Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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 Betreff des Beitrags: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Mi 8. Nov 2017, 13:53 
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Der alte im Hintergrund des etwas heruntergekommenen Lokals zauberte eine beinahe nostalgische Atmosphäre, die einem das Herz hätte erwärmen können, wäre da nicht die einfache Tatsache gewesen, dass selbst die Klänge der schönsten Sinfonie nicht darüber hinwegtäuschen konnten, dass der Laden schon weitaus bessere Tage erlebt hatte. Dieser simple Fakt, ließ sich passenderweise aber auch mühelos auf den Rest der teilweise lichterlosen Stadt übertragen; Detroit hatte schon einmal besser ausgesehen.

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Bei Tag, als auch bei Nacht. Zumindest von letzterem, hatte Richard Kane, ehemaliger Zögling einer wohlhabenden Industriellen-Familie, mittlerweile einen umfassenden Eindruck erhalten, auch wenn er und seine Rudelkameraden gerade mal drei Monate die verschmutzten Straßen dieser urbanen Einöde unsicher machten. Leicht war es nicht gewesen, als er damals mitgeteilt bekommen hatte, die Firma seines Vaters hatte Konkurs anmelden müssen und noch umso schwerer war es, all die leichten Mädchen, die schnellen Autos und das feinste Kokain von hier bis Miami aufzugeben aber das Schicksal verteilte manchmal gnadenlose Tiefschläge. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt. An all das Blut, den Lärm, die sinnfreien Gespräche der Saftbeutel und billigen Flittchen, die nicht einmal ansatzweise der Klasse eines Kane würdig waren. Wie lächerlich sie alle ihre kleinen, unbedeutenden Leben lebten und auch noch zufrieden damit schienen. Zugegeben, leicht war es nicht gewesen als ihn sein Erzeuger damals in Michigan beinahe das Genick gebrochen hatte, gleich nachdem er mit dieser rothaarigen Nutte fertig gewesen war. Aber Wunden heilen schnell, vor allem jetzt, da man sich das Zwei-Klassen Gesundheitssystem getrost schenken konnte. Den alten 69er Dodge Charger, der hinter der Bar parkte, hatte er dennoch nicht aufgegeben. Weder bei der Belagerung von Phoenix, noch im Schützengraben bei El Paso, als sie die Gesäßbacken der Anarchen mit einem nachhaltigen Stiefelabdruck versahen.

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Dafür hatte er sich seine Sporen verdient, nachdem er zuvor mehrere Jahre lang den Arsch irgendeines abgefuckten Gigolos hatte küssen müssen. Die Rohrbombe hatte dem ein Ende gesetzt, genauso wie dem Rest seines Rudels; diese Revoluzzer aus den Freistaaten waren wirklich findige Bastarde. Einerseits war die Angelegenheit schon ernüchternd gewesen, auf der anderen Seite hatte er aus Mangel an Alternativen sogleich ein Kommando übertragen bekommen – und Verstärkung. Sein Blick fiel auf die junge Frau ihm gegenüber auf dem ausgefransten Polsterbezug der Sitzecke. In ihren gelangweilten Augen spiegelte sich eine kaum zurückgehaltene Aggression wieder, die auf blutigen Tatendrang pochte und jeden Moment auszubrechen drohte. Brujah, man musste sie einfach lieben. Immerhin hatten sie es fertiggebracht, ein altes Wohnhaus mit Garage soweit wieder flott zu bekommen, dass es eine brauchbare, relativ sichere Zuflucht abgab. Natürlich mussten die Sprengfallen und Überwachungssysteme noch installiert werden aber nachdem sie den letzten Hausbesetzer und seinen stinkenden Hund stückchenweise im Viertel verteilt hatten, war die Message selbst beim hirnlosesten Penner und Drogendealer angekommen. Hier regiert der Sabbat, wer Einwände einbringen mochte, war gerne dazu aufgefordert auf einen Sprung vorbei zu kommen. Richard war Duktus, und er hatte nicht vor weiterhin ein unbekanntes Gesicht in der wimmernden Masse aus trostlosen, wenig ambitionierten Lutschern zu werden, die beim ersten Anlauf wie ein Silvesterböller verpufften. Sein Blick fiel auf die leicht zerkratzte Armbanduhr und dann zu Angelica, während er den abgestandenen Cognac schwenkte in dem sich langsam die Eiswürfel verflüssigten.

