Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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BeitragVerfasst: Di 2. Sep 2014, 11:22 
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Der Ring der Schatten – Eine Diebesgilde


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Der Ring der Schatten ist eine Vereinigung, wenn man die herrschende Klasse fragen würde, der Niedersten der Niederen. Diebe, Prostituierte und Bettler machen den Löwenanteil dieser inoffiziellen Gilde aus, deren bloße Existenz jedoch den Meisten völlig unbekannt ist, denn niemand konnte bisher beweisen, dass der Ring der Schatten überhaupt existiert.
Die Gilde stiehlt von den Reichen und verteilt es an den Orten an denen es wirklich gebraucht wird, nachdem eine entsprechende Gebühr abgezweigt wurde versteht sich, weshalb ihr viele der Ärmsten als Spione und Informanten dienen. Zudem hat sie aber auch einige Beziehungen zu Mitgliedern der Wache, welche helfen die Existenz der Diebesgilde bestreiten, sowie manchen Händlern die die gestohlenen Güter umsetzten bzw. dem der Gilde angeschlossenen Schwarzmarkt zuführen.

Historisches:

Der Ring der Schatten ist eine sehr junge „Gilde“, wenn man sie denn so bezeichnen möchte, deren Evolution jedoch als durchaus natürlich bezeichnet werden kann. Mit dem zunehmenden Reichtum Brügges und dem Zusammenschluss vieler Händler und Bürger zu verschworenen Gemeinschaften um ihre Interessen zu sichern, blieben jene die weniger vom Schicksal begünstigt waren und denen das Wissen und die Ressourcen fehlten sich zu organisieren auf der Strecke. Die beiden Vampire Leif und Gerrit erkannten diese Situation zur rechten Zeit und gaben jenen eine Stimme, denen sonst nicht zugehört wird und doch den wohl größten Teil der städtischen Bevölkerung ausmachen.

Am Anfang operierten beide noch unabhängig voneinander, Gerrit der seinen Schwarzmarkt mehr und mehr zum florieren brachte, sowie Leif der seine Kontakte und Informanten unter den niedrig Geborenen mehr und mehr ausweitete um seine gelegentlichen Diebestouren abzusichern. Die beiden kannten sich natürlich waren sie doch zusammen nach Brügge gekommen und bald liefen sie sich, durch ihre Arbeit in der gleichen „Branche“ immer öfter über den weg. Im Herbst des Jahres 1198 schließlich beschlossen Gerrit und Leif ihre Ressourcen zusammen zu legen und der Ring der Schatten wurde von beiden (in)offiziell ins Leben gerufen, indem die bestehenden Informanten, der Schwarzmarkt und all die anderen interessanten Individuen zu einer stabilen Struktur mit gemeinsamen Zielen geformt wurden.

Im nächstens Frühjahr wurde schließlich Luciens Wolfsbrigade, ein Elitetrupp von Söldnern in die Gildenstruktur als „starker Arm“ integriert nachdem man die Geschäftsbeziehungen mit dem Gangrel intensiviert hatte. Als zusätzlichen Bonus intensivierten sich durch Lucien's Verbindung zur Nachtwache auch die Möglichkeiten Einfluss auf die gesamte Stadtwache zu nehmen.

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Struktur:

Die Gilde an sich ist hierarchisch aufgebaut, jedoch kann jeder durch Geschick und Intelligenz in den Rängen aufsteigen um einen größeren Teil der Beute sowie Privilegien, und das Wissen der Gilde in Anspruch zu nehmen.

Eine Aufnahme in die Gilde funktioniert über zwei Wege: Der erste ist eine persönliche Einladung durch eine Schwarzkappe oder einen Schatten, der andere das Finden des Hauptquartiers der Gilde. Auch wenn der zweite Weg nur sehr selten vorkommt hat er eine recht hohe Rekrutierungsrate, da die einzigen Alternativen nach auffinden der Gildenhallen der Tod oder eben die Mitgliedschaft sind.

Als letzte Besonderheit sei, aufgrund der Struktur der „inoffizielle“ Gilde, noch vermerkt das jeder in die Gilde aufgenommen werden kann. Geschlecht, Alter, Herkunft und Religion spielen schließlich bei niedrig Geborenen eine weniger große Rolle, denn es kommt mehr auf die Nützlichkeit des einzelnen Individuums an.

Zum Töten

Bei der Diebesgilde handelt es sich eben NICHT um einen Orden von Meuchlern und Mördern. Der generelle Kurs des Rings der Schatten formuliert eine gewisse „Diebesehre“ die sinnloses Töten verbietet – vor allem um so wenig wie möglich Aufmerksamkeit auf die Gilde selbst zu lenken. Zum anderen geht man davon aus, dass jedes Leben für die Gilde kostbar ist, sei es als ungenutztes Potential, Händler oder sonstiges Mitglied der Gemeinschaft oder ebne auch Opfer. Diese grundlegende Einstellung bedeutet jedoch nicht, das man bei wirklich gefährlichen Situationen wie zum Beispiel Verrätern auf das Töten verzichtet immerhin war das einer der Gründe die Schattenwölfe als den exekutiven Arm der Gilde zu integrieren. Trotz allem ist ein solch extremes Vorgehen immer der letzte Ausweg, wenn Bestechung, Einschüchterung oder ähnliches nicht zum Erfolg führen. Jede offizielle Exekution wird jedoch generell vom Rat der Schwarzkappen besprochen und muss innerhalb einer Abstimmung sanktioniert werden.


