Vampire: Die Maskerade

Silvio Milliner

Blutbank Inhaber, Giovanni

Verhalten: Schurke
Wesen: Autokrat
Generation: 9



Silvio Milliner ist der am längsten in Baltimore ansässige Giovanni. Die wiederum über italienische Einwanderer an der Ostküste und den Finanzzentren Fuß fassten. In Bezug auf die Politik der Camarilla und Gesellschaft traten die Giovanni vor dem Brand nicht in Erscheinung. (Gerüchteweise soll der Brand mit eine Ursache in der Verstrickung der Familie mit der Unterwelt haben)

Nach eben diesem baute Silvio aus einem Trümmerfeld das Restaurant "Ascolto" auf und wurde kurze Zeit, mit dem Angebot einer Blutbank bekannt, und später in der Gesellschaft dahingehend vorstellig.
Das Angebot steht, es gibt Handel, abgesehen davon hält er sich im Hintergrund und befasst sich mit eigenen bzw. Familieninterenen Geschäften. Da er weiterhin auf seinen Status als Unabhängig beharrt sieht man ihn so gut wie nie auf offiziellen Anläßen und äußerst selten in Elysien.
Wenn man ihm persönlich gegenüber tritt, und nicht zum Clan bzw. Familie gehört, wirkt er autoritär, unnachgiebig und hart; im Bestenfall wie ein Geschäftspartner.
Lediglich innerhalb der Familie bzw. mit engeren Vertrauten zeigt er sich umgänglicher.

Versuche den Einfluß Milliners zu beschneiden sowie ihn aus der Stadt zu treiben führten dazu das die Betroffenen sich im Zentrum der Aufmersamkeit der organisierte Kriminalität sowie von Behörden fanden. Unter der Hand heißt es das, das bemerkenswerte abschneiden von Baltimore in der Kriminalitätsstatistik dem Einfluß des Giovanni zu danken sei.

Sehr gut informierte Kreise innerhalb der Giovanni wissen das es zwischen dem Milliner sowie dem Hauptclan Spannungen gibt die ihre Ursache im Blut und seinem Interesse an der Nekromantie haben.