Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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 Betreff des Beitrags: Neulich bei Vampire Dark Ages...
BeitragVerfasst: Di 30. Aug 2016, 11:45 
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Ich hatte den Eindruck, dass du liebe Vicky, heillos überfordert bist mit dem Haufen „Irrer“, die wir nun mal auch sind, wenn das Schicksal oder andere Umstände es begünstigen oder wieder einmal jemand seine fünf Minuten Wahnsinn zelebriert. Das ist ein Leif der versucht im Alleingang den offiziell anerkannten Rat von Brüssel ungespitzt in den Boden zu rammen; ein Lucien der meint einen nostalgischen Römer-Ventrue von hinten durch den Fleischwolf drehen zu müssen oder eine Alida die einerseits die Mitgliedschaft im östlichen Fleischhacker-Fetisch-Club in Empfang nimmt aber andererseits eine Hirn-Operation als groteske Blasphemie verteufelt. Was generell ein Problem mit Plots darstellt, die man aus einem Buch bezieht (und das hatten wir schon bei unserem ‚leg den Knaben übers Knie‘ – allerersten Plot), ist die Tatsache das einem der Spielraum genommen wird. Alles ist festgelegt, alles ist vorgegeben, ein Abweichen durchaus möglich aber schwer zu bewerkstelligen. Der Rahmen oder das Gerüst ist dafür einfach zu eng aber im Grunde hat der Erzähler einfach eine Geschichte, in der er sich drei Problemen stellen muss. Alles andere ist nebensächlich: Er braucht einen roten Faden, durch den er die Geschichte führen muss und zunächst einen Aufhänger, den die Charaktere akzeptieren und für realistisch oder befriedigend erachten, jetzt genau das machen zu wollen (ob das ein Fest, ein Gang-Bang oder eine Taufe ist). Dann führt man langsam über die leichten Anfänge hin zum Hauptteil und versucht Schlüsselszenen anzuspielen, die man auf jeden Fall hinbekommen möchte, weil sie für den roten Faden unerlässlich sind. Und ja, die Spieler werden in jedem Fall genau das NICHT machen was du geplant hast. Sie werden ganz sicher nicht mit dem Abt reden oder das Buch im Keller lesen; sie werden weder nach Greifenfurt reiten um der Magd das Schwert ihres geliebten Mannes zu überreichen oder die Leiche in den Katakomben von Horatia untersuchen. Der Trick ist hier immer der gleiche und im Grunde die Hauptlast des Erzählers: Improvisieren und Rückführen. Irgendwie muss es einem gelingen und wenn auch über krude Umwege, die sich dann möglichst noch halbwegs harmonisch ins Ganze eingliedern sollen und einen nahtlosen Zusammenhang ergeben, um schlussendlich doch wieder die Auffahrt zur A9 zu erwischen. Man kann durch Geisenheim fahren, nach Lorch trampen und sogar einen Abstecher nach Ingelheim machen aber wenn es nach Wiesbaden gehen soll, dann muss man es durch geschicktes Improvisieren so lenken, dass irgendwann selbst dem verrücktesten und verbohrtesten und trotzigsten klar wird: In Geisenheim gibt’s nur den Bäcker und ein kleines Kino – der Gral ist in Wiesbaden. Das geling nur durch Improvisieren und vorsichtiges an der Hand nehmen der Spieler; zusätzlich muss man es den kleinen immer wieder mit süßen Brocken schmackhaft machen und sie ausgiebig tätscheln (mich genauso wie alle anderen). Wenn es gar nicht mehr anders geht, dann muss man sie eben mal mit 200 gegen die Wand krachen lassen, damit der Aufprall vielleicht eine leicht benebelnde Katharsis erwirkt. Das mag der Spielleiter dann nicht, die Spieler noch weniger aber, wenn jemand erst mal strampeln will, nur um seinen ‚freien‘ Willen zu bekommen, dann macht man auch das als Spielleitung und legt halt die zusätzlichen Sicherheitsgurte mit Ohrstöpsel an. Für gewöhnlich ist das aber nicht notwendig, wenn man improvisieren kann und sich dadurch zu helfen weiß. Dann spricht man halt nicht mit dem Abt, sondern dem Wirt, die Frau ist plötzlich doch in Gareth und nicht im Steineichenwald anzutreffen. Der Trick als Spielleiter ist (und Coll findet diesen Ausdruck gar nicht schön und beinahe erniedrigend): Die Spieler so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die dadurch entstehende Reibungswärme als angenehm empfinden. Es gibt eine Sandkiste in einem Rahmen, der großzügig bemessen ist aber wie in jedem Computerspiel, kommt irgendwann der Moment einer unsichtbaren Mauer über die man nicht drüber kann. Das ärgert die Spieler und mit genug fluchen und insistieren, gibt’s dann doch den No-Clipping Cheat. Aber wie jeder weiß, hat man dahinter dann nur eine leere Landschaft in dem kaum etwas passiert, weil es nicht relevant ist für die aktuelle Geschichte. Die SL hat diesen Bereich nicht gerendert und es gibt keinen DLC. Dann wartet man auf die 200er Katharsis. Schlussendlich führt man den Plot dann so gut als möglich zu Ende und hat bis man an den Punkt angelangt ist, bereits eine ganz andere Geschichte gespielt als man ursprünglich gedacht hatte. Das ist aber noch ok, solange man sich im Rahmen befindet. Wie gesagt: Man baut ein kleines Improvisations-Labyrinth, das den Spielern suggeriert alle nur erdenklichen Möglichkeiten zu haben und das sie trotzdem stets wieder auf die A9 führt. Wenn das dann noch so passiert, dass alle ein gutes Gefühl dabei haben, haben alle miteinander gewonnen.


