Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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BeitragVerfasst: Di 9. Dez 2014, 18:27 
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Brunhild sah Leif nachdenklich an. Sie stand noch immer dicht neben ihm.
"Wie haben nichts um das Monster auszugraben." Sie hielt ihm ihre Hände entgegen und der Hauch eines Lächelns glitt über ihre Züge. "Hiermit wird es wohl eher schwerlich vonstatten gehen.“ Kurz wanderte ihr Blick auf den Boden und ihre Züge wurden wieder ernst. Sie dachte nach wandte sich ihm dann wieder zu und berührte mit den Fingern die Haut über seinem Brustbein. Dann atmete sie tief ein, seufzte und flüsterte dann erneut. „Kalt… Lebendig warst du mir lieber. Aber die Nornen haben sowohl mein als auch dein Schicksal schon vor langem gewebt… und in dieser Nacht erscheint mir einiges unerklärbar. Wenn wir hier lange verweilen wird die Sonne ihr Werk an dir tun oder? So wie Feuer…“ Ein Schatten legte sich bei der aufkommenden Erinnerung über ihre Züge und sie schüttelte leicht den Kopf um die Erinnerung zu vertreiben. Dann bückte sie sich, griff nach der Erde zu ihren Füßen und roch daran.
„Diese Gestalt ist wahrscheinlich von ähnlicher Art wie du, oder? Das Wissen meiner Familie über ‚Dämonen’ wie dich ist seit Jahrhunderten zusammengetragen aber wird wahrscheinlich immer unvollständig bleiben. Und so weiß auch ich nicht genug. Welche Stärken hat diese Kreatur? Welche Schwächen? Vielleicht können wir es so besiegen…?“

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 18:27 


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BeitragVerfasst: Di 16. Dez 2014, 14:03 
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Leif begann erst zu lächeln und brach und kicherte schließlich ein bisschen bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte. Er hatte das Offensichtlich übersehen und Brunhild Reaktion war geradezu komisch gewesen. Schließlich wurde er aber wieder ernst, nickte und begann zu erzählen.

"Pass gut auf was ich dir nun erzähle Brunhild, denn vielleicht ist dieses Wissen dir oder denen die du liebst eines Tages des Leben retten können. Ihr wisst bereits einiges über die Wiedergänger aber es gibt noch viel mehr - mehr als ich dir je würde erzählen können deswegen versuche ich mich kurz zu halten." Schließlich wechselte er mit seinem Schwerpunkt von einem Bein auf das andere und begann zu erzählen.

"Wir selbst nennen uns Kainiten, warum weiß ich nicht genau aber es hat wohl mit der Bibel der Christen zu tun. Nach diesen Geschichten sind wir die Opfer eines uralten Fluchs der für ein Verbrechen verhängt würde." Leif erwähnte den Brudermord aufgrund der nähe zu seinen eigenen Verbrechen bewusst nicht, aber Brunhild würde bei weiteren Recherchen schon 1 und 1 zusammenzählen können.

"Im Grunde ist der Ursprung aber egal, denn jetzt kommen wir zu dem eigentlichen Auswirkungen des Fluchs oder sagen wir besser unseres Zustandes. Absolut tödlich sind der Sonne Strahlen und die Hitze des versengenden Feuers. Die wenigstens meiner Art können diesen Kräften etwas entgegen setzen, aber das weißt du ja sicherlich schon." Er nickte ihr zu.