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Angelica oder auch „Death Angel“ Angelica, wie einige sie nannten war die Personifizierung einer schlagkräftigen Privatarmee. Sehnig, durchtrainiert und für keine Schlägerei zu schade. Immerhin gab es Kiefer zu brechen, Beine abzureißen und ein Statement deutlich zu machen: ‚Leg dich mit mir an – bitte‘. Das Thema ‚Auseinandersetzung‘, spiegelte sich nicht nur in ihren Blicken, sondern passenderweise auch in ihrer Biografie wider. Nach einem vorprogrammierten Rausschmiss aus dem College, trat sie dienstbeflissen und aus Mangel an Alternativen der Army bei und verlieh dem Ausdruck ‚Amazone‘ eine völlig neue Bedeutung. Kollegen die der ganzen ‚Frauen beim Bund‘-Sache eher ‚kritisch‘ gegenüberstanden, wurden verbal und auch physisch immer wieder gerne darauf hingewiesen, wie unqualifiziert ihre Meinung doch war. Blaue Flecken und Schürfwunden waren bei diesen Meinungsverschiedenheiten noch das geringste Übel und nachdem sich zu dieser Gewaltbereitschaft, noch eine tiefe Abneigung gegen Autoritäten abzeichnete und diverse psychologische Schulungsprogramme auch keine Abhilfe schafften, reihten sich nach und nach verschiedene Disziplinarverfahren ein. Am Ende gab es sogar eine unehrenhafte Entlassung, die stilecht mit einem emporgereckten Mittelfinger beantwortet wurde. Dass ihr damit sogar der letzte Sold gestrichen wurde, war nur mehr von untergeordneter Bedeutung für Angelica. In den nächsten Jahren hielten sie einige schlecht bezahlte Jobs über Wasser, bis sie erneut in den Staatsdienst eintrat: Diesmal als Justizbeamte in Guantánamo. Was sich die Insassen gegenseitig manchmal antaten war schon bemerkenswert aber irgendwie hatte das auch seine Vorteile. Immerhin konnte sie dadurch ausgiebig von ihrem Teleskopschlagstock und den Gummigeschossen Gebrauch machen. Sie zeigte dabei jedoch abermals so viel Eifer, dass ihr weiterer Verbleib in der redlichen Position als ausführendes Organ des Gesetzes „nicht wünschenswert“ war, wie es im Abschlussbericht vermerkt wurde. Ein paar Streifzüge durch die eher gefährlicheren Teile Südamerikas und dem Drogen-Eldorado der versifften Städte, brachten sie dem organisierten Verbrechen oder genauer gesagt: dem organisierten Morden näher. Wie es in der Natur der Sache liegt, brachte sie dies aber auch dem Sabbat näher und ihre Erzeugerin schien im Zuge des Palla Grande gerade in besonderer Feierlaune zu sein, wodurch Angelica sich erneut in den Dienst einer ‚gerechten Sache‘ stellte. Wobei diese Sache alles bisher dagewesen an Bösartigkeit und Menschenverachtung bei weitem übertraf. Bisher war sie lediglich ein Mensch gewesen, der sich mit Menschen anlegte. Jetzt spielte sie in einer gänzlich anderen Liga. Aber sie wäre nicht der „Death Angel“ gewesen, wenn sie nicht auch dieser neuen Herausforderung nimit frischem Elan und begeistertem Tatendrang entgegensah, was sich ebenfalls wie bei Richard in der Belagerung von Phoenix widerspiegelte. Als Speerspitze des Kreuzzugs säte sie Chaos und Verwirrung, sorgte für strategische Ablenkung und einen großen Haufen dampfender Leichen. In der Army hätte sie einen Verdienstorden bekommen, im Sabbat hatte sie sich durch ihre Taten der Ehre des Untodes als würdig erwiesen. Nur wenig später wurden die Überlebenden der Belagerung zu neuen Rudeln zusammengefasst und so lernte sie Richard kennen, der ihr als Duktus vorgestellt wurde.