1.
Das habe ich (ohne mich wieder arrogant aufspielen zu wollen) prophezeit. Ich wusste die ganze Zeit, das egal was wir sagen, egal was wir machen oder mit wem wir zu welchem Zeitpunkt auf verschiedenste Art und Weise agieren, ganz sicher nicht in dem Rahmen sind, den du angedacht hattet oder den du dir gewünscht hättest. Das tut mir leid, wirklich. Denn ich spiele gerne RP und finde es immer toll, wenn jemand sich die Mühe macht zu meistern, denn das ist immer (und wird mit der Zeit und steigender Erfahrung und Neurotizismus) eine geradezu heroische Aufgabe. Aus meiner Sicht hat sich unser Initial-Gefühl zu anfangs des Plots, auf den ganzen Rest übertragen. Nicht ausschließlich aber zu sehr großen Teilen. Und das ist kein kryptisches Geheimnis, sondern einfach die blanke Tatsache, dass niemand wusste, was wir hier eigentlich tun? Du hattest uns als Aufhänger gebracht, dass der Prinz von Lille ermordet wurde und merkwürdige Dinge in der Stadt passieren, das ist an und für sich ein guter Aufhänger; ein sehr guter sogar. Zugegeben, das Mysterium einer ‚spazierenden Lanze‘, hat sich dann etwas unglücklich herauskristallisiert aber da waren wir alle noch auf Habt Acht und voller Tatendrang. Wir gingen mit der Idee Richtung Lille, das wir genau an diesen Ort wollen, denn genau da wollten wir ermitteln. Und schlussendlich, passierte der ganze Handlungsbogen der Geschichte dann nur in Kortschek, wo wir keinerlei Verbindung zum vermeintlich ‚roten‘ Faden finden konnten. Für uns war Lille die Einsatzzone aber wir durften nicht dahin, weil wir alle möglichen anderen Sachen in Kortschek erledigten durften/konnten/sollten, weil dort die ganzen Main-Events liefen. Das ging zumindest für mich niemals irgendwie aus irgendetwas hervor und hättest du das nicht einmal tatsächlich aus dem Off gesagt: Leute es geht alles um Kortschek; ich hätte noch stärker darauf gedrängt nach Lille zu gehen. Ganz einfach weil ich absolut keinen Sinn darin sah, mit einem gestörten Wannabe-Prinz zu interagieren, Bilder von Dresden 45 zu malen oder Ghetto-Gangrel beim Jagen zuzusehen, weil es für die Vorgänge in Lillie nicht relevant zu sein schien. Irgendwie war es das ja dann doch, aber so verschachtelt und für mich kaum erkennbar in tausenden verworrenen Schichten begraben, dass ich das zu keiner Zeit sah. Irgendwann, habe ich die Sachen nur mehr gemacht, weil es wie ein WoW-Rufzeichen vor mir aufgepoppt ist. Wir spielen Leibwächter für eine Horde besoffener Proletarier? Eine Giovanni führt ein Life-Style Büro? Das war so weit weg von ‚Der Prinz von Lille wurde ermordet‘, das es für mich in keinem Zusammenhang stand. Das dir mittlerweile die Kraft und der Elan fehlt, diesen Plot noch bis zu einem Gespräch mit dem neuen Rat von Lille auszuspielen, finde ich nachvollziehbar und verständlich; glaube aber das gerade eher noch das der leichteste Teil werden dürfte. Meiner ganz eigenen und persönlichen Meinung nach, hat dir der Plot in diesem Buch ausnehmend gut gefallen, die Charaktere, Hintergründe und die Storyline dich unglaublich angesprochen. Aber genauso wie sie beschrieben waren und genauso wie Jason Bransbury und Calwell McCoan es in diesem ISBN: 048-98 White Wolf Plot-Büchlein niedergeschrieben haben. Das wolltest du uns bieten, das wolltest du mit uns spielen aber ohne mich wieder als erleuchteter Meister aller System aufspielen zu wollen: Vermeide das, vermeide es sklavisch ‚Der Knabenprinz von Bayern‘ oder ‚Sullivan Dane in Aufruhr‘ Kapitel neun zu spielen. Man spielt das und alles kommt völlig anders und am Ende denkt man sich ja doch: Gott, aber jetzt müsste eigentlich Darth Vader kommen und ein Duell mit Luke haben; geht aber nicht, weil Gerrit die Tür zuhält, Lilliana den Jedi schützend in ihren Arme wiegt und Alida den nagelneu verchromten Super-Freighter für ihre Ostenexpansion vom Imperium anmietet. Das frustet. Dich, die Spieler und es tut der Story nichts Gutes. Wann immer du etwas frei erstellst, gibt es keine Seite 8 oder 9 oder 10. Wir starten bei A und wollen nach B aber wie wir dahin kommen, das sind nur lose Ideen und ein paar generelle Vorstellungen und passiert dann Inplay. Inspiration ist gut – ein Drehbuch nicht, denn das würde auch alles beinhalten was wir tun und sagen.