"Was weniger Leute wissen ist die Tatsache, dass ein Tier, ein Dämon in unserer Brust schläft, der durch bestimmte Dinge aufgeschreckt werden kann und Kontrolle über uns übernimmt. Es ist ein furchtbarer Zustand der nicht viel Raum für eigene Entscheidungen lässt und fast immer durch externe Faktoren ausbricht. Insbesondere Demütigung, Gewalt und Blut. Gerade das letzte ist wichtig für unsere Art denn Blut ist Leben und ohne dieses werden wir Schwach und am Ende völlig inaktiv. Wir brauchen es für fast alles und deswegen übernimmt jenes Tier gerne unsere Instinkte bei Hunger und Blutarmut. Es will schließlich überleben. Dieser Umstand spiegelt sich aber auch noch in etwas anderem wieder, denn das Tier ist auch feige. Feuer, Sonnenlicht sowie gewisse heilige Relikte und Riten erwecken die Urangst in diesem und lassen es fliehen." Leif überprüfte dazwischen immer ob Brunhild noch folgen konnte und würde sein Tempo gegebenenfalls drosseln.

"Ich erwähnte bereits heiliges Wirken. Nun glaube nicht das ein Kreuz der Christen oder ein Thorshammer dich so einfach schützen können, denn nur die wenigsten und höchsten Artefakte der Götter sind von sich selbst aus gesegnet und wirken verbrennend auf unsere Art. Nein die wahre Stärke liegt in den Menschen selbst wenn ihr Glaube stark genug ist. Eine Hostie geworfen von einem Christuspriester mag nichts ausrichten, aber eine verheerende Wirkung haben wenn ein wahrer Priester Sifs, diese nutzt und damit die Aspekte der Göttin der Ernten anzurufen da jenes Gebäck aus dem Mehl gebacken ist, dass SIE den Menschen geschenkt hatte. Etwas anderes wenn du kein Feuer oder keine der Strahlen Balders hast um dich zu verteidigen, dann verlass dich lieber auf Äxte und Schwerter als Hämmer und Keulen. Schneidende Waffen sind viel wirksamer gegen meinesgleichen als Schlagwaffen." Leif atmete inzwischen unnötigerweise kurz ein und schien zu überlegen, bevor er weitersprach.

"Ein letzte große Schwäche ist unser Herz." Er deutete auf seine Brust.

"Denn genauso wie Balder von einem Mistelzweig getötet wurde, kann ein Pflock in unser Herz uns helfen uns mit einem Schlag unschädlich machen, wenn es dieses erreicht. Das sind die größten Gemeinsamkeiten, aber es gibt noch viel viel mehr Unterschiede zwischen uns. Und das macht es so schwer gegen uns zu kämpfen, denn du wirst nie genau Wissen womit du es zu tun hast, dazu ist die Varianz zu hoch. Ich weiß es ist unmöglich auf Alles vorbereitet zu sein, aber trotzdem musst du es versuchen, wenn du dich unserer Art gegenüberstellst. Allerdings kann man wohl sagen, je schneller du zuschlägst desto größere Chancen hast du, denn je mehr Zeit einem Kainit bleibt sich vorzubereiten desto stärker kann er sich machen. Zeit und Blut das sind die Schlüssel - und die limitierenden Faktoren unserer unsterblichen Existenz."

"So nun sag mir Brunhild - gibt es etwas aus dem was ich dir hier erzählt habe das uns mit diesem Monster weiterhelfen könnte? Schließlich bist du hier die Jägerin - ich bin ja normalerweise auf der anderen Seite." Er lächelte schwach mit seinem letzten Satz.

Es war eigentlich verrückt dacht sich Leif, er eröffnete seinem größten und vielleicht auch gefährlichsten Feind gerade Geheimnisse, die seine sterbliche Familie noch unberechenbarer machen konnte. Aber das war ihm egal - sollte es Brunhild helfen ihr gefährliches Leben zu meistern, so ist es das Wert und außerdem schuldete er ihr diese Ehrlichkeit für alles was sie heute Nacht getan und ermöglicht hatte.