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Ebenso war eben erst kürzlich ein neuer Bruder zu ihrem noch recht frischen Rudel hinzugestoßen. Ein Schwarzer namens Jackson Lafayette, der den weiten Weg aus New Orleans auf sich genommen hatte um den fehlgeleiteten Schäfchen im Norden die spirituelle Erleuchtung näherzubringen und sie auf den blutigen Pfad erlösender Monstrosität zu führen. Oder anders ausgedrückt: Er war ein ziemlich gerissener Rudelpriester, der sich leidenschaftlich gern mit diesem echt üblen Vodoo-Zeug und allerlei anderem kranken Scheiß beschäftigte. Der von der Sorte, der dann auch tatsächlich funktionierte und nicht nur zahlwillige Vollidioten um ein paar zerknitterte Dollar erleichterte, um ihnen ein dümmliches Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Die Kunst des gechillt Labern und dabei vollmundig Auftragen hatte er da schon bei seiner Mama zu Lebzeitenn gelernt; das Blut, die toten Katzen und die Schrumpfköpfe kamen erst später. Lange her. Das hatte er früher gemacht, als er sich der wahren Sache noch nicht verschrieben hatte. Früher hatte er auch um das Klischee des dealenden Schwarzen dick mit Rot zu unterstreichen auch regelmäßig Stoff von den Cubanern gestreckt und vertickt. Es gab kaum einen Club den Jackson nicht kannte und kaum ein reiches Müttersöhnchen mit zuviel Geld und billigen Huren im Gepäck, die ihn nicht kannten. Alle kauften, Jacky ließ es sich richtig gut gehen, bis der letzte Schuss ihn geradewegs in den Himmel zu flashen drohte. Da hatte natürlich jemand eifersüchtig nachgeholfen. Wenigesten bewahrte ihn seine Erzeugerin davor den Hintern des Herrn allzu früh zu küssen und sein bemerkenswertes Talent zur durchtriebenen Bösartigkeit und Metaphysik damit zu verschwenden. Ein paar Auseinandersetzungen und eine Belagerung später war er ein wahrer Sabbat-Anhänger, frisch erwählter Rudelpriester und völllig auf sich gestellt. Der Rest seines Rudels hatte nämlich diesen genialen Plan, den Alten aus der Nachbarstadt herauszufordern ein klein wenig übertrieben. Jackson hatte an jenem Abend gerade Koks mit Mehl und einer Prise Puderzucker gestreckt und war nicht da gewesen; da hatte der Teufel schützend die Hand über ihn gehalten. Seitdem hatte es ihn fast verzehrend nach Norden gezogen, wo er schlussendlich bei seinen derzeitigen Rudelgefährten gelandet war. Immerhin, sie waren mittlerweile wenigstens zu dritt.