2.
Du musst es auch nicht bereuen aber mich hat es regelrecht angekotzt, ganz einfach aus dem Grund, weil ich einmal von all den Charakteren, die wir in dieser Stadt getroffen haben, von einem einzigen eine schlüssige, nachvollziehbare Antwort haben wollte. Diese Frage lautete: Warum? Warum soll ich Bilder malen von Dresden, wenn der Prinz tot ist? Keine Antwort. Warum ist der Prinz tot, was wisst ihr darüber? Keine Antwort. Hey du scheinst ja hier voll cool zu jagen, was weißt du über den toten Prinzen? Nichts, gut dann mach mal fein weiter. Oh, du stehst hier wie Arnold Schwarzenegger, abgefüllt mit einem Atomaren-Iridium Strahler aus Terminator, der ganze Planeten entvölkern kann. Schon deine pure Präsenz, lässt Urin meine Hose runterlaufen und ich bin seit 100 Jahren tot. Aber gut das du gönnerhaft und stoisch in dich hineinlächelst. Du hast einen God-Power Fist Handschuh, mit dem du Arschbacken in gleißendem Licht seiner Herrlichkeit in die Leiber der Sünder treiben kannst und alles kauert sich wimmernd unter deiner Größe zusammen. Warum verspüre ich keinerlei Drang mich mit dir zu Kaffee und Kuchen zusammenzusetzen? Wir haben Aufpasser für besoffene Ghetto Kinder gespielt und Vergewaltiger vermöbelt, um danach merkwürde Zauberapostel an einem Satansritual der mannigfaltigen Asche von Tut-Ench Amun zu hindern. Warum? Wer ist das? Womit hängt das zusammen? Keine Antwort. Wir sollen in einen schwer verbauten Geländewagen Marke: ‚Hexenkönig und Co.KG, wir leben den Tod‘ und es tauchen plötzlich eine undurchsichtige Anzahl von Ghulen auf? Nur plaudern? Warum legst du dann eine fein säuberlich gezeichnete Karte, mit Totenköpfen auf und murmelst aramäische Preisungen an Baal, während du dich geradezu ekstatisch dabei im Verderben der Stadt räkelst? Ich dachte du wolltest mit uns reden? Ist sowas vertrauensfördernd, wo wir gerade Walking Dead, 28 Days after, How to survive 2 und Day Z verhindert haben? Ich glaube nicht. Ich war in diesem Moment einfach nur ziemlich enttäuscht, gerade auch weil wir eigentlich zu der Mission, wegen der wir eigentlich hier waren überhaupt nichts beigetragen haben. Geht nach Lille, der Prinz ist tot. Wir waren nicht einmal in Lille. Wir haben nicht mal an der Tür geklingelt; dafür aber die Nachricht gehört: Der Prinz wurde von Sullivan ‚Way to cool for ya suckers‘ Dane an seinen Eiern aufgeknüpft und auch der Poser Prinz hat den Löffel abgegeben. Was ist also passiert: Wir haben 2 Dummbeutel Jäger alle gemacht, die mit Dane überhaupt nichts zu tun hatten. Wir haben festgestellt das Dane einfach ehrfurchtgebietend ist (was immer uns das sagt) und das er den Lille Prinzen als auch das Gegenstück in Kortschek umgebracht hat. Wir haben Bilder gemalt und an einer Love-Parade teilgenommen, initiiert von einer Giovanni, von der keiner weiß was sie will, was sie hier tut und wie sie mit irgendetwas hier zusammenhängt. Warum wir das gemacht haben, wissen wir eigentlich auch nicht aber irgendwie erahnen wir, dass Maria ‚mein Vorbefund ist länger als deine Gästeliste zur Domeinweihung‘ Giovanni ganz sicher nicht für den Cosmopolitan schreibt. Ich persönlich, wollte nach all den Dingen die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte oder überhaupt nicht verstand und die ich dann irgendwann auf ihre Bedeutsamkeit zu zerpflücken, längst aufgegeben hatte, einmal tatsächlich nur ein ruhiges, normales Gespräch mit einer weiteren Irren, die mir sagt was hier eigentlich gerade passiert ist. Keine Asche, keine Rituale, kein geistesgestörtes Lachen und sinisteres Händefalten über einen ‚bösen Plan‘ gebückt. Hätte ich auch diplomatisch über mich ergehen lassen können; wäre vielleicht auch besser gewesen aber ich konnte einfach nicht zuschauen und abwarten bis die Madame verkündet: „Und jetzt ist dieser Stadtteil mit Cholera verseucht und alle die sterben, werden zu tumben Zombies die mir dienen! Up yours mohterfuckers muahaha.“ Hätte sie mir zuvor noch versichert: Nein, das ist ein Fruchtbarkeitsritual um Blumen und Weizen zum Blühen zu bringen, der Herr möge unser aller Seelen gnädig sein… ich hätte sie machen lassen und wäre dümmlich glotzend wie ein rotzendes Kind daneben gesessen.


