Das Adelsviertel
Dieses Viertel unterscheidet sich naturgemäß von den restlichen Stadtteilen. Zum einen liegt es direkt neben dem Domplatz und somit um die wichtigsten Gebäude der Stadt. Zum anderen sind hier Bettler, Dirnen oder anderes fragliches Volk nicht gern gesehen. Dies geht soweit, dass die Genannten ausgepeitscht werden, falls sie es wagen sollten, einen Adeligen nur durch ihren Anblick zu erzürnen. Die Stadtwache patrouilliert hier Tag und Nacht. Es sind immer fünf Männer. Neuerdings sind zwischen den Wachen auch immer wieder Ordenskrieger vertreten. Diese Streiter Gottes scheinen nach ganz anderem Ausschau zu halten, als normalen Sterblichen. Auf die Frage was sie suchen, berichten sie von Dämonen welche die Nacht durchstreifen.
Trotz dieses recht ordentlichen Straßenlebens, bedeutet dies nicht, dass man hier nicht seinem Vergnügen frönen würde. In diesem Viertel gibt es die Possenspiele, welche zweimal im Jahr auf dem Domplatz aufgeführt werden. Zudem ein Haus, welches Kurtisanen beheimatet und wo Reichtum und Adel ein- und ausgehen.
Die Häuser in dieser Gegend sind meist mehrere Stockwerke hoch. Man rühmt sich mit Gartenanlagen, eigenen Wachen, Fenstern groß und weit. Kurz: Der Adel zeigt, was er hat und dies mit Stolz.
_________________ - Do not go gentle into that good night. Rage, rage against the dying of the light. -
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