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Der örtliche Bischofsrat, hatte jedoch bereits verkündet ihnen demnächst ein wenig ‚Frischfleisch‘ zukommen zu lassen und bis dahin lediglich die sanfte Order erteilt, Detroit weiterhin eisern zu halten und das Einflussgebiet der Sekte nach Möglichkeit zu erweitern. Schließlich war Detroit noch immer der Amboss auf den der Hammer Montreal Einschlug, während die verzweifelten Günstlinge der Camarilla unter knochenbrechender Gewalt zermalmt wurden. Zumindest in der Theorie des allgemeinen Standpunktes unter der Riege des Führungskomitees der Bischöfe, von denen die drei Kainiten erst einen, den Lasombra Emilio Juarez, persönlich getroffen hatten. Abseits der misstrauischen Blicke der anderen ortsansässigen Rudel, dem naturgemäßen, politischen Geplänkel und des großen Pläneschmiedens, hatten die getreuen Sabbat-Krieger gerade ausgiebig Zeit sich Detroit etwas näher anzusehen, ihren Einflussbereich abzustecken und sich für die ‚gute Sache‘ zu verdingen. Es war ein offenes Geheimnis, das Detroit als ein großer Umschlagplatz für Waffen aus dem Süden und ‚Materialreserve‘ im Kampf gegen den verhassten Elfenbeinturm diente und die rivalisierenden Banden der Umgebung, für die Pläne des Schwert Kains eingespannt wurden. Wichtig war dabei ein relatives Gleichgewicht der Saftbeutel, damit sie sich kontinuierlich selbst die Schädel einschlugen und nicht zu übermütig wurden, selbst wenn die Polizeiarbeit in Detroit anhaltend als Negativbeispiel große Schlagzeilen machte. Ein knapper Besuch bei einem sterblichen Kontaktmann Richards, dem ständig unter Drogeneinfluss stehenden Steve Betowsky, fiel der Name Lenny Hanson. Steve hatte im Zuge eines seiner schlecht bezahlten Artikel über das Rotlichtmilieu der Stadt, mit einer Prostituierten gesprochen die ihm ein paar Delikate Informationen über den mehrfach vorbestraften Mann lieferte. Lenny Hanson war als Mitglied der Biker-Gang „Skullz & Bones“, hauptverantwortlich für den Handel mit Menschen und Drogen im kleinen Stil, wodurch eine ansehnliche Summe Eigenkapital entstand, die wiederum in Waffen und Motorräder investiert wurde. Von berauschenden Partys ganz zu schweigen. Als Zuhälter ließ er es sich gut gehen und räumte gelegentlich auch ein wenig Geld zur Seite, für die ‚harten Zeiten‘. Das Mädchen, das er eines nachts fast totgeprügelt hatte, war in die rettenden Arme einer rivalisierenden Gang gelaufen und wusste im Gegenzug zu großzügigen Schutzversprechungen zu berichten, das ‚Big Lenny‘ angeblich ein ganz besonders dickes Geschäft an Land gezogen hätte. Er hatte ihr gegenüber angeblich behauptet, dass er seiner Gang davon nichts erzählen würde aber bald schon würde er zu einem echten ‚Big Player‘ aufsteigen, dann wäre dieses lächerliche Drogengeschäft bald Schnee von gestern. Worum es dabei aber genau ging, wusste die völlig verängstigte Frau auch nicht zu berichten. Steve bot ihr verlässlichen Polizeischutz an, den sie besseren Wissens annahm und nur zwei Tage später, fand man ihre Leiche in einer öffentlichen Mülltonne. Laut Steve war sicher Lenny an dem Mord beteiligt gewesen, der damit ein sichtbares Zeichen setzen wollte, was Mädchen passiert die sich seinem Einfluss entziehen wollen. Ein paar Gramm feinsten Verschnitts später, war Steve bereits wieder in der heilen Welt seiner eigenen halluzinogenen Vorstellungskraft, während Richard, Jackson und Angelica weitere Erkundungen eingeholt hatten und das Etablissement, in welchem Lenny verkehrte, ausfindig machten.

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Was sie genau von Lenny wollten, war augenblicklich schwierig zu sagen aber, wenn hier tatsächlich ein richtig großer Deal lief, dann war es besser zu wissen war davon profitierte und in welcher Art und Weise. Schlussendlich stellte sich auch die Frage, ob nicht auch der Sabbat ein wenig davon mitnaschen könnte, wenn hier ein wahrlicher Leckerbissen zu finden war. Zudem war es immer gut ein paar Asse im Ärmel zu haben und sich gut mit der Führungsriege zu stellen. Gangkriege waren in Ordnung, solange die Dirigenten dieser blutigen Saftbeutel-Aufführungen ein wachsames Auge über ihr Revier hatten. Entweder die Kapelle spielte nach den Regeln des Sabbats oder überhaupt nicht. Eine Stunde lang saßen sie nun schon in dieser schäbigen Spelunke und die Musik wurde einfach nicht besser, was sich auch nach und nach auf die Stimmung niederschlug. Gegenüber führte eine schmale Seitenstraße, die mit Müll zugestopft war zu dem unauffälligen Gebäude, in welchem Lenny seine illegalen Huren beschäftigte. Der Ort war nicht allgemein bekannt, zumindest nicht offiziell aber jeder der ein wenig länger in dem dämmrigen Elend von Detroit verbracht hatte, wusste das es derartige Lokalitäten quer über die ganze Stadt verteilt gab. Bisher war ‚Big Lenny‘ nicht aufgetaucht aber allzu lang konnte es wohl nicht mehr dauern. Aus informierten Kreisen, hatten sie in Erfahrung bringen können, dass seine Biker-Brüder gerade eine ihrer stinkenden Partys in einer halb verfallenen Lagerhalle feierten. Lenny würde also zuerst hier abkassieren und dann Nachschub an Bier und Schnaps besorgen, soviel stand fest. Nur noch ein kurzes Weilchen Geduld.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 8. Nov 2017, 13:53 


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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Mo 24. Sep 2018, 16:46 
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Jacksons Finger glitten über die alte, zerknitterte Karte der Highways in Michigan. Zweifelsfrei war der Inhalt im Detail überholt wie die goldene 1997 auf dem Cover verkündet hatte, aber für einen Überblick reichte auch dieses von Satelliten und Navigation überholte Stück Papier.