3.
Dir liebe Vicky, macht es keinen Spaß oder machte es zumindest in dieser Situation nicht. Dafür musst du dich nicht entschuldigen, denn jedem geht es gleich. Tino denkt manchmal: „Ah der Mike, war klar das der jetzt wieder mit seinem dicken Maul drüberfährt.“ Coll ärgerte sich, weil Parti teilnahmslos daneben sitzt und so gar nicht enthusiastisch dabei ist. Parti findet Colls Aktion dumm und übereifrig, geradezu selbstgerecht. Er selbst hebt dafür hin und wieder gerne gönnerhaft und allwissend leicht süffisant den kleinen Finger und leitet an. Mich treibt das zur Weißglut. Es wird immer wieder Situationen geben, wo Spieler und Spielleiter und Spieler untereinander kollidieren wie kleine Kometen und das macht dann gerade auch für eine SL keinen Spaß, weil die möglichst die Herde zusammen und fokussiert halten sollte. Gerade wenn zum wiederholten Male, die Spieler nicht das tun was vorgesehen ist oder was man sich wünschen würde oder dabei sind den Rahmen zu sprengen. Da gibt es kein Patentrezept, das man auf einem Silbertablett servieren könnte aber alles in allem läuft es abermals auf die Hauptlast der Improvisation zurück. Es muss dir völlig egal sein, was in deinem Buch steht – nimm das Buch verarbeite es zu Schnipsel und verheize es; sinngemäß. Das ist auch nicht leicht, weil die SL ja auch ihre Träume und Wünsche hinsichtlich des Plots verwirklicht sehen will aber zumindest temporär muss man dann einfach so agieren – es bleibt ja auch nichts Anderes übrig. Im Buch steht das Gandalf den Ring an sich nimmt und von dessen dunkler Geschichte erzählt, möglicherweise gibt es noch kleine Kästchen wo dann drinsteht: Ein erfolgreicher Wurf auf X, eröffnet einem Y lieber Spielleiter. Nur kommt es gar nicht dazu, weil die Zwerge samt Hobbits sich gerade lieber in Frodos Keller besaufen. Das ist scheiße und stimmt nicht gerade fröhlich aber man kann in einem Rollenspiel halt einfach nichts bestimmen, was über Kleinigkeiten hinausgeht. Wenn man die Spieler einfach zusammen an den Tisch setzt und dazu verdonnert jetzt die Ansprache zu hören, überträgt sich dieser ganze Missmut auf den Rest der Geschichte. Gib den Spielern ein geiles Saufgelage und danach werden sie auch Gandalf zuhören und das allerbeste: Sie haben die Vorstellung das sie sich aus freien Stücken dazu entschieden haben (Reibungswärme).


4.
Dazu kann ich nicht viel sagen, außer das vielleicht unsere Wahrnehmung da ein wenig auseinandergeht. Genauso wie Coll und Tino ein geradezu nobelpreisverdächtiges Talent dafür entwickelt haben sich hin und wieder in Plots gegenseitig den Unterkiefer zu brechen, um im Anschluss mit blutigen Nasen wieder Schulterschluss zu bilden, so kommt mir persönlich manchmal vor, dass du und Coll euch irgendwie an kleinen unterschwelligen Formulierungen spießt(?). Als einzige Beispiel was mir auf die Schnelle so für den aktuellen Spielabend einfiele, war die Situation als die Giovanni leise vor sich hin flüsterte und es wirklich ziemlich still war. Dein Mikro ist das beste von allen, trotzdem haben wir manchmal technische Defekte. Ich habe Coll nicht genervt, niemand hat gelacht, keine Störungen; trotzdem war es wirklich bis zum Ende des Satzes kaum zu verstehen. Colls Frage, ob du das nochmal wiederholen könntest, war keine Anfeindung im Sinne von: Alles anödend, ich möchte den Bedeutungsgehalt verstehen; erklär es mir, sondern wirklich nur der Tatsache geschuldet das man es akustisch kaum verstanden hat. Jetzt kann man natürlich als SL sagen: Mach einen Wurf ob du es gehört hast, vor allem, wenn man