Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Do 3. Jan 2019, 12:23 
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„Es wäre mir eine große Ehre mit euch speisen zu dürfen.“ Sie senkte das Haupt und verbeugte sich wiederum um sich standesgemäß zu verabschieden. Sie wartete einige Momente, erleichtert, dass die Aufmerksamkeit der Umstehenden wieder von ihr gewichen war und hielt nach dem Herren von Flussfall Ausschau in der Hoffnung ihn noch sprechen zu können, bevor man zum Essen rufen würde.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 3. Jan 2019, 12:23 


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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Do 3. Jan 2019, 18:20 
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Henri Marquet verbeugte sich leicht vor Alida und schien äußerst zufrieden. „Exzellent!“ Er schaute zu dem alten deutschen Tempelritter, der die Tzimisce schon zuvor begleitet hatte. Mühelos wechselte der Adelige von Flandrisch ins Deutsche. „Siegfried mein Freund! Sei so gut und geleite die Meisterin van de Burse in einer halben Stunde zum Essen zu mir. Ach ja und sei dabei nicht so ernst. Die Herrin ist weder eine Aussätzige, noch deine Schwägerin.“ Alida konnte beinahe so etwas wie ein Schmunzeln auf den gemeißelten Gesichtszügen des Ritters Siegfried erkennen, auch wenn er nichts erwiderte und nur Augenblicke später war der Hochmeister der Templer verschwunden. Alida hatte nun Zeit, was ihr glücklicherweise die Chance gab sich mit Karl zu unterhalten. Er nickte ihr mit einem Lächeln zu, als die blonde Händlerin sich in seine Richtung bewegte. Nach kurzer Begrüßung sprach er. „Wir scheinen für eine ganze Menge Aufregung mit unserem kleinen Ausflug gesorgt zu haben. Ich hoffe, du hast dich in den letzten Stunden nicht zu sehr gelangweilt.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Do 3. Jan 2019, 19:18 
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Alida besaß die Dreistigkeit sich bei Karl, dem Grafen, unterzuhaken und mit ihm zu einem der Erkerfenster zu schlendern. Sie lehnte sich an das Fenster und spürte den kalten Luftzug der viel zu kühlen Sommernacht. „Ich habe das getan, was ich in der Regel tagsüber mache: mich ausgeruht… Allerdings war ich später in der Kemenate der Frauen in der Lage einige recht interessante Dinge heraus zu bekommen. Meine Nichte, Mildred, wäre wohl fast stolz auf mich.“ Auch wenn die Bemerkung bei ihr unter anderen Umständen vielleicht ein Schmunzeln hervor gerufen hätte, blieb sie dieses Mal ernst. „In aller Kürze: Deine zukünftige Braut ist, soweit ich das durch einen viel zu kurzen Eindruck beurteilen kann, eine eher zurückhaltende, schüchterne Frau mit wachem Geist, die die wenigsten Männer als ansehnlich oder gar attraktiv bezeichnen würden. Die Begebenheit, die man ihr anscheinend in ihrer Familie vorwirft, ist ein uneheliches Kind, das sie geboren hat und das anscheinend dazu geführt hat, dass sie auch im Kloster mittlerweile nicht mehr erwünscht ist. Ihre Schwester, die sie begleitet, ist dir gegenüber, wie wahrscheinlich die meisten der Familie Marques, nicht wohl gesonnen.“ Sie sog die kalte Luft in ihre untoten Lungen. „Und ich kann mir bei all dem Hintergrund fast schon denken, was Henri de Marques gerne mit mir als ‚Frau in der Familie van de Burse‘ besprechen möchte.“ Sie sah Karl fragend an. „Was denkst du?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 11:34 
