Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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 Betreff des Beitrags: NSC's zur freien Verfügung
BeitragVerfasst: So 21. Jul 2019, 13:02 
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Anmerkung: Die NSC's die im Folgenden beschrieben werden sind frei und stehen in keiner Beziehung zu irgendeinem SC. Sie können beliebig für Plots genutzt werden. Anbei dazu immer ein Foto mit dem dazu gehörigen Namen des Schauspielers für weitere Bildeindrücke, sowie die wichtigsten Merkmale. Die Liste wird beliebig verlängert und jeder ist eingeladen hierauf zu antworten und eigene NSC's einzufügen, deren einzige Bedingung ist, dass sie frei sind und in keiner Beziehung zu einem SC stehen.

Benedikt

„Ich war nie versessen darauf gewesen den Handwerksberuf meines Vaters zu erlernen und dann eines Tages seine Schmiede zu übernehmen, so wie schon alle männlichen Erben meiner Familie. Ich wollte ausbrechen, wollte frei sein, na ja eigentlich bin ich faul, was mach ich mir vor. Ich wollte einfach nur mich prügeln, um meine Kraft zu beweisen und die Anzahl an Bettkerben erhöhen. Zu jeder dieser Bettkerben sagte ich, dass sie natürlich die hübscheste sei. Man kennt doch die Einfältigkeit des anderen Geschlechts.

Es kam leider zum großen Skandal, eine der Bettkerben so stellte sich heraus war mit irgendeinem von denen da oben verwandt und vor allem verlobt. Scheiße. Ich musste fort, wurde verstoßen, sollte mich nicht mehr blicken lassen. Anfangs fand ich noch Arbeit, doch inzwischen mit dem Alter wird es immer schlimmer und schlimmer, so dass ich kaum noch über die Runden komme und der Fusel ist mein bester Freund. Inzwischen bin ich älter, nicht mehr so hübsch und stark wie damals und schlafe in verlassenen Hütten, oder wenn sie mich davon jagen auf der Straße. Ich hatte mal einen Hund für kurze Zeit. Das Vieh ist aber irgendwann vor mir abgehauen, weg zu einem neuen Herrchen. Hatte einfach kein Fressen für ihn.

Eines Abends lag ich in eine der Seitenstraßen, Dreck und Match waren an mir, am Vortag hatte es geregnet und ich hatte wie schon so oft in letzter Zeit kein Dach über dem Kopf gefunden. Ich denke deswegen hat er mich auch nicht erkannt, als er aus der Wirtsstube kam, die Klauen voll mit Blut, das Gesicht zu einer Fratze verzerrt. Ich stank zum Himmel und sah nicht mehr aus wie ein Mensch. Eher wie ein Stück Scheiße. Aber dieser Moment hat sich in mir eingeprägt, besser der Moment davor, als ich durch eine Ritze in der Wand des Gasthauses, angelockt vom Geschrei der Leute, ihn sah. Dieses Etwas biss, schnitt und riss sich mit Fangzähnen und Klauen seinen Weg durch die Menge. Als alle tot waren, kam es durch die Tür und wie erwähnt übersah es mich und ging in wenigen Metern Entfernung an mir vorbei und floh in die Nacht. Ich zitterte am ganzen Körper.

Meine Flucht vor diesem blutgetränkten Ort und den Leichen, führte mich an die Stufen der örtlichen, kleinen Kirche. Der Pfarrer gibt uns Obdachlosen manchmal, um seiner Gemeinde ein Vorbild zu sein, alte, vertrocknete Brotkrusten. Dann lobt er sich selber für seine milden Gaben, nur vergesse ich dabei nicht, was der Mann doch gerne abends treibt. Ich scheiße auf Gott. Seine Priester tragen sonntags freundliche Fratzen bei ihrer Predigt über die Ehe, über die Rolle der Frau und ficken ansonsten kleine Knaben. Ich scheiße auf Gott sagte ich und doch befand ich mich an den Stufen der Kirche, Hilfe suchend, doch vor verschlossener Tür. Die Nacht über kauerte ich mich an dem Knauf, als ob das ausreichend würde dieses Monster fern zu halten.

Als der Morgen anbrach, entdeckte mich dieser Schweinepriester. Ein paar Tritte von der herbeigerufenen Stadtwache, denn der Priester wollte sich nicht versündigen, verscheuchten mich, obwohl ich sogar ehrlich vor Angst flehte mich in die Kirche zu lassen, ja ich wäre sogar an diesem Tag bereit gewesen mein Leben Gott zu geben, wenn ich dafür den Schutz von riesigen Klostermauern bekäme. Stellen sie sich das vor! Doch zu meinem Glück hielt das nicht lange an, denn eines blieb mir im Sinn, was einer der Ochsen der Stadtwache zu mir sagte: „Stell dich deinen Ängsten!“

Ich nahm es wörtlich. Seitdem verfolge ich sie, bewege mich wie ein Geist durch die Straßen und sehe alles nun mit anderen Augen. Meine Waffen sind eine Fackel und meine Szenekenntnis von den dunklen Gassen. Dahin dränge ich sie oder besser ich finde ihre Zuflucht und zünde sie an.


John Simm aus "The devil's whore"

KK: 2 CH: 2 WH: 3
GS: 4 MAN: 1 INT: 2
WS: 4 EB: 1 GS: 2

Handgemenge: 2
Heimlichkeit: 3
Nahkampf: 4
Überleben: 4
Szenekenntnis: 3
Okkultismus: 2


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