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Detroit. Einst stolzes Gesicht des amerikanischen Traums und heute schmerzendes, eitergefülltes Furunkel an Amerikas fettem Hintern. Die Stadt war tatsächlich ein Drecksloch aller erster Güte, zumindest hatte er in den letzten drei Monaten noch nicht viel erlebt was diesen Eindruck ändern könnte. Ein Glücksfall dachte die Schlange und lächelte ein wenig. Diese Domäne gab jungen Mitgliedern des Schwert Kains noch eine Chance aufzusteigen, eine Chance für die er hergekommen war und die er sich nicht durch die Finger gleiten lassen wollte. Detroit war aber und darüber war sich Jackson inzwischen sicher, sehr viel wichtiger wenn es um das große Ganze ging als es den meisten Mitgliedern des Sabbat wohl klar war. Andernfalls würde auch kein Bischof oder Erzbischof Zeit und Ressourcen in dieses Höllenloch investieren. Es gab einen Plan und je länger er seine Nächte hier war, desto mehr Puzzlesteine offenbarten sich dem Rudelpriester, auch wenn es noch nicht für das komplette Bild reichen mochte. Jackson riss sich schließlich aus seinen Gedanken. Er hatte keine Lust mehr zu warten. Wer ein Stück vom Kuchen abhaben wollte, musste auch etwas dafür tun. Selbst im heruntergekommenen Detroit galt diese goldene Regel des Kapitalismus noch immer und das trotz oder vielleicht gerade auch weil der amerikanische Traum hier ohne vergleichbares Beispiel so publikumswirksam implodiert war. Die Schlange verstaute den alten Plan der Highways achtlos in einer seiner Innentaschen und forcierte seine Aufmerksamkeit wieder auf seine neuen Packmitglieder. Angelica und Richard hatten sich bis jetzt als effizient und entschlossen, wenn auch ein wenig einsilbig erwiesen. Ruhig und geduldig begann er schließlich die Stille ihrer Gruppe zu durchbrechen. „Ich glaube es ist sinnlos weiter auf 'Big Lenny' zu warten. Ich sage wir wir gehen rein. Lass uns die Huren befragen. Das hat mehr Chancen zu etwas zu führen, als sich nun schon zum dritten Mal Mary McBride anzuhören.“ Jackson spielte mit seinem Glas indem sich ein verdächtig nach Lösungsmitteln riechender Schluck Rum befand und warte auf die Meinung seines restlichen Packs.

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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Di 25. Sep 2018, 06:59 
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Angels Augen Blitzen vor Freude und sprach " Ich bin dafür rein zu gehen. Ich möchte meinen kleinen Babys doch nicht länger warten lassen. "Sie küsste zärtlich ihre Waffen. "Es reicht doch wenn ein verletzter am Leben bleibt, oder?" Innerlich brannte sie schon die ganze Zeit darauf das Haus brennen zu sehen. Die Menschen in ihrem eigenen Blut ertrinkent. Sie lächelte ihre Rudelmitglieder an. Sie strahlte vor Vorfreude. Endlich durfte Sie ihre Ketten ablegen. SIe griff nach Ihrer Zigarette und zock genüsslich an ihr und wartete auf die Antwort ihres Anführers.


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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Di 25. Sep 2018, 15:36 
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Kane blickte zu Jackson und Angelica. Sein Blick viel auf Angelicas sogenannten „Babies“ die sie ohne Vorwarnug rausholte. „Angel pack die Scheiß Knarren weg, die kommen noch früh genug heute zum Einsatz“ Das Mädel ist abgedreht wie keine zweite hier in Detroit dachte er während er sich umschaute ob irgendwer der Saftbeutel in der Bar was mitbekommen hatte. „Die Lutscher von Elfenbeinturm könnten überall sein und uns belauschen, vielleicht haben sie selber Interesse an Big Steve.“ Kane zündete sich eine Zigarette an die er sich aus dem Zigaretten etui seines Trench coat schnappte.“Jack du gehst voran und unterhälst dich mit den Huren, du weißt am besten wie man die bearbeitet das sie alles ausspucken. Angel du bleibst ein wenig zurück und haltest deine Schätzchens bereit. Sollte es Ärger geben lass wenigstens einen Arsch am Leben.“ Kane zog an seiner zigarette und nahm einen schluck vom Cognac und sagte grinsend „Ich glaub das wird noch ne blutige Nacht heute!“