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Karl hörte sich Alidas Informationen aufmerksam an und schloss kurz die Augen, nachdem sie geendet hatte. "Wie hast du all das...Egal. Das spielt jetzt keine Rolle. Ich danke dir Alida." Er schien zu überlegen. "Ich hatte mir schon gedacht, dass es einen Grund gibt, warum man mir meine zukünftige Braut nicht zeigen will. Wahrscheinlich hatten sie Angst, ich würde einen Rückzieher machen." Er schüttelte leicht den Kopf und schwieg eine ganze Weile, bevor er wieder sprach. "Zumindest gibt es jetzt keine bösen Überraschungen mehr. Höfische Intrigen und Politik, die in Hinterzimmern getrieben wird sind wahrlich nicht meine Stärke. Ich stehe lieber einem Feind auf dem Schlachtfeld gegenüber, da weiß ich wenigstens womit ich es zutun habe." Die Blicke des Herrn von Flussfall wanderten über die große Halle. "Schon wieder ein Bastard. Glaubst du es ist ein Scherz vom gütigen Gott?" Er sprach das letzte Wort abfällig aus. Alida kannte die Einstellung ihres Gegenübers zum Gott der Christen, aber normalerweise spielte er seine Rolle als frommes Mitglied der Gemeinde gut. Die Bitterkeit kam überraschend. "Alida bitte sprich zu niemandem über das Kind. Ich vermute meine Schwestern wissen Bescheid, aber sollte diese Information allgemein bekannt werden, dann hätten sie wohl keine Wahl als die Verlobung aufzulösen. Einen weiteren Skandal um einen Bastard könnte sich die Gräfin von Flandern nicht leisten. Allerdings erklären diese Umstände endlich wieso gerade ich trotz meiner Geschichte mit so einer hochgeboren Frau verheiratet werden soll und auch diese obszön großzügige Mitgift."

(Einen Wurf auf Intelligenz + Politik gg. 6 bitte)

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 12:27 
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Alida sah durch das Erkerfenster hinunter in den Burghof, in den strömenden Regen, der den lehmigen und gepflasterten Grund anscheinend in einen schlammigen Pfuhl verwandeln wollte.

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Sie starrte lange in die Nacht, horchte in sich hinein und versuchte sich in Karls Lage zu versetzen. Sie kannte Karl weniger als ihr lieb war und das machte die Sache nicht einfacher. Wie würde sie handeln, wenn man sie in eine solche Situation versetzen würde? Sie gab den Gedanken schließlich mit einem Kopfschütteln auf. Die Nächte als Kainitin hatten ihr bereits vor langem ermöglicht ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, unabhängig von denen, die, wie zu diesen Zeiten üblich, eigentlich darüber zu entscheiden hatten.
Sie versuchte sich auf Karls letzte Fragen zu konzentrieren und antwortete: „Nein, ich werde selbstverständlich nicht mit jemand anderem über das Kind reden. Das ist allein Isabelles Angelegenheit und ich verwette alle meine Finger, dass ihr die Sache schwer genug fällt, ohne, dass sich noch jemand einmischt.“ Tief zog sie die Luft ein und seufzte schließlich kaum hörbar. Sie sah den ‚Sohn‘ ihres Neffen an und zog die Unterlippe nachdenklich zwischen die Zähne. „Du weißt, dass du diesen Weg nicht einschlagen musst, wenn du nicht willst? Auch nicht die Gräfinnen von Flandern.“ Ihre Stimme wurde leiser. „Verzeih mir die Dreistigkeit meiner Worte, denn sie stehen mir eigentlich nicht zu…“ Sie zögerte einige Augenblicke, sprach dann jedoch weiter. „Ich würde mich lieber für ein Leben entscheiden, in dem ich mit einem hübschen Mädchen, das mich liebt, über die Weltmeere segeln würde um unbekannte Länder zu entdecken als in einer gezwungenen Ehe als Adeliger Macht zu erlangen.“ Sie wartete seine Antwort ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 11:20 