sich ein wenig von einem angenervt wirkenden Spieler verarscht fühlt aber gerade da, war das nicht der Fall z.B. Hinzu kommt dennoch natürlich, dass meine liebe Freundin eine interessante Form der Gerechtigkeit pflegt: Trittst du ihr versehentlich auf den Fuß, bekommst du eine geklebt. Das ist ein wenig reflexartig und nicht gerade verhältnismäßig, sodass es in verbalen Auseinandersetzungen schon mal zu lapidar beißenden Kommentaren führen kann. Das ist aber nicht wirklich was Persönliches, sondern um das Regelbuch zu zitieren… „wir als kleine Merkwürdigkeit für den Spielleiter am Rande aufgeführt haben.“ Und so hat jeder seine kleinen nicht näher erklärbaren Macken, ich ebenfalls. Zum In- und Outplay Wissen: Da stimme ich dir voll zu und es ist leider ein leidiges Thema, das aber immer wieder auftritt. Gerade in dieser Situation stimmt es und ich hätte auch einsehen müssen, dass mein Charakter nicht wissen kann, was die Giovanni so draufhat. Möglich das er was davon gehört hat aber so eingehend hat er sich jetzt nicht mit dem Clan beschäftigt, dass er da faktische Aussagen treffen könnte. Mein Fehler, der in meinem Frust dann nebensächlich für mich wurde. Warum ich dann schlussendlich daneben gesessen bin, war einfach der Tatsache geschuldet das es mich dann auch ein wenig gewurmt hat, das immer Lucien das Schwert zieht. Im Nachhinein heißt es nämlich immer: Ah, das brutale Gangrel Schwein, wieder mal typisch; sie wollte nur einen Friedenszauber sprechen. Gegenteilig wenn sie der Teufel in Person ist, bin ich plötzlich wieder der ‚Held‘. Aber das ist einfach Zufall. Ich wollte mal sehen, was der Rest in gerade dieser Situation macht, wenn die SL schon geradezu am Verzweifeln ist, weil Lucien wieder mal einfach nur draufhaut. Was ich dann bemerken konnte ist: Dass die anderen scheinbar gar nicht so weit entfernt von seinen Ideen und Vorstellungen waren. Schlussendlich waren es aber zweieinhalb Kainiten, die sie irgendwie versuchten davon abzuhalten mit ihrer Karte weiter zu experimentieren. Ja, auch Coll hätte die Beherrschung fressen müssen, genau wie ich. Aber spätestens dann, wäre die Situation ziemlich eindeutig und dann erst recht scheußlich geworden; Ghule hin oder her. Und auf die Ghule hat niemand Auspex angewandt, weil die SL uns mitteilte: „Um den Wagen herum sind ihre getreuen Ghule.“ Wenn es für die Handlung oder für dich von großer Wichtigkeit gewesen wäre anzuzeigen, dass mehrere Leute um den Wagen stehen, die verschieden bewaffnet sind und durchschnittlich aussehen, von denen wir nicht wissen ob alle oder nur ein Teil Ghule sind, dann hättest du uns vielleicht neugierig machen können. „Ihr seht einige Leute um den Wagen herum versammelt, die einfache Gewänder tragen und mit leichten Waffen ausgerüstet sind. Möglicherweise sind einige davon Ghule aber ob das so ist und wie viele, erschließt sich euch so nicht.“ Musst du aber auch nicht, das ist SL Entscheid. Zusammenfassend ist einem mordenden Haufen wie wir es sind doch eh egal, wie viele davon geghult sind oder nicht, denn wenn die Kacke am Dampfen ist, können wir uns eh nicht mehr aussuchen was uns da entgegen geschleudert wird. Es hat auch wirklich niemand (ich ebenfalls nicht!) damit gerechnet, das die Dame jetzt nachdem wir schon einem uralten Kainit umgeholzt haben, jetzt nochmal eine satanische Kirsche oben drauflegt. Wir dachten und hofften nach wie vor auf Kaffee und Kuchen und vor allem: Antworten. Denn alles andere, hatte sich ja ohne unser Zutun bereits in merkwürdiges, unerklärliches Wohlgefallen aufgelöst.

5.