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BeitragVerfasst: Mi 17. Dez 2014, 16:38 
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Brunhild sah ihn nachdenklich an und nickte bei seinen Worten.
„Danke… „ Ihre Stimme war leise. Schließlich schnaubte sie leicht und blickte erneut zum lockeren Erdreich.
„So ist es denn auch dieses Mal… Erst wenn man an Kraft eingebüßt und sich selbst geschwächt hat, mag der Kampf beginnen.“
Sie griff nach einem silbernen Dolch, den sie am Gürtel trug, blickte kurz ihr Spiegelbild in der funkelnden Klinge an und fuhr sich dann über das Handgelenk der Linken. Sie verzog bei dem Schmerz kurz die Lippen. Leif sah wie die rote Flüssigkeit aufspritze und dann in schnellen Wellen über ihre Finger rann und auf den Boden fiel und darin versickerte. Sie stand da und wartete im bleichen Licht des Mondes, brachte ihr Opfer und wurde mit jeder Minute, die verstrich blasser. Sie schwankte leicht.
Er roch den Duft und das Verlangen, dass er seit Jahrhunderten spürte, griff auch in diesem Moment wieder nach ihm. Er spürte, dass sein Tier nur zu gerne bereit war die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen. Und doch lag noch etwas anderes im Aroma des Blutes, etwas vertrautes, klares, etwas, das rief und gleichzeitig seine Sinne und seinen Verstand schärfte und das Tier zurück drängte

(Bitte Selbstbeherrschungswurf gegen 3)

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BeitragVerfasst: Mi 17. Dez 2014, 19:06 
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Blut war Leben schon als er noch ein Sterblicher war und nun umso mehr. Jeder Tropfen war wertvoll und Leif bewunderte Brunhilds Mut sich so aufzuliefern, nicht nur dem Monster sondern auch ihm. Es war immer gefährlich für einen Kainiten Blut zu riechen, aber Leif war daran in seiner Funktion als Medikus geübt. Die wenigstens Verletzungen kamen ohne Blut aus und es war ein ständiger Kampf, jeden Tag aufs Neue auch ohne den Aderlass. Leif verabscheute diese Praxis, denn sie schwächte Patienten nur und tat nichts Gutes. Es war nur ein weiterer Auswuchs aus Legenden, Glauben und Unwissenheit unserer Zeit. Die wenigen Male die er den Aderlass praktiziertem war um sich an starken Patienten ohne Gefahr zu nähren oder bei jenen die gar nicht erst krank waren, die dadurch aber glaubten sie würden geheilt werden. In einem hatten die Christuspriester in jedem Falle Recht. Der Glaube konnte Berge versetzten.

Dann wurde Leifs Blick wieder auf Brunhild gezogen. Sie waren sich gleich in so vielen Dingen, aber das war nicht alles, denn sie ähnelte auch ihrer Ahnin Estrid in der Art wie sich elegant bewegte und dabei das Haar aus dem Gesicht strich sowie deren Bruder Knut in ihrer Entschlossenheit und Furchtlosigkeit. Es war fast ein Wunder all diese Personen aus einer anderen Zeit, ja einer anderen Welt irgendwie in ihr wiederzusehen waren und Leif war trotz allem wofür die Kinder von Vidarr standen, froh dass sie die Erinnerung an bessere Menschen als ihm selbst unsterblich machen würden. Unsterblich in einer Art und Weise die so viel reiner und natürlicher war, als alles was er verkörperte. Auch sein Tier spürte diesen intensiven Moment und begann sich ob des Geruchs dieses besonderen Lebenssaftes zu regen, allerdings schaffte es Leif diesen Instinkt nach kurzer Konzentration wieder zum schweigen zu bringen.


