragVerfasst: So 26. Jun 2016, 16:15 
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Lilliana betrachtete ihren Ghul und Maria genauer. Beide hatten unverkennbare Spuren des Rittes an sich und mindestens Maria brauchte eine dringende Pause und Schlaf zur Erholung. Michel als ihr Ghul hatte bedingt durch das Blut etwas mehr Konstitution aber auch an ihm waren die vergangene Tage, erst von Kent nach Gent, von Gent nach Brügge und von Brügge wieder nach Gent nicht spurlos vorüber gegangen. In einem Moment und etwas Abseits von Blicken und lauschenden Ohren drehte sie sich zu ihren beiden Gefährten um, sah dabei jedoch vorwiegend Michel an. Ihre Miene war sanft, aber bestimmt.

"Wir beziehen zunächst die Zimmer im "Grünen Baum". Ihr braucht beide etwas zu Essen und Schlaf. Angemeldet sind wir in dieser Stadt, daher sollte es auch dahingehend keine Probleme geben, wenn euch jemand tagsüber erkennen sollte, nachdem ihr euch richtig ausgeschlafen habt. Ich werde diese Nacht noch benutzen um mich auf das Treffen morgen in den frühen Abendstunden vorzubereiten." dabei sah sie ihren Ghul an. Er wusste das vorbereiten ein anderes Wort für Blut trinken hieß und Lilliana andere Wörter benutzte um Maria nicht zu ängstigen. "Zusätzlich schreibe ich noch einen kurzen Brief an Madame Borluut. Bitte überreiche ihn tagsüber ihren Leuten Michel." Lilliana endete mit einem Lächeln an beide, während sie ihre Pferde hin zur Gaststätte lenkten.

Die Zeit des Jagens würde Lilliana auch nutzen um die allgemeine Lage in der Stadt zu sondieren. Erst vor kurzer Zeit kam es hier zu Tumulten, wie sie aus den späteren Erzählungen von Lucien gehört hatte. Beinahe wäre sogar ein Kainit von der Menge unschuldig verbrannt worden, hätte Leif nicht schützend eingegriffen. Wieder eine Seite des Salubri, vertraut, gut. Mit Schaudern dachte sie an die andere Seite. Ohne zu zögern hatte er ihr vorgelogen er hätte Will seinen eigenen Clansbruder umgebracht...und sie hatte die Kontrolle verloren. Über ihr Tier, über den Frieden, den sie mit ihm eingegangen war und das Tier hatte mit aller Macht versucht Leif zu töten und dabei Lucien verletzt!
Lilliana schüttelte den Kopf, sie brauchte ihn frei von düsteren Gedanken, voller Konzentration auf das Gute.

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BeitragVerfasst: So 26. Jun 2016, 19:28 
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Sie machten sich auf den Weg und bezogen mehrere ZImmer im 'Grünen Baum'. LIlliana ging 'jagen', während sich Maria und Michel von der anstrengenden Reise erholten. Die Stadt war freidlich, geschäftig wie immer. Die Leute gingen ihrem nächtlichen Tagewerk nach oder ruhten in ihren Betten.

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BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2016, 14:59 
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Gestärkt von ihrer Jagd kehrte Lilliana zunächst in das Gasthaus zurück. Inzwischen war alles ruhiger geworden, die Straßen leerer und die Nacht bereits weit fortgeschritten. Bald müsste sie sich selbst zu ihrer Form der Nachtruhe begeben, aber zuvor würde sie wie angekündigt einige wenige Teilen schreiben, die ihr Kommen in den frühen Abendstunden diesen Tages als Inhalt hatte.
Michel würde, nachdem er ausgeruht war, entweder jemanden beauftragen oder den Brief selber am Tor abgeben.

Die nächste Nacht:

Lilliana merkte sofort, dass etwas mit ihren beiden Begleitern nicht stimmte. Beide lagen in ihren Betten zwar leicht schlafend im Fall von Maria, aber die Wirtin erzählte ihr besorgt, dass sie den ganzen Tag über Schmerzen gehabt und das Essen verschmäht hätten. Zunächst wäre sie entrüstet gewesen, aber nachdem Michel ihr erklärt habe, dass es nicht an ihrem Essen gelegen hat, habe sie sich nach einem Heiler erkundigt. Ein zufällig im Gasthaus sitzender Mönch habe die Unterhaltung gehört und sich mit seinem Wissen um die Kranken gekümmert, natürlich bei Maria nur unter der Aufsicht der Wirtin. Jedoch scheint die Tinktur aus Kräutern langsam zu wirken, denn beide sowohl Maria als auch Michel zeigten sich beide entspannter.
Lilliana hatte der Wirtin gelauscht, ein paar Mal genickt und war dann nochmal leise und unbeobachtet in die jeweiligen Kammern ihrer beiden Begleiter geschlichen. Neben den besagten Personen fand Lilliana auch am Bett von Michel ein kleines Fläschen, dessen Geruch ihr verschiedene Kräuter offenbarten: Kamille; Tymian, Fenchel, Kümmel. Sie nickte für sich. Gottes Segen wachte über beide und der Mönch schien sein Handwerk zu verstehen.
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Lilliana ließ ihre beiden Begleiter zurück und fragte die Wirtin nach einer Begleitperson zum Anwesen der Borluuts und beauftragte noch den Stallknecht das Pferd zu satteln. Auf die Frage wo sie den Mönch finden könnte wurde sie darauf verwiesen, dass dieser bereits das Gasthaus verlassen und seine Reise fortgesetzt hatte. Sie bedankte sich mit etwas Geld für die Auskunft und betete im Stillen für eine erfolgreiche Genesung.
Mit dem vertrauten Wiehern ihres Hengstes rief sie sich ihre Aufgabe hier in Gent erneut ins Gedächnis und ritt in Begleitung los.


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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2016, 10:25 
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Es war der Stallknecht selbst, der beauftragt wurde die Edelfrau zum Anwesen der Familie Borluut zu bringen. Der Knecht ritt schnell und hielt sich an keiner Straßenecke durch Verzögerungen auf. Es war offensichtlich, dass er noch viel an diesem Abend zu erledigen hatte. Er sprang vor den Toren des direkt am Wasser gelegenen Palasts ab und half seiner Begleitung aus dem Sattel. Ein Klopfen an die große Tür erfolgte und sobald sich ein Gesicht der Dienerschaft blicken ließ, verbeugte er sich tief aber knapp und schwang sich wieder aufs Pferd um zur Herberge zurück zu reiten.

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Ein Diener führte Lilliana durch die langen, mitunter reich geschmückten Säle des Anwesens und verabschiedete sich ebenfalls mit einer Verbeugung an einer verzierten Pforte.

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Drinnen schien das Mondlicht durch die hohen Fenster hinein und erhellte das einfach eingerichtete Zimmer. Lilliana konnte zwei Gestalten am anderen Ende ausmachen.
Eine schmale Frauengestalt und einen hochgewachsenen kräftigen Mann an ihrer Seite, der wohl auch eben erst eingetroffen sein musste, denn sie konnte noch seine letzten Worte hören. „Es ist mir eine große Freude, dass ihr mich derzeit noch empfangen könnt, Madame Borluut.“

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Als Lilliana ins Zimmer trat wandte die braunhaarige Frau sich um und ging auf die Toreador zu. Mit einem freudigen und ehrlichen Lächeln ergriff sie beide Hände der Edelfrau und drückte sie kurz. „Lilliana von Erzhausen. Welche Freude euch zu sehen.“ Sie ließ die kalten Finger wieder los und deutete zum Fenster zu der anderen Gestalt. „Johannes Kant“

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BeitragVerfasst: So 3. Jul 2016, 16:13 
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Das sich ihr gegebene Bild sog Lilliana in sich auf und erwiederte kaum, dass sie das ehrliche Lächeln der Madam Borluut bemerkt hatte, dieses ebenfalls mit einem breiten Lächeln. Etwas vorsichtig erwiederte sie auch die zweite Geste und drückte die Hände, spürte die Kälte der fremden Finger im Vergleich zu ihren eigenen die etwas wärmer waren.

"Es ist mir eine Freude und ich bedanke mich für den herzlichen Empfang." die gewählten Wörter klangen ehrlich und ohne Hintergedanken. Dann widmete sie kurzzeitig die Aufmerksamkeit dem ihr noch unbekannten Fremden im Zimmer und schenkte ihm ein etwas neutraleres Lächeln. So schnell wie ihm die Aufmerksamkeit und ihre Höflichkeit galt, so schnell lag ihr Interesse wieder auf der Brujah vor ihr.

"Ich hoffe die Lage hier hat sich inzwischen wieder vollkommen entspannt?!"