Wie soll ich das am besten formulieren? Ich bekomme schwer Zugang zu deinen Charakteren und nach langer Überlegung, bin ich auch dem Grund auf die Spure gekommen: Die Quintessenz ihres Wesens kommt für mich schwer rüber. Als Beispiel der Gangrel. Der sollte roh, wild, hart und egalitär sein. Wie drücke ich das aus in Beschreibungen von dem was er trägt, wie er sich bewegt, wie er redet und die kleinen Macken, Gesten und Formulierungen die er benutzt? Wenn er einfach nur da ist und redet, als käme er aus Berlin Alexanderplatz, wo er nachts Drogen vertickt und nicht wirklich eingebunden in sein Umfeld wirkt, dann wirkt er deplatziert. Ich habe nicht das Gefühl das die Charaktere wirklich in der Welt bzw. des Plots wo wir dann spielen verankert sind; sie sind halt da, weil die Geschichte es verlangt. Anderes Beispiel der Prinz. Er kann völlig krank in der Birne sein, sodass ihm die Maden schon links und rechts aus den Ohren rauskommen, dabei aber von sich überzeugt und sich seines adeligen Erbes immer bewusst. Wie stelle ich das dar, sodass die Charaktere ein gutes Standbild von ihm bekommen. Ich könnte den nächsten beliebigen Prototypen Adeligen nehmen, der ein wenig tuckig ist und geistesabwesend, der mit der Hand wedelt und alles verleugnet was um ihn passiert aber dann setze ich den Fokus eher als: armer, dummer Tölpel. Das mag er sein aber er wird es nicht zeigen. Nein, er wird sich der bedauernswerten Lage in der sich sein hochgeschätzter Stadtteil befindet völlig bewusst sein aber die Last der Führung etc. Zumal hat er ja kein entsprechend fachkundiges Personal usw. Ich glaube es ist bei Charakteren einfach wichtig den Charakter zu spielen und sich daran festzumachen, was eben jener will, nicht was die Story verlangt. Und wenn ich das Gefühl habe, die Charakter sind schnelle Statisten, die hier sind, weil sie einen wichtigen Satz zu sprechen haben, um dann wieder zu verschwinden, ohne dabei selbstbewusst das zu verkörpern, was sie sind oder welches Thema sie in den Vordergrund stellen (und ganz wichtig: weil sie es als fiktionaler Charakter wollen und nicht die SL), dann wirkt es einfach ein wenig aufgesetzt und wenig interessant. Das schlägt dann schnell in diesen kleinen Kampf aus, der in die Richtung geht: Ich muss alle möglichst gut davon überzeugen, dass ich ein ehrwürdiger Prinz bin, ich muss denn das steht so im Skript. Aber wenn man schon einmal mit großen Aufwand beweisen muss, das der Gangrel vor dir ein gemeines, brutales Schwein ist, dem alles ohnehin egal ist, dann arbeitet man schon gegeneinander. Die Spieler nehmen das einem nicht ab und je mehr man versucht das durchzudrücken, desto unwirklicher mutet es an. Dann werden die Charakter recht schnell zu etwas Hohlem und sich nicht gefestigtem abgestempelt; in etwa der Questgeber in einem beliebigen Computerspiel, der nichts Anderes tut als dir zu sagen: ‚Hol mir das rote Buch vom Schreibtisch, es soll dein Schaden nicht sein. Du erhälst 3 Goldstücke.‘ Und dann versucht man von oben, links und rechts und in mehreren Versuchen diesen Charakter nachzuwürzen und ihn gegen die Spieler zu reiben damit sie ihn doch anerkennen oder zumindest für das was er ist respektieren aber diese ‚Aufdringlichkeit‘ schlägt dann schnell um ihn: Meine Güte, bleib bloß weg… du nervst. Was Charaktere angeht und die Art wie sie mit Personen umgehen: Es fällt dann halt schwer, selbst den weitsichtigsten, charismatischsten, freundlichsten, nachsichtigsten Mitgliedern einer Sonntags-Frühstücks-Brunch Koterie, diesen NPC nicht eher missmutig gegenüberzustehen oder gar mit totaler Ablehnung zu begegnen. Alles andere (und das hat nichts mit Charaktereigenschaften von gut, lieb, nett, verständnisvoll zu tun) frisst unglaubliche Kraft, weil der fromme Charakter gegen das was er im inneren für den NSC empfindet und das Konzept auf dem Papier ankämpfen muss. Wie kann er bei allen Befleißigens ein ‚guter‘ Charakter zu sein, den anderen noch für voll nehmen? Es wäre aber Realitätsverleugnung zu sagen, dass Mutter Theresa, Mahatma Gandhi oder jeder andere lebenbejahende, ‚heilige‘ Gestalt der Weltgeschichte in ihrem inneren sich nicht einmal wirklich allen ernsten gedacht hat: Gott, was für ein absoluter Volltrottel oder gerne achtzehnmal hintereinander Scheiße schreien würde. Das ist kein Verrat an seiner Persönlichkeitseigenschaft an seinem Konzept oder seinem Wesen, sondern einfach menschlich. Selbst der Papst muss nicht jeden mögen und findet das ein paar Ohrfeigen noch niemanden geschadet haben. Hinsichtlich der Domäne, gebe ich dir natürlich vollkommen Recht. Die Traditionen sind in einem gewissen Umfang (obwohl wir ja mittlerweile eh schon interessanterweise beim Bundestag anstatt bei Folterknecht & Reitgerte angekommen sind), sicher wichtig. An diesem Beispiel der Domäne und des Ignorierens derselben (wir pennen beim Prinz im Keller), zeigt sich ganz gut was halt dann irgendwann passiert, wenn NSCs nicht mehr für voll genommen werden, weil sich ein großes Persönlichkeitsmerkmal festgebrannt hat oder sie unwirklich werden. Anstatt eines Prinzen, der scheinbar doch de facto Prinz ist die notwendige Ehre oder den Respekt zu erweisen, schütteln wir das Kissen aus und quartieren uns bei ihm ein. Nicht weil wir dreist sind oder die Traditionen vergessen haben oder den Spielleiter absichtlich den Mittelfinger ins Gesicht strecken, sondern weil der Prinz in unseren Augen niemand war der sich in irgendeiner Form diesen Respekt verdient hätte. Und ein Prinz ist halt auch nur solange der mächtige Gnadenbaron, wie er seine Macht uns seinen Status durchsetzen kann. Ein Prinz von Dresden 45, ohne Ämter, Macht oder Einfluss und dazu noch mit diesen Manierismen, wird das nur schwer erlangen. Da kann Paragraph 87 in Blut geschrieben sein; es wird einfach nicht passieren.