[3 Würfe auf SB gg. SW 3 - 1. Wurf: 3 Erfolge; 2. Wurf: 1 Erfolg; 3. Wurf: 5 Erfolge]

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BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2014, 17:35 
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Tropfen für Tropfen fiel. Minuten schienen sich zu Stunden auszudehnen, obwohl der Mond zwischen den dürren Zweigen kaum weiter wanderte. Brunhild atmete schwer. Leif erkannte welche Kraft es sie kostete sich aufrecht zu halten und er hatte genug Erfahrung als Heilkundiger gesammelt um zu wissen, welche Gefahr diese Mengen mit sich brachten. Schließlich knickte Brunhild ein und fiel auf die Knie. Sie nahm ihre letzte Kraft zusammen und riss sich einen Streifen ihres Gewandes ab um damit die Wunde zu versorgen. Er erkannte, dass ihr die Kraft fehlte den Verband richtig anzulegen denn schon nach wenigen Sekunden war das graue Tuch erneut blutdurchdrängt. Sie sah ihn von unten aus traurigen Augen an, bemerkte nicht, wie sich die rote Flüssigkeit über ihr Gewand ausbreitete.

„Ich dachte, es würde gelingen. Ich bin eine solche Närrin…“

Wieder senkte sie den Blick.
Plötzlich war alles um ihn schwarz und seine Augen brannten unvorstellbar. Er brauchte einen winzigen Moment um zu begreifen, dass ihn ein Schwall Erde im Gesicht getroffen und geblendet hatte. Er musste sich die Augen reiben um wieder sehen zu können.

Und er wusste, was ihn erwarten würde. Vor ihm bewegte sich zuckend eine gebeugte Gestalt. Sie war in etwa so groß wie er, doch Leif konnte sich ausmalen, dass sie ihn, wenn sie sich zu voller Größe erheben würde wohl um zweifache Haupteslänge überragen mochte. Wilde Klauen wuchsen aus seinen muskulösen Händen. Das Fell der Kreatur war dicht und noch an manchen Stellen von tiefen Narben durchzogen. Sie knurrte und Blut lief an den riesigen weißen Zähnen entlang. Sie stand genau vor ihm, nur die blonde Frau war kniend zwischen ihnen zusammen gesunken. Die hellen Augen funkelten und sie überlegte in wohl genau dem gleichen rasenden Tempo wie Leif welchen Gegner sie zuerst angreifen sollte.
(Bitte Ini wurf und dann ggf ankündigen, Gegner INi 15)

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BeitragVerfasst: Di 23. Dez 2014, 11:06 
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Er schrie auf, als ihn die Erde im Gesicht traf. Das Vieh hatte ihn überrascht und Leif erkannte mit Sorge und einer tief verwurzelten Angst wie Brunhild zusammensackte. Auch wenn dies nur ein Traum war- zu viele Ängste und Traumata wurden in dieser Situation in ihm geweckt. Er musste für seine Familie einstehen. Wenigstens ein einziges Mal. Sein Fokus kehrte schließlich wieder zurück und die Lähmung in seinen Gliedern ließ nach, aber er hatte bereits wertvolle Zeit verloren. Beherzt umklammerte der Salubri seine Axt und rannte auf die Bestie zu und begann diese dabei zu verspotten. Straßenköter, Erdlecker, Kuhficker, Feigling … die Liste der Obszönitäten war lang und Leif übersetzte sie in so gut wie jede Sprache die er kannte um die maximale Aufmerksamkeit des Bestie zu erringen. Jetzt ging es um alles. Für Knut, für Brunhild aber insbesondere kämpfte er hier für sich selbst – ehrenhaft und freiwillig, ohne Gift, Intrigen oder andere Bauernopfer.

[INI 8]

[Runde 1; In Richtung der Bestie laufen und diese dabei verhöhnen]


[GESCHICK + Sportlichkeit gg. 7; 2 Erfolge]

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BeitragVerfasst: Do 25. Dez 2014, 11:06 
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Leif sah die Entscheidung in den Augen der Bestie. Bei dem blonden Mann handelte es sich eindeutig um den gefährlicheren Gegner und dieser musste zuerst endgültig vernichtet werden.
„Nein!“ Er hörte die erstickte geschwächte Stimme der jungen Frau neben sich als er sich auf das Monster stürzte.
Leif erkannte, dass es seinem Gegner nicht auf Genauigkeit ankam. Er konnte beobachten, wie dessen Muskeln anschwollen, seine Haut kräftiger und rauer wurde und seine Bewegungen geschmeidiger. Dann trafen sie aufeinander und während Leif noch ausholte spürte er, wie die messerscharfen Klingen in seinen Bauch eindrangen.
(5 schwer heilbare Schaden)

Bild

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BeitragVerfasst: Do 25. Dez 2014, 12:13 
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Der Schmerz war beinahe unerträglich als die Krallen Leifs Körper fast zerteilten.