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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Di 25. Sep 2018, 22:49 
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Eigentlich war es ja bereits länger gesetzlich so festgeschrieben, das Rauchen in öffentlichen Gebäuden oder Gaststätten strengstens untersagt war. Auch der Staat Michigan hatte dies bereits seit mehreren Jahren in seine niemals enden wollenden Kartei von „Dingen-die-man-nicht-machen-darf“ aufgenommen. Da in diesem heruntergekommenen Viertel aber nur eine überschaubare Anzahl an möglicher Kundschaft verkehrte, schien es tatsächlich kein Schwein zu stören ob sich Richard oder Angel in aller Seelenruhe eine ansteckten. Warum auch? Es gab niemanden der sie hier plötzlich zur Ordnung rufen würde. Zumindest schien der gelangweilt wirkende Barkeeper augenblicklich keinerlei große Notiz von Ihnen zu nehmen. Der tätowierte, bemüht aufgestylte Mann mittleren Alter kümmerte sich lieber um seine Whiskeygläser und den monotonen Singsang aus kratzigen Stereoboxen.

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Mit der Nachbarschaft, hatte man sich offensichtlich arrangiert. Anders ließ es sich nur schwer erklären, dass ein illegales Bordell auf der anderen Straßenseite nach wie vor geöffnet hatte. Vermutlich hielt man hier einfach vereint gegen die Cops zusammen, denn bestimmt waren gerade zu diesem Zeitpunkt an allen möglichen Ecken ein paar schmierige Dealer unterwegs. Irgendwas lief immer. Wenigstens waren die Scheiben noch nicht eingeschlagen worden und die Gläser vor ihnen auf dem Tisch waren sauber.

Die weibliche Bedienung, die hin und wieder an ihren Tisch gekommen war hatte sich ebenso geistesabwesend wie gelangweilt um ihre Bestellungen gekümmert und war dann wieder zur Theke verschwunden. Außer den drei Kainiten, saßen nur noch drei weitere Gäste im Schankraum. Ein abgemagerter Typ mit irgendeinem Band-Shirt, das wohl das letzte Mal vor drei Wochen gewaschen worden war, eine schwarze Frau Mitte Zwanzig mit wirklich nuttigem Lippenstift und Cornrows, daneben ihr Gesprächspartner, ein gepiercter Goth mit kunstvoll rasierten Schläfen und offenem Hemd. Der Magere schrie geradezu nach Fixer und nippte gelegentlich apathisch an seinem Bier, die beiden andern waren in ein Gespräch vertieft, bei dem es wohl um irgendeine andere Frau ging, die jetzt plötzlich mit irgendjemand anderem abhängen würde. Niemand nahm wirklich Notiz von ihnen; sie passten so schön in diese Ansammlung an Merkwürdigkeiten. Viel eher würde da das blanke Metall zweier geladenen Waffen auffallen, die da so munter liebkost wurden. Es war nur eine Frage der Zeit bis irgendjemand einen reflexiven Blick durch den Raum machen würde. Auf der anderen Straßenseite hatte sich indessen nichts verändert.

Vor der Eingangstür zum Bordell in der schmalen Seitengasse, stand noch immer der breitschultrige Anzugträger mit den nach hinten gegelten Haaren und dem stämmigen Körperbau, der ihn wie eine kleine Bulldogge wirken ließ. Zwei leichte Mädchen unterhielten sich ein Stück weit abseits rauchend gegen eine Mauer gelehnt.