6.
Musst du auch nicht. Es zeigt sich nur immer wieder das Spieler, wenn sie das Gefühl haben ungerecht behandelt worden zu sein oder gegängelt zu werden oder etwas mit ihrer Weltanschauung oder ihrem Bezug zur Welt kollidiert, unzufrieden werden. Dann motzen und maunzen sie und tun ihren Unmut auf allerlei arten kund. Auch logische Zusammenhänge, die einem dann total unlogisch oder nicht schlüssig oder kohärent erscheinen, werden dann kritisiert oder zerpflückt. Manchmal ist das gerechtfertigt, manchmal nicht. Ich kann dir da kein Patentrezept geben und vielfach sind die Spieler auch einfach nur enttäuscht, weil ein Plan, der so gut durchdacht war nicht aufgegangen ist oder etwas doch ganz anders gekommen ist oder Bemühungen umsonst waren. In dem Fall müssen die Spieler das schlucken, so hart es klingt. Rechtfertigen musst du dich nie aber als genereller Tipp, ist es vor einem Plot immer ganz gut die Kohärenz zu prüfen. Ist das normal das Magda jetzt die Holzfälleraxt in der Hand hat, obwohl sie seit drei Stunden nur am Herd steht? Wenn sie damit auf Leif eindrischt, klingt das konstruiert. Wenn du aber beschreibst, dass es da eine Feuerstelle gibt und der vergessliche Heinz vergessen hat das Ding nach dem Hacken wieder in die Scheune zu bringen, ist Magda bewaffnet und hatte Glück. Klingt im Bereich des Möglichen und Plausibel. Daumen hoch. Aber da muss ich dir nicht erzählen was gemeint ist, du spielst viel zu lange Rollenspiel um das nicht sowieso zu wissen. Blöd sind solche Sachen immer nur, wenn Sachen angespielt werden oder passieren, weil die SL sich nicht mehr zu helfen weiß, dass nennt man dann ‚Zaubern‘. Zaubern ist immer schlecht und erzeugt meistens großen Unmut, weil es SL Willkür bedeutet und das Regelsystem bedenklich beugt; ein System nachdem sich ja doch alle, SCs wie die NSCs richten müssen. Wenn auf einmal aus angesagten 5 Wachen, 20 werden und jeder Stillschweigend weiß, dass passiert, weil 5 zu wenig sind, dann schmeckt das wie ein besonders bitterer Kaffee. Manche Sachen behält man auch für sich und die Spieler fluchen, weil sie nicht wissen warum und es willkürlich scheint, in Wahrheit aber ein Plot Aufhänger ist oder sehr relevant für das Geschehen. Wie kann das sein, das Graf Bertelsheim von unserer Ankunft erfahren hat? Ich habe geauspext, ich habe getierhaftet, ich habe den magischen Siegelkreis gezogen? Vielleicht ist Graf Bertelsheim in Wahrheit ein Geist oder steckt in dem Haus als böse Präsenz etc.? Das sind dann Aha-Effekte, die schlussendlich alle wieder überrascht und friedlich werden lassen. Sind auch sehr spannend (Reibungswärme – immer schön angenehm). Warum du öfter ins rechtfertigen kommst als wir anderen (und ich würde dir da zustimmen) kann ich dir nicht in einem Satz beantworten. Vielleicht liegt es einfach daran, das sich bei deinen Plots Zusammenhänge erst ganz am Ende erschließen, wenn alle schon ein wenig gefrustet sind danach zu suchen oder gar keine mehr erkennen wollen? Vielleicht liegt es daran das du besonders gerne ‚abgeklopft‘ wirst und Spieler tun das andauernd. Spieler klopfen die Wand im Wirtshaus ab um festzustellen, ob die tatsächlich den Handlungsrahmen trägt. Spieler klopfen die Wachgarnison samt Bewaffnung ab, um zu sehen wer hineingeht und wer wieder hinaus. Da gibt es dann zwei Möglichkeiten: Du kennst deinen Plot und die Handlung so gut und bist so sattelfest und sicher zu sagen: Es sind drei Wachleute mit Hellebarden, es gibt drei Räume mit Waschbecken und eine Toilette. Einer trägt einen Vollbart, der andere schnarcht und ein weiterer macht eine Runde. Spieler testen die Welt und dich als SL immer ein wenig aus und das schlimmste was du machen kannst, ist den kleinen gierigen Rackern Unsicherheit zu vermitteln. Du bist der Meister, der Erzähler der Spielleiter. Alle tanzen nach deiner Pfeife und drehen sich in deinem orgiastischen Reigen. Jederzeit könnte nicht nur ein Klavier, sondern eine ganze Fabrik auf die Spieler fallen. Das wird nicht passieren… aber sie wissen das du das tun könntest, weil du deine Welt kennst. Du hast jeden Ziegelstein eigenhändig gezimmert und den Beton gemischt. Du hast wochenlang gecastet um genau diese dicke Schankmaid zu besetzen. Das muss nicht so sein aber die Spieler dürfen das ruhig glauben. Warum hat sie die Warze am Kinn? Du hast keine Ahnung aber sie war dafür schon wochenlang in Behandlung, erklärst du mit einer Leichtigkeit, die ihresgleichen sucht. Du bist da, du hast die Kontrolle. Deine Welt ist stabil und hält. Das müssen sie schlucken. Wenn du dann noch halbwegs regelfit bist und improvisieren kannst, wirst du bestenfalls erklären – niemals mehr rechtfertigen. Denn deine Welt ist ein Uhrwerk, das du eigenhändig konstruiert hast.

