Mi 13. Sep 2017, 20:23
In einem Bruchteil einer Sekunde schossen Rhajala diese Gedanken durch den Kopf. Krieg! Sowas darf nicht passieren. Sie schaute genauer hin ob sie ein Wappen erkennen könnte. Sie musste mehr erfahren. Ein Krieg darf nicht ausbrechen, Menschen sind so dumm. Wegen Ihrem Revier kämpfen bringen sie immer unschuldige mit in Gefahr. Darum hasste sie die Menschen, sie lernten nie dazu. Sie lernten zwar Dinge zu gestalten und neues zu entdecken, aber sie lernten nie das miteinander zu leben. Immer vielen sie in Ihre alten Fehler hinein. Gier, Neid und Eifersucht waren etwas, dass sie vor Jahren abgelegt hatte. Im Rudel hatte jeder Seine Rolle und andere die sich einmischen wurden verjagt. Aber so hielt sich ein ständiges Gleichgewicht. Sie hatte sich einmal eingemischt und gelernt, dass sie nicht zu viel Gier haben sollte. Deshalb schaute sie genau, was sie fing und was sie aß. Menschen lernten es nicht. Ihre Gier nach
MEHR war nie zu stillen. Und das verabscheute sie. Ihr Biest wollte am Anfang auch mehr. Bis sie lernte es auch mit kleinen Dingen auf Dauer ruhig zu halten. Sie war mit ihm im Einklang.
Die Wut die in Ihr brodelte weckte das Biest. Sie musste sich beruhigen. Sie entspannte sich mit den Erinnerungen von den Wäldern, ihren Düften und dem Heulen Ihres Rudels zum Abschied.
Sie war nicht entdeckt worden. Ob sie sich näher heran schleichen sollte?
Nein, das war zu gefährlich. Eventuell könnte sie das Pferd zu sich rufen, aber es wäre zu auffällig wenn es jetzt verschwinden würde. Ihr Wolf würde nur unnütz verletzt werden wenn sie ihn schicken würde. Die Namen der Männer . Sie prägte sie sich ein. Die Gerüche von jedem Einzelnen ebenfalls. Falls sie an Informationen kommen will, wäre hier der Falsche Moment. Sie hier zu stehlen oder sie dazu zu bringen ihnen davon zu erzählen, wäre hier zu merkwürdig. In einer Taverne hingegen nicht. Eine Frau die tanzt, fällt auf aber sie wird nie für voll genommen. Sie war ja eine Frau und wie
Mann so schön sagt: „ Frauen haben drei Löcher zum Stopfen, für einen Mannes bestes Stück“. Sobald Männer betrunken waren war es ein leichtes sie zu überrumpeln. Aber hier im Wald. Es wäre zu seltsam, dass eine Frau hier alleine Jagen geht und sich nachts noch alleine hier herumtreibt. Sie würde im schlimmsten Fall überwältigt, gequellt und vergewaltigt werden. Oder alles Abschlachten in einem Riesigen Blutbad und beides wollte Sie in diesem Moment nicht. Wenn die Männer nicht zurückehren, würde es auffallen und der gerade erwähnte Krieg würde noch viel schneller ausbrechen als ihr lieb war.
Ob Sie eine Eule rufen könnte und ihr den Auftrag geben ein Pergament zu stehlen und es ihr zu bringen. Oder ein Wiesel. Nein Wiesel schlafen jetzt aber ein Eulen ruf würde in der Nacht nicht auffallen.
Ein Versuch war es wert. Sie ahmte eine Eule nach und sie hatte Glück eine Eule hörte sie und landete in der Nähe über ihr auf einem Ast im Baum. ( Erfolge: 3 || Einsen: 1 || : 2 )
Rhajala sah der Eule in die Augen und sprach in Gedanken zu Ihr. „ Verehrte Weise, wärt ihr so freundlich mir eines der Papiere die das Pferd in der Seitentasche trägt zu dem verlassenen Eulen bau am Ende des neuen langen Weges der Menschen zu bringen?“ (Erfolge: 2 || Einsen: 1 || : 1 )
Rhajala wartete ab was passierte.
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