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„Es klingt so verlockend, meinst du nicht Alida?“ Auch Karl ließ seinen Blick über den dunklen Innenhof, die hohen Mauern von Flussfall und schließlich auf einen Punkt irgendwo dahinter fallen. „Einfach alles hinter sich lassen und irgendwo neu anzufangen. Dennoch, ich werde nie wieder jemanden so lieben können wie Marie. Ich weiß nicht ob du je so glücklich warst eine solche Liebe zu erleben, aber wenn die Sonne einmal untergegangen ist, kann keine noch so hell brennende Kerze sie je ersetzen.“ Er seufzte. „Es macht also keinen Unterschied.“ Er lächelte schwach, schüttelte dann aber nur sacht den Kopf. „Ich glaube außerdem nicht, dass ich für einen solchen Neuanfang geeignet bin. Vielleicht erinnerst du dich noch, aber ich hatte nie Talent mit Zahlen oder im Handel. Ich kann jagen, reiten und bin nicht gänzlich schlecht mit Lanze, Schwert und Schild. Ein Graf zu werden ist sicherlich mehr als ich je hätte erwarten dürfen, dennoch glaube ich, das ich mehr hierhin gehöre als auf ein Schiff, in eine Schmiede oder ein Hospital. Außerdem möchte ich nicht weggehen. Mein Leben ist hier in Flandern und für mich gibt es keinen schöneren Platz auf der Welt.“ Karl nahm eine Hand von Alida und drückte diese dankbar. Sie war warm und schwielig von Jahren des Schwertkampfes. „Danke, das du dich um mich sorgst, aber mir geht es gut. Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen.

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Während sie miteinander sprachen hatte Alida plötzlich eine Eingebung. Irgendetwas ergab plötzlich Sinn und half ihr eine ganze Menge Puzzleteile an den richtigen Platz zu legen. Diese Hochzeit zwischen Karl und Isabelle war eine mehr als gute Partie, aber es war nicht der Graf von Flussfall der am meisten davon profitierte, sondern Johanna die Gräfin von Flandern. Die Vermählung versprach eine starke Allianz nach Frankreich und noch wichtiger die zusätzlichen Bande zu den Templern und ihren Schatzkammern gab Johanna politischen Rückhalt, den sie im Moment bitter nötig hatte. Alida erinnerte sich an das Geflüster und die Gerüchte. An die leisen Stimmen, die meinten die Gräfin von Flandern hätte zu viel gewagt einen Mann wie Karl zum Grafen von Flussfall zu erheben, egal ob er ihr Bastardbruder war oder nicht. Aber es war kein Akt aus Sentimentalität von Johanna gewesen, sondern pure Berechnung um eine für sie vorteilhafte Allianz zu schmieden und um einen Mann an der Spitze der reichen Grafschaft zu haben, der ihr aufgrund seiner Vergangenheit und seiner Herkunft nie den Thron streitig machen würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 20:20 
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Alida respektierte Karls Entscheidung: „Wenn du darin deinen Weg siehst, dann werde ich dir soweit ich kann dabei helfen. Ich denke, es mag hilfreich sein, dass wir ein paar Informationen zusätzlich haben. Isabelle scheint von freundlichem Wesen zu sein und ein Bastard ist anscheinend in jeder Familie und Generation dabei. Wäre sie Witwe, wäre sie, da sie bereits ein Kind geboren hat, eine um so bessere Partie. Ich wüsste nur zu gern, wer der Vater des Mädchens ist…“ Sie zuckte mit den Schultern und wechselte dann das Thema. „Konntest du etwas vom Obersten der Templer, die du beherbergst, heraus bekommen?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 21:38 