7.
Das kann ich völlig verstehen und nehme dir das auch in keiner Art und Weise auch nur im Ansatz übel. Komm wieder runter, sammle dich und hau ein paar Mal auf ein Kissen ein. Stell dir abwechselnd unsere dümmlichen Gesichter vor (du wärst nicht die erste, versprochen). SL zu sein ist ein unterbezahlter, undankbarer Job aber er macht leider viel zu viel Spaß, als dass man es sein lassen könnte. Du reihst dich in die großen Annalen vieler Spielgötter auf ihren goldenen Herrscherthronen ein, die wieder mal nur die Augen verdrehen können im Angesicht ihrer Spielerschaft; das geht jedem Mal so. Ich kann ein Lied davon singen aber wir sammeln unschätzbare Erfahrung. Wer nicht ab und zu mal meistert sage ich immer, hat kein Recht den Spielleiter zu be- oder verurteilen oder dessen Arbeit als gegebenes Geschenk anzusehen, an dem er sich bedienen kann.

8.
Das Ganze ist auch von meiner Seite her weder persönlich noch beleidigend oder ankreidend gedacht. Ich habe dich, sowie den ganzen Rest unserer offenen Abteilung immer noch lieb. Ich mag unsere allgemeine und spezielle Chronik, ich mag unsere Spielabende und Tage und ich werde wann immer eine SL eins auf den Rüffel bekommt, mit einem leicht wehmütigen Lächeln seufzen. Schlussendlich, ist es auch nur ein Spiel von dem ich mittlerweile stark bezweifle, dass ich es in einer anderen Konstellation so lange und befriedigend hätte spielen können. Danke ihr ganzen Gestörten! Ich liebe euch.

Ich mag es, wenn jemand soziale Interaktionen (festliche Ansprachen, glühende Reden) ausspielt anstatt auszuwürfeln und richtig dabei aufgeht. Coll hasst sowas, Tino mag es gelegentlich und Parti hat einen leichten Hang dazu, obwohl er es nie öffentlich zugeben würde (Theatralik etc.). Immer wieder ein Genuss zu sehen, wie ihm die Brust voller Stolz schwillt, wenn er eine Stunde lang nichts sagt, während sich alle zanken und er mit einem einzigen Satz alles beendet. Ganz die graue Eminenz. Mein persönliches Favourite (er steht drauf! Ich weiß es).

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 30. Aug 2016, 11:45 


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 Betreff des Beitrags: Re: Neulich bei Vampire Dark Ages...
BeitragVerfasst: Di 30. Aug 2016, 13:58 
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Und vielleicht als zusätzliche Erklärung: Ich werfe niemandem etwas vor oder bin ernsthaft sauer oder sonst irgendwas, ich will auch niemanden Ratschläge erteilen oder bevormunden ;) Wir wissen ja alle das in Texten die emotionale Komponente etwas verloren geht aber es war schlussendlich eine Textluft, wo ich kann doch keine Smileys mehr reingebracht habe XD Ich dachte nur da Vicky das nochmal auch in fb aufgegriffen hat, wäre es schade das ich das in zwei Sätzen abhandle. Ob das besser gewesen wär oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Das ist alles halb so wild und ich will auch gar keine antworten oder Kommentare dazu, nur falls ihr das wollt. Das ganze ist viel weniger Drama als was es sich jetzt vielleicht wieder anmutet (zumindest für mich). Und es soll bei Gott bitte keine Denkschrift werden im Stile von... ihr wisst es :D

Vicky haut mal in die Kissen und kommen alle mal wieder schön runter. Warum ich gestern dann so kurzfristig abgehaun bin, liegt nicht zuletzt auch einfach an der Tatsache, das ich drei Tage am Kübeln war und einfach gerade keine Lust hatte auf noch mehr Stress und dergleichen. Das hatte ich vor dem großen Kotzen und das wollte ich jetzt einfach danach nicht nochmal. Bei mir is alles gut! :mrgreen:

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