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BeitragVerfasst: So 3. Jul 2016, 19:15 
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Der Mann am Fenster erwiderte ebenfalls ihr Lächeln und senkte dann das Haupt in einer winzigen Verbeugung. Er musterte sie einige Momente und schien ausgesprochen an ihr interessiert zu sein, wie der Blick vermuten ließ.
Irgendwo in einem der Nachbarräume wurde offensichtlich musiziert.



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Die derzeitige Vorsitzende des Genter Stadtrates nickte, berührte Lillianas Schulter und führte sie höflich zu dem Tisch in der Mitte des Raumes. Mit einem Nicken bot sie ihr an sich zu setzen und nahm ebenfalls Platz. Sie sah zu dem Mann, der nach wie vor am Fenster stand und deutete auf den bequemen Stuhl. „Wollt ihr euch nicht zu uns gesellen, Johannes?“ Sie lächelte herzlich und es war nicht einfach sich ihrer Präsenz zu entziehen. „Kommt, tut uns zwei Frauen doch den Gefallen!“

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Der Mann verbeugte sich gespielt höflich vor ihr und folgte dann ihrer Aufforderung.
Margarete wandte sich wieder Lilliana zu und nickte herzlich. „Die Lage ist deutlich entspannt. Wir wissen wieder auf wen wir in unseren Reihen zählen können und wir haben gelernt vorsichtiger zu sein. Und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Das unsere Stadt nicht in die Hände anderer Kainiten fiel verdanken wir nach wie vor zu einem großen Teil euch, den Bewohnern von Brügge und Sebastian von Augsburg. Es war ein Segen, dass ihr zu diesem Zeitpunkt in der Stadt weiltet. Ich möchte nicht wissen, was ansonsten geschehen wäre.“ Ein Schatten verdüsterte ihre Züge. „Habt ihr etwas von meinem geliebten Bruder gehört. Eine ganze Zeit lang standen wir in brieflichen Kontakt zueinander, aber er hat mich gebeten dies in den nächsten Monaten zu unterlassen. Er fühlt sich den Nosferatu in Brügge verpflichtet und möchte vermeiden, dass an seiner Loyalität gezweifelt werden könnte. Das respektiere ich auch wenn es mich ein wenig schmerzt ihn jetzt so lange nicht zu sehen.“ Die Trauer auf ihrem Gesicht wirkte echt. Erneut erschien das Lächeln auf ihren Zügen als sie die Toreador anblickte. „Doch berichtet! Was führt euch in diesen Nächten nach Gent?“

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BeitragVerfasst: Mi 6. Jul 2016, 17:16 
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Einen Moment schien Lilliana wegen der Einladung des fremden Mannes verwundert, allerdings war Madame Borlout, so wie Lilliana sie bisher kennen gelernt hatte nicht der Typ, den ihr Clan gerne vorgab.

Sie ließ sich ohne Widerstand führen und setzte sich mit leicht verschränkten Beinen in den bequemen Sessel hinein. Während sie wartete betrachtete sie den sich näherenden Gast genauer. Johannes Kant, nur ein Name und nun ein Gesicht. Erneut schenkte sie ihm ein Lächeln, dieses Mal intensiver, dass die Einladung der Brujah unterstreichen sollte. Sie wartete bis auch er sich gesetzt hatte und lauschte dann den Ausführungen. Ein, zweimal nickte sie oder schloss kurz die Augenlider. Alles, was ein Mensch auch tun würde.

"Verzeiht mir Madame, aber mein Teil war bescheiden. In die Gedanken eines anderen einzudringen, noch dazu mit seiner Erlaubnis, um dessen Schuld oder Unschuld zu beweisen. Dies ist kein großes Werk meinerseits und ich denke euer Malkavianer hätte ebenso wie ich die gleichen Bilder gesehen und Wörter gehört." ihre Wörter kamen frei von Betonung und dienten keiner Belehrung der Brujah. Lilliana ließ eine Pause, während sich ihre Miene etwas verdüsterte.

"Was euren Bruder anbelangt. Gebt ihm die Zeit die er benötigt. Sein Kuss geschah weder aus Zuneigung oder Überzeugung, sondern einzig euch zu schaden und zu bestrafen. Das er nun unsere Welt vollständig betreten hat, vermag neu und beängstigend sein." Lilliana nahm eine Hand der Brujah und drückte sie leicht. "Er hat es gut bei unserem Erstgeborenen und ich denke dieser kann und wird ihm ein Mentor sein. Ich habe ein Auge auf ihn und es mag der Tag kommen an dem er erkennt, dass wir in Brügge an seiner Loyalität nicht zweifeln. Im Gegenteil. Euer Bruder vermag eine Bande zwischen unseren Städten zu schmieden, die stärker sein wird, als ein bestehender Vertrag." sie ließ die Hand der Dame wieder los.