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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2018, 13:01 
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Jackson nickte Richard zu. Er hatte verstanden und war froh, dass ihr Duktus ein klein wenig weiter dachte als nur bis zu seiner nächsten Leiche. Zugegeben Angelica war nützlich und sowohl ihre ‚Babys‘ als auch ihre Fäuster konnten erheblichen Schaden anrichten. Die Schlange war insgeheim froh, dass er selten das Gefühl verspürte sich unterstützend in die Kämpfe zu werfen die die Brujah so gerne anzettelte und eskalieren ließ. Jackson erhob sich und warf ein paar zerknitterte Dollarscheine auf den Tresen des Barmanns und verließ das Lokal. Er hatte das Glas mit dem Rum in seiner Handfläche versteckt und zerdrückte es ohne weitere Überlegung mit einer einzigen Bewegung. Der Schmerz war kaum wahrnehmbar, aber Jackson spürte wie sich die Vitae und der scharfe Alkohol mischten und beinahe konnte er sich an das das brennende Gefühl erinnern welches der Rum in den offenen Schnitten seiner Hand als Sterblicher noch verursacht hätte. Mit zwei kurzen Bewegungen verspritze er das Blut aus seiner Faust auf dem Boden um mit seinem Opfer die Aufmerksamkeit der Loa auf sich zu ziehen. Er flüsterte dabei. „Papa Legba, ma journée commence. Tu me la donnes gratuitement et délivre-moi du mal.“ Ein wenig Extraglück konnte nie schaden und mit sicherem Schritt ging er auf die beiden leichten Mädchen an der Mauer zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2018, 17:37 
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Angel war gelangweilt. Und maulte Richard an : " Wenn es den sein Muss!" Sie verdrehte die Augen als Jackson sein Glas zerbracht und sich selbst Schmerzen zufügte. Sie schnauzte ihm nach als er nach draußen ging und seine Worte murmelte. " Hör auf scheiße zu labbern und mach die Weiber klar. Mir juggt es in den Fingern. Ich will endlich was zutun haben. Pisser"
Jeder wusste je länger sie auf dem Trockenen lag, desto ungeduldiger und unberechenbarer wurde Angel. Ihr Geduld auf die Probe zu stellen, war eine zähe Angelegenheit für die anderen Beteiligten. Sie lies sich nur mit viel Mühe in Schach halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Do 27. Sep 2018, 15:02 
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Kane sah der Schlange hinterher als er das lokal verließ und grinste dabei weiter spöttisch in Angelicas Richtung die anscheinend seine Anweisungen akzeptiert hatte. Schon komisch dachte er, wäre er jetzt nicht ein Untoter und Duktus dieses Rudels so hätte Angelica ihn sicher Eiskalt abserviert hätte er sie nur schief angesehen. Jackson hingegen war anders er war viel gerissener als es den Anschein erweckte, stets bemühte er sich wie ein ehrgeiziger Pflichtbewusster Rudelpriester aussehen. Doch das war nur eine seiner vielen Häute die er abstreifte wenn er sie nicht mehr brauchte. Er wollte mehr als nur den armseligen Posten eines Rudelpriesters. Gut für ihn dachte Kane er dachte ja genauso.“Angel komm runter und lass Jack nur machen, ich zahl auch deinen Drink“ Kane stand auf und bezahlte am Tresen die Drinks von Angelica und ihm und blieb dann hinter Ihr stehen.“Bleib noch ein wenig sitzen und beobachte das ganze, ich bleibe in der Nähe und wenn Jack mit den Weibern mitgeht verfolgen wir sie“ Man musste nicht der stärkste und klügste sein um Duktus zu sein, man muss nur wissen wie man seine Ressourcen richtig einsetzt dachte er während er nach draußen ging und rechts abbog zur nächsten Ecke.

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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Do 27. Sep 2018, 18:16 
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Der Barmann kümmerte sich weiterhin nicht großartig um das, was sich da gerade in der Kneipe abspielte. Es war ja auch nichts Außergewöhnliches das irgendwie seine Aufmerksamkeit gefesselt hätte. Ein gewöhnlicher Abend wie jeder andere auch. Er nahm Jacksons Geldscheine entgegen und bedankte sich murmelnd. Dann unterhielt er sich wieder mit der Bedienung, die gelegentlich nickte oder lachte und den Blick sogar ab und an über den Raum schweifen ließ, ob noch jeder versorgt wäre. Das war halt noch Pflichtbewusstsein. So war es auch nicht weiter schwierig für Jackson sein Glas unbemerkt mit nach draußen zu nehmen und dort die erforderlichen Worte an die dunklen Mächte zu richten. Das zersplitterte Glas ritze ihn nur marginal in die Handfläche, gerade genug um etwas Blut zu vergießen aber der Schmerz war nicht einmal ein müdes Echo dessen, was er hätte sein müssen. Instinktiv spürte er, dass seine Gebete nicht unerhört geblieben waren. Als er auf die Prostituierten zuschritt, warf eine der beiden ihre Zigarette auf den Asphalt und zertrat den Stummel unter ihren Heels, während die andere ihr knappes Röckchen glattzog und sich in Positur warf. Das Lächeln der beiden wirkte aufgesetzt und müde; wie einstudiert. Dennoch präsentierten sie ihm bereitwillig die üppig zur Schau gestellte Oberweite und schnurrten ihm entgegen. „Hey Süßer, du bist ja mal eine willkommene Abwechslung in dieser beschissenen Gegend. Ich hoffe du bist gerade flüssig, denn ich blase, dass dir die Eier wegfliegen. Willste dir nicht entgehen lassen. Na wie wärs?“ Die zweite vollführte wie zur Bestätigung des gesagten eine sehr langsame aber eindeutige Bewegung mit den Lippen und ihrer Zunge.