(5 Schaden, Leif ist auf Schwer verwundet)

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BeitragVerfasst: Sa 27. Dez 2014, 09:23 
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Der Schmerz war beinahe unerträglich und vernebelte Leif die Sinne, so dass er alle Konzentration aufbringen musste die er hatte um sich auf seinen nächsten Schritt zu konzentrieren und in eine Verteidigungshandlung zu gehen. Er musste Zeit gewinnen und die nächsten Angriffe zu parieren schien seine einzige Chance zu sein und machte seinen Dolch bereit.

[Abbruch zu einer defensive Handlung; WK gg. 6: 6 Erfolge]

[Blut pushen; 4 BP in Geschick: Aktueller Wert 8 (fällt auf 7 nach 3 Runden wegen dem Generationsmaximum)]

Der Salubri konzentrierte sich jedoch weiter und das ekstatische Gefühl von Vitae welche durch seine toten Körper gepresst wurde erreichte ihn und nahm für eine kleine Sekunde den Schmerz. Sein Geschick wurde im übermenschlichen Maß gesteigert und er ging sogar noch weiter. Er trieb diese Eigenschaft seines Blutes bis zum äußersten um noch ein wenig gewandter zu werden. Er spürte seinen Körper nun mit einer Klarheit die so übermenschlich war, dass kein Zuschauer es je nicht als natürlich wahrnehmen können würde. Er war bereit und konnte im Moment nichts mehr tun. Hoffentlich war es genug.


[Parade; GES + Nahkampf gg.5 (mit WK) - 9 Erfolge]

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BeitragVerfasst: Mo 29. Dez 2014, 22:29 
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Leif gelang schier unmögliches: Er sah die Krallen näher kommen. Sie hatten nur ein einziges Ziel und es war schier unmöglich den Hieb noch in irgendeiner Art und Weise abzuwehren. Er war perfekt ausgeführt um ihm den Kopf mit einer einzigen kraftvollen Bewegung von den Schultern zu trennen. Im allerletzten Moment riss er den Dolch hoch, parierte den Schlag und lenkte die Klauen seitlich an seinem Körper ab. Dennoch drang eine einzelne Klaue durch seine Haut um dort Bänder und Sehnen zu zerreißen.
(Bitte 1 schwer heilbaren Schaden absorbieren.)
Das Biest schrie voller Hass und Verzweiflung auf. Es war sich seines Erfolges so sicher gewesen. Aber nicht nur das Monster schrie. Leif hörte den schwachen Schrei von Brunhild. Sie stieß sich mit letzter Kraft nach vorne und berührte mit ihren blutigen Fingern die dicht behaarte Haut am Knöchel ihres Gegners. Leif spürte schlagartig die Hitze, die sich auszubreiten begann während die junge Frau endgültig zusammen brach. Das Geschöpf ging in Flammen auf und brannte kurzzeitig wie eine Fackel. Es tat einen gewaltigen Satz zurück und griff nach Moos und nassem Schlamm um die Flammen zu ersticken und machte sich zur Flucht bereit. Plötzlich jedoch, so schnell wie die Flammen erschienen waren erloschen sie wieder und hinterließen rußgeschwärzte Haut, die in Büscheln abfiel. Die Bestie schaute einen Moment verwundert, lachte dann jedoch mit einem grauenvollen Geräusch auf und zeigte ihr Raubtiergebiss als sie begann, die Wunden wieder zu verschließen. Sie wandte sich erneut Leif zu.

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