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Karl lächelte. Er schien entspannt und dankbar. "Deine Worte tun wirklich gut Alida. Danke." Der junge Graf schaute sich kurz um. Er schien sicher gehen zu wollen, dass ihnen wirklich niemand zuhörte. Auch kein Diener der gerade zufällig vorbeieilte. Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, als er Alidas Gedanken aufgriff. "Man sagt der eigentliche Graf Philippe Marquet ist ein gemütlicher Mann und ein Einfaltspinsel. Er liebt seine Kinder und beherbergt gerne Gäste, aber der eigentliche Kopf der Familie ist sein jüngerer Bruder Henri. Er arrangiert Hochzeiten, Allianzen, sorgt dafür das der Reichtum der Familie stetig gemehrt und nicht verschwendet wird..." Karl zuckte mit den Schultern. "Diese Liste kannst du fortführen, oder zumindest ist es das was ich gehört habe. Im Grunde kann ich mich aber mit keinem Wort über Henri beklagen. Der Hochmeister ist freundlich, höflich und ein unterhaltsamer Zeitgenosse. Egal ob bei der Jagd oder bei einem Krug Wein." Die große Halle leerte sich langsam wieder und niemand schien den beiden Gestalten im Erker besondere Aufmerksamkeit zu schenken. "Henri hat allerdings bereits anklingen lassen, dass er große Pläne für die Templer hier in Flandern hat. Er will hier vor den Toren Flussfalls eine Niederlassung des Ordens gründen und außerdem hat er mir angeboten bei der bewirtschaften der Ländereien die zur Grafschaft gehören zu helfen, da er vorhat hier einige Jahre die Geschicke seiner Ritter zu lenken." Karl schaute Alida neugierig an. "Du verstehst mehr von solchen Dingen als ich...glaubst du da ist ein Haken an all dem? Sollte ich mich vor seinen Plänen oder seiner Großzügigkeit vorsehen?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 12:06 
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Alida besah sich die letzten Besucher, die noch in der Halle zugegen waren und lauschte Karls Worten. Sie verzog schließlich bedauernd den Mund. „Ich verstehe von solchen Dingen mit Sicherheit weniger als du. Zusätzlich verfügst du über viel Erfahrung mit dem Adel und hast fähigere Berater. Ich bin mir sicher, dass zu dem die Gräfinnen da gerne ein bisschen mitreden möchten. Hm…“ Sie sah zu Karl hinüber. „Ob sich ein Haken hinter all dem verbirgt, weiß ich auch nicht zu sagen. Oftmals erkennt man die Nachteile eines Bündnisses erst nach einiger Zeit. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Bündnisse, die beiden nutzen, meist alle Parteien in der Regel stärker machen und beide davon profitieren. Besorg dir sehr gut ausgebildete Juristen und setz schließlich entsprechende Verträge auf, die beide absichern und Eventualitäten berücksichtigen. Es gibt sowohl in Brügge als auch Gent einige fähige Männer, die zum Beispiel an der Sorbonne in Paris ausgebildet wurden.“ Sie nickte. „Ich denke, du könntest in eine schlechtere Familie einheiraten.“ Sie setzte ein Grinsen auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Apostel, Feste und Feiertage
BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 13:22 
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"Ich freue mich einfach auf den Tag, an dem endlich alles geklärt ist. Dann verlagert sich vielleicht der ganze Druck und die Aufmerksamkeit irgendwo anders hin. Ich gebe zu ich genieße es manchmal im Mittelpunkt zu stehen, solange es sich um ein Turnier oder Getümmel handelt, aber das hier ist etwas gänzlich anderes." Karl streckte sich ein wenig und legte die Hände in den Nacken. Seine Worte waren beinahe entschuldigend. "Alida verzeih mir, aber ich muss dich vorerst verlassen. Ein paar Pflichten haben sich aufgestaut um die ich mich gerne noch kümmern möchte." Er lächelte. "Ich weiß ich habe das heute schon das eine oder andere mal erwähnt, aber ich bin dir wirklich dankbar, dass du hier bist." Karl erhob sich und verbeugte sich leicht. "Wir sehen uns später." Siegfried erschien kurz darauf in ihrem Blickfeld. "Meisterin van de Burse? Seid ihr bereit? Dann geleite ich euch gerne in die Räumlichkeiten des Hochmeisters."

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