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Lilliana wendete sich vorsichtig von Madame Vorlout ab und schloss noch einmal die Augen. Ihr Kopf und ein Teil ihres Körpers drehten sich leicht um den Gast nun erneut in den Mittelpunkt zu stellen. Ihr Lächeln war ernst, aber in ihm schwang ein Frieden mit, der Herzen erfüllen vermochte "Ich bin sicher Madame Borlout vertraut euch, ansonsten würde sie nicht vor euren Ohren mir diese Fragen stellen, daher schenke ich euch auch einen Teil meines Vertrauens Herr Kant."

sie sah wieder zu Madame Borlout. "Meine Person ist hier um einen Gast eurer Stadt zu helfen. Dessen Freund bat einen Vertrauten mich zu kontaktieren. Ich bin ihm schon einmal begegnet. In Augsburg. Sein Name ist Lux vom Lech beziehungsweise Lux aus Augsburg. Aus diesem und aus weiteren Gründen wird auch das Oberhaupt der Tremere seinen Aufenthalt in dieser Stadt ankündigen. Womöglich ist er auch schon eingetroffen. Sebastian aus Augsburg, ebenfalls beteiligt vor wenigen Monaten an den Ereignissen in dieser Stadt."
die Wörter waren dieses Mal betont fest und ernst gehalten, passend dazu ihre Miene.
"Der innere Frieden dieses Kainiten ist angegriffen worden. Etwas muss passiert sein und ich möchte ihm dabei helfen wieder zu sich selbst zu finden."

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BeitragVerfasst: Sa 9. Jul 2016, 14:52 
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Wieder griff die Brujah nach ihrer Hand. „Lilliana, ihr seid so bescheiden. Herr Kant, ihr müsst wissen, dass ihre Taten in den Intrigen, die sich vor einigen Monaten hier in Gent abspielten mitnichten auf ein wenig Auspex beschränken. Ihre und die ihrer Verbündeten. “
Margarethe sah Lilliane einige Zeit mit nachdenklichem Gesichtsausdruck an, dann lächelte sie charmant. „Ihr sucht einen Kainiten, dem ihr inneren Frieden zu schenken verhofft? Eine lobenswerte Absicht, nicht wahr, Herr Kant?“
Der Angesprochene nickte in ihre Richtung und schenkte Lilliana dann ein respektvolles Lächeln.
„Es mag sein, dass sich ein Kainit mit dem Namen Lux derzeit in Gent aufhält, aber er wurde nicht von Sebastian von Augsburg angekündigt. Unser Ratsmitglied, Herr von Grauenstein, hat um Aufnahme für einige Wochen für einen Kainiten gebeten, den er derzeit bei sich beherbergt. Die genauen Umstände diesbezüglich sind mir derzeit nicht vertraut, aber für euch, Lilliane, lasse ich gerne einige Erkundigungen anstellen. Herr von Grauenstein hält sich derzeit etwas außerhalb der Stadt auf, Sebastian von Augsburg bei der hiesigen Tremere Iris Winter.“

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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 20:40 
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Ein leichtes Nicken seitens Lilliana erfolgte auf die Ausführungen der Madame bezüglich ihres Anteiles an der Vergangenheit von Gent und sie fuhr an das gesagte zu ergänzen. "Wie ihr sagtet. Meine und auch eure Verbündeten haben einen Großteil des Friedens dazu beigetragen." damit war das Thema aber auch für Lilliana abgeschlossen.

"Herr von Grauenstein, sagtet ihr?" Eine gewisse Überraschung konnte sie nicht verbergen, aber sie übernahm bald wieder die Kontrolle über ihre Mimik, während ihre Gedanken an das Gesicht des Malkavianers hängen blieben und ein kurzes Inneres Frösteln breitete sich auf Grund ihrer Erinnerung aus. "Damit...nun natürlich kann er in Betracht kommen und die Tatsache, dass Herr von Grauenstein gerade außerhalb der Stadt weilt..." Lilliana machte eine Pause um sich zu sammeln und fixierte dazu einen Punkt an der Gesichtsseite ihrer Gesprächspartnerin, ehe sie weiter sprach. "Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr weitere Erkundigungen anstellen würdet Madame Borlout." der Satz hatte etwas endgültiges und ließ den Raum offen für weitere Gespräche.


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