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 Betreff des Beitrags: Das Badehaus "Nehelenia"
BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2011, 22:04 
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Das Badehaus "Nehelenia"

Das Badehaus am Rande der Oberstadt wirkt von außen unscheinbar, im Vergleich zu den Wohnhäusern der Reichen und Wohlhabenden ringsherum schon fast bescheiden. Der niedrige eingeschossige fußt auf einem massiven steinernem Fundament, welches noch aus Römerzeiten stammt und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder ausgebessert wurde.
Erst vor kurzem wurde offenbar das Gebäude bis an den Straßenrand heran vergrößert. Aber schon vorher war für einen echten Garten nicht genug Platz, so dass man nun wenigstens innen wohl mehr davon gewonnen hat. Nach dem Eintreten gelangt man nun in einen kleinen schmalen Flur ehe man in den etwas größeren Begrüßungsraum gelangt. Dieser ist nicht übermäßig groß, bietet aber genug Platz für eine Theke, und zwei kleine Tische mit gepolsterten Stühlen in den Ecken links und rechts neben dem Eingang. Links und rechts hinter der Theke führt je eine Tür in die verschiedenene Badebereiche.

Bild

Während man zur linken in den sogenannten 'römischen' Teil gelangt, führt die rechte Tür zu zwei großen Baderäumen in denen mehrere große Holzwannen stehen, jede groß genug für zwei Personen. Für all jene mit eher schmalen Geldbeutel ist dies das beste was sie sich leisten können, und man kann nicht sagen dass es ein schlechtes Bad ist. Auch hier kann man zum Bad dazu noch Speis und Trank erhalten, Musik und Darsteller an einigen Tagen gar auch und natürlich auch die Pflege durch die Bader und Baderinnen des Hauses. Dienste wie das Rasieren, ziehen von Zähnen, behandeln von Krankheiten und kleinen Wunden werden natürlich ebenso dargeboten. Weniger hört man davon dass die Baderinnen hier im Haus den Rock all zu locker tragen sollen, dennoch werden ihre Künste immer wieder von den Besuchern gern gelobt.

Selbiges und mehr kann man natürlich auch im "römischen" Teil erhalten. Die Räume hier unterscheiden sich radikal von den schlichten Baderäumen. Die vier Zimmer die es hier gibt sind alle halb in den Boden eingelassen und Wände und Boden sind hier ganz aus Stein gefertigt. Der Boden ist dabei aus einem weichen, porös wirkenden Stein der stehts recht warm ist. In der Mitte der Räume sind große Becken eingelassen, der Rand mit geschliffenen Steinplatten verkleidet. Über eine Zuflussregelung wird hier direkt in die Becken warmes bis heißes Wasser eingelassen. Insgesamt können durchaus vier bis sechs Personen bequem in den einzelnen Becken Platz finden.
Daneben gibt es hier noch steinerne Bänke zum sitzen oder liegen, letzteres wird gerade ob der Massagedienste oft genutzt. Feuerschalen und Kerzenständer sorgen für eine ausreichende Beleuchtung, zwar gibt es hier Abzüge aber keine Fenster nach draußen. In den Feuerschalen liegen, auf einem Gerüst gestützt, große Steine die mit Wasser übergoßen werden können so dass die Badenden sich hier auch genüßlich ausschwitzen können.

Die junge und hübsche Baderin und gleichzeitige Besitzerin des Hauses, Margeary Tyrell, verwaltet das Erbe ihres Mannes mit strenger aber gerechter Hand. Es ist bekannt dass sie ihre Bader und Baderinnen behütet wie ihre eigenen Kinder. Die große, schlanke Frau geht immer mit kleinen aber raschen Schritten auf Gäste zu um sie aufs herzlichste zu begrüßen. Natürlich weiß sie wie sie sich einem Adligen gegenüber zu benehmen hat, aber nur die wenigsten können der betörenden Schönheit und warmen Herzlichkeit der jungen Dame lange wiederstehen, so dass sie fast alle ihre Kunden auf Dauer wie gute Freunde behandelt.

Bild

Ihr Mann verstand es die heiße Quelle welche auf dem Grundstück des Hauses liegt zu nutzen, ebenso wie die überreste der Römer und ihrer Badekultur. Mit Kalkül und Geschick etablierte er das luxoriöseste und erfolgreichste Badehaus der Stadt. Doch nun ist es an seiner Frau dies fortzuführen. Ein gutes Händchen im Umgang mit Kunden und ihren Badern und Baderinnen hat sie zweifellos, wohl sogar mehr als ihr verstorbener Mann. Trotzdem vermischt sich bei einigen Einwohner Neid und Unverständnis ob eine Frau auch ohne Mann noch eine so gute Einnahmequelle besitzen darf.

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- Do not go gentle into that good night. Rage, rage against the dying of the light. -


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