Vampire: Die Maskerade


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 Betreff des Beitrags: Die prinzliche Residenz
BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2011, 22:23 
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Die prinzliche Residenz

Die Residenz des Brügger Prinzen liegt mitten im Stadtteil der Adeligen Brügges.
Das sehr grosse Grundstück wird zu allen Seiten von einer hohen Mauer umgeben welche nur von zwei Eisentoren unterbrochen wird, dem grossen Doppelflügeltor am Haupteingang und einem weiteren, kleineren, Tor für die Dienerschaft. Wer das, von vier Wachen geschützte, Haupttor durchquert befindet sich darauf hin im Vorhof, durch diesen führt ein breiter, gepflasterter Weg auf den Innenhof des Gutes. Zu beiden Seiten des Weges erstreckt sich ein grosser Garten welcher nur von Gebüschen verziert wird und somit und somit gerade für die Wachen einen guten Überblick bietet.
Wer den Vorhof und den Garten verlässt betritt den Innenhof des Gutes. Der gepflasterte Innenhof des Gutes bietet mit seinen zwanzig auf vierzig Fuss genug Platz für zahlreiche Kutschen und wird zur Rechten vom Stall und dem grossen Brunnen und zur Linken von den steinernen Wirtschaftgebäuden flankiert. Die Wirtschaftsgebäude zur Linken verfügen neben dem Erdgeschoss noch über ein erstes Stockwerk und ein Dachgeschoss. In regelmäßigen Abständen befinden sich kleinere Butzenglasfenster. Die Wirtschaftsgebäude sind offensichtlich die Quartiere der Wachen und Dienstboten. Direkt daneben befinden sich die steinernen Lagerräume welche durch schwere Holztore verschlossen werden. Zur Rechten findet sich der Pferdestall und das steinerne Kutschhaus.

Das Hauptgebäude, ein mehrstöckiges Bauwerk, verfügt Außen, neben dem Erdgeschoß, über zwei weitere Stockwerke und ein Dachgeschoss, große Butzenglasfenster, einen Erker auf der rechten Seite, eine doppelflügelige Eingangstüre aus schweren Eichenbohlen mit schweren Eisenbeschlägen, die mit schönen Schnitzereien verziert ist, und einen grossen Klopfer in Form eines Löwenkopfes. Der grossteil der Außenmauer des Hauptgebäudes und ein Teil der Mauern der Nebengebäude, werden von Efeu bewachsen, der nur an den Fenstern und Türen beschnitten wird und dem Gebäude so etwas Wärme verleiht.

Wer das Hauptgebäude durch das Hauptportal betritt, dem wird die Türe von einem zuvorkommenden Diener geöffnet, welcher zugleich nach dem Namen, bei unbekannten, und nach dem Begehr des Gastes fragt, während andere Diener in schweigender Zuverlässigkeit die Mäntel und Roben der Gäste entgegennehmen.
Die Eingangshalle des Hauses ist mit hellen Granit ausgelegt, während die fein gearbeiteten Steine der Wände von einige wenigen Wandteppichen geschmückt werden. Alleine von der Eingangshalle führt, direkt gegenüber dem Eingang, ein breiter Flur gut zehn schritt weiter zu einer weiteren Doppelflügeltüre. Rechts und links neben dem Flur und zwischen den Seitenwänden, gehen je eine Türe ab, wohin diese führen ist nicht erkenntlich. Rechts und links der Eingangshalle, direkt an der Außenwand gelegen, führen je eine Treppe in das darüber liegende Stockwerk, unter diesen Treppen gehen zu jeder Seite noch einmal eine Türe ab. Erhellt wird die Eingangshalle von Kandelabern und verzierten Fackelhaltern. Die Decke der Eingangshalle besteht aus stabilen Eichenbalken welche mit schönen Schnitzereien verziert sind.

Wer den Prinzen zu sprechen wünscht wird, meist von einem Diener, direkt in den gut zehn Schritt langen Flur, gegenüber des Eingangs, geführt. Während die Wände des Flurs von Wandteppichen geschmückt werden, stehen zur rechten und linken Seite der Türe Wartebänke, welche gepolstert und mit weichem Leder bezogen sind. Hinter der Türe befindet sich der Thronsaal. Der Thronsaal, als zehn mal zwanzig Schritt messender Hauptraum des Erdgeschosses, dessen Eingang und der Gegenüberliegende Thron an den schmalen Seiten, verfügt noch über je eine Türe, die gut zwei Schritt von der Rückwand, auf Höhe des Throns, abgehen.
Der Thron im Thronsaal ist fein gearbeitet, mit schönen und sehr aufwändigen Schnitzereien verziert und mit weichem, hellem Leder gepolstert. Neben diesen Thron stehen, jeweils zur Rechten und zur Linken, ein weiterer, kleinerer Thron. Auf diesen kleineren Thronen, die nicht minder schön gearbeitet und gepolstert sind, finden der Seneschall und der Kammerherr ihren Platz. Hinter dem Thron steht immer ein Diener, wenn der Prinz auf dem Thron sitzt.
Der Weg zum Thron ist mit einem langen Teppich ausgelegt und verfügt am Ende, gut fünf Schritt vor den Thronen entfernt, über eine ebenso schöne und gut gepolsterte Kniebank, um die Knie der um Audienz bittenden zu schonen. Rechts und Links des Raumes stehen an den Wänden hohe Polsterstühle, einer neben dem anderen. Die Wände des Raumes werden mit Wandteppichen geschmückt welche Naturszenen und andere schöne Dinge zeigen, dazwischen hängen lange Fahnen, die von der gut vier Schritt hohen Decke bis kurz über den Boden reichen und die Wappen des Hauses von Nürnberg und des Clans Ventrue zeigen. Erleuchtet wird der Raum durch zwei Kronleuchter und verschiedene Kandelaber, über Fenster verfügt der Thronsaal nicht.

Wer hingegen den Kammerherren oder den Seneschall zu sprechen wünscht, der kann auch über die Treppe zur Rechten der Eingangshalle in das erste Geschoss geführt und dort einem langen Flur folgend zu den Arbeitsgemächern des entsprechenden Kainiten gebracht werden. Die Arbeitszimmer beider Kainiten sind recht gleich eingerichtet, ein grosser Tisch für die Schreibarbeiten, dahinter ein gepolsterter Stuhl mit hoher Lehne, davor zwei gepolsterte Stühle mit nicht ganz so hohen Lehnen. Ein Kamin mit Blickfang, damit die Kainiten nicht wegen des Feuers in Rötschreck geraten, einige Regale und natürlich die üblichen Wandteppiche.

Zu diversen gesellschaftlichen Anlässen werden die Gäste auch direkt durch eine der Türen zur Seite des Thrones, über einen breiten Flur, hinaus in den grossen Garten des Anwesens geführt, wenn sie nicht gleich am Eingang in Empfang genommen und direkt um das Haus herum in den Garten geführt werden. Der Garten des Anwesens ist vielleicht nicht so weitläufig wie es ein Garten auf dem Land wäre, aber stolze zwanzig Mal zwanzig Schritt bemisst er schon und ist somit ein imposanter Anblick. Die Mauern des Grundstücks werden von Rosenbüschen und wildem Wein geschmückt, in der Mitte des Gartens steht ein Pavillon welcher mit Rosen bewachsen einen sehr romantischen Anblick bietet.

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- Do not go gentle into that good night. Rage, rage against the dying of the light. -


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Verfasst: Mo 19. Sep 2011, 22:23 


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