Indessen zahlte Richard an der Theke sowohl seinen als auch Angels Drink, was ebenfalls mit einem sehr monotonen ‚Danke‘ von seiten des Barkeepers bedacht wurde. Dann verschwand er ebenfalls nach draußen und wandte sich der nächsten schummrig beleuchteten Straßenecke zu. ‚Schummrig‘ war ein netter Ausdruck, wenn man sich vor Augen führte, dass ungefähr dreiviertel der gesamten Beleuchtung dieses Straßenzuges bereits zerstört waren. Von den sie umringenden, verlassenen Häuserruinen ganz zu schweigen. Detroit war mancherorts wirklich schlimm anzusehen dieser Nächte. Seinen Wagen wollte man hier lieber nicht unbewacht abstellen aber die Bar verfügte über einen rückseitigen Parkplatz, der von einem hohen Zaun umgeben war. Richard glaubte sich sogar zu erinnern, dass er eine uralte Überwachungskamera gesehen hatte. Konnte natürlich auch nur ein billiger Dummy aus dem China Versandhaus sein, wer wusste das schon? Unlängst seiner Positon parkten die Überreste eines ausgeschlachteten, zerbeulten Prius, auf der gegenüberliegenden Seite konnte er zwei zerlumpte Schemen erkennen, die gerade eine randvolle, stinkende Mülltonne durchwühlten. Penner offensichtlich, da brauchte man keine besonders übernatürlichen Sinne. Der Geruch allein hätte gereicht.

Zurück in der Bar blieb Angel, die ihre Waffen jetzt auf Bitte ihres Duktus hin wieder sorgfältig gesichert und verstaut hatte. Ihr bot sich ein guter Blick sowohl auf Jackson und die Nutten als auch den Duktus ein, zwei Häuserecken weiter. Neben ihr klimperte Glas, als die Bedienung lächelnd abräumte. „Darfs noch was sein?“, fragte die junge Frau abgelenkt und schien keine wirkliche Antwort von ihr zu erwarten.

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 Betreff des Beitrags: Re: On Duty [Erster Plot]
BeitragVerfasst: Fr 28. Sep 2018, 10:16 
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Vulgarität war nichts was Jackson aus der Fassung bringen konnte. Im Sabbat, aber auch bei manchen, geheimen Ritualen der Voodoo Priester hatte er Dinge gesehen die einem tatsächlich die Fassung rauben konnten. Dies hier war nicht mehr als ein Spiel und die Mädchen kaum vitaler als ein schlecht programierter Roboter, dazu verdammt immer wieder die selbe Bewegung auszuführen. Ihre einstmals klaren Augen wirkten abgestumpft und müde, jeder echten Freude und Hoffnung lange beraubt. Jackson stellte fest, dass die Huren innerlich wahrscheinlich weniger am Leben war als er selbst und er verspürte einen Funken Bedauern für diese Schicksale, deren profanes Ende als Opfer von Gewalt oder Drogen so unausweichlich schien. Jackson kommentierte die Worte und Gestiken der beiden Frauen schließlich mit einem charmanten Lächeln und begann die beiden Professionellen dann möglichst unauffällig über Larry zu befragen, immer einen Hauch Interesse an ihren Dienstleistungen heuchelnd um die nächtliche Illusion von Kunde und Verkäufer nicht zerbrechen zu lassen.

(1 Erfolg Befragungswurf)

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