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Ausbildung und Regeln:

Auch wenn sich der Zusammenschluss aus aus Dieben, Bettlern und anderen „Randmitgliedern“ der Gesellschaft als Gilde bezeichnet ist die innere Struktur doch erheblich anders als in den üblichen Handwerkergilden. Das bedeutet zum einen, dass es keine Ausbildung im klassischen Sinne eines Lehrlings- und Meisterverhältnisses gibt sondern, dass die Gilde eher den Rahmen bietet seinen eigenen Fertigkeiten im Schleichen, Diebstahl, Schlösser knacken und dergleichen zu verbessern, sowie „heiße“ Ware loszuwerden und kurzzeitig unterzutauchen wenn es denn nötig ist.

Das Motto der Gilde könnte man durchaus als „Die Gilde hilft jenen die sich selbst helfen können.“ beschreiben da Eigeninitiative und Kreativität unentbehrlich sind wenn man sich am Rande der Gesellschaft bewegt.

Die Regeln der Gildenmitgliedschaft sind jedoch übersichtlich, werden bei Übertretung jedoch „kreativ“ geahndet – je nach Art und Schwere des Vergehens kann dies vieles bedeutet wird meistens jedoch mit „Blut- oder Reparationszahlungen“ bzw. dem Verlust von Privilegien geahndet. Ein wirklich Ausschluss aus der Gilde findet im Grunde nie statt, da dies wegen dem Versuch die Existenz der Gilde so heimlich wie möglich zu halten schlichtweg nicht möglich ist. Der Tod ist nur der Preis für die schwersten Vergehen und oft munkelt man, dass das Phantom, der Gildenmeister des Rings der Schatten, dieses Urteil persönlich vollstreckt und dann ebenso unbemerkt wieder verschwindet wie es auch aufgetaucht ist.

Die Regeln des Rings der Schatten sind nirgendwo niedergeschrieben, werden aber jedem Mitglied ans Herz gelegt und meistens mit einer fast religiösen Inbrunst von den Mitgliedern befolgt und geahndet um die Interne Ordnung aufrecht zu erhalten :

1. Stiehl niemals von deinen Gildenbrüdern und -schwestern und verletze niemanden, denn sie sind deine Familie und die Familie ist alles was wir haben.

2. Töte nicht und halte die Existenz der Gilde geheim, denn Verschworenheit und Geheimnis sind die größten Stärken der Gilde.

3. Verletze keine Bettler und Prostituierten weder materiell noch körperlich, denn sie sind die Augen und Ohren der Gilde, weswegen wir ihnen einen besonderer Schutz gewähren.


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Quellen des Einkommens:

Einfach betrachtet ist der Transfer materieller Güter von Person A zu Person B (bei geringer Vermittlungsgebühr) das Geschäft der Diebesgilde. Etwas differenzierter betrachtet kann man sagen, dass die Gilde 3 Haupteinkommensquellen besitzt:

1. Der Gewinn der mit dem Schwarzmarkt erzielt wird

2. Der Verkauf von Informationen die aus dem Netzwerk der Gilde gewonnen werden

3. Der Tribut der einzelnen Mitglieder

Andere kleinere Einkommen stammen aus speziellen Aufträgen wie zum Beispiel dem Diebstahl eines speziellen Gegenstandes für jemanden, dem Anheuern eines Leitwächters für einen gewissen Zeitraums oder auch wenn man die Dienste der Gilde in Anspruch nimmt um kleinere Vergehen bei den Wachen in Vergessenheit geraten zu lassen.

Ein Teil des Gewinns der Gilde wird genutzt im die Ärmsten der Armen wenigstens grundlegend zu versorgen sowie zusätzlich um gescheiterten Dieben neue (aber Begrenzte) Möglichkeiten zu eröffnen um wieder auf die Beine zu kommen. So edel dieses Vorgehen klingt sollte man doch im Gedächtnis behalten, dass all diese Maßnahmen vor allem dazu dienen die Machtbasis und damit den Einfluss der Gilde auszubauen und zu erhalten.

Zum Tribut

Der Tribut der Diebesgilde stellt so etwas wie einen Mitgliedsbeitrag dar, der neben den anderen Einkommensquellen dafür genutzt wird um zum Beispiel Wachen zu bestechen, Einfluss zu erwerben und die Infrastruktur der Gilde am laufen zu halten. Der Tribut ist normalerweise ein kleiner Teil des letzten erfolgreichen Diebeszuges eines Mitgliedes und wird daher oft in Gold oder Silber wie zum Beispiel Schmuck bezahlt, welcher dann in der gildeneigenen Schmiede eingeschmolzen wird um die Herkunft zu verschleiern. Allerdings ist dieser Tribut auch nicht immer materiell sondern kann auch immateriell sein, wie zum Beispiel indem man eine wertvolle Information dem Informationsnetzwerk der Gilde zuführt



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Siegel & Geheimsprache:

Das Gildensiegel stellt einen stilisierten Kristall mit einem Kreis im inneren dar und wird vor allem als Erkennungszeichen untereinander verwendet.

Aus diesem Symbol hat sich jedoch eine komplette Zeichensprache entwickelt, die von den Mitgliedern verwendet wird um zu kommunizieren und lässt sich inzwischen in ganz Brügge finden. Zeichen die zum Beispiel verwendet werden sind:

1. „Die Gilde“ - Meist wird dieses Symbol als Erkennungszeichen verwendet, oder um zu signalisieren, dass ein sicheres Gildenversteck in greifbarer Nähe ist

2. „Diebesversteck“ - Dieses Zeichen macht auf Geheimfächer und tote Briefkästen aufmerksam in denen Sachen versteckt werden können, bzw. nützliche Gegenstände und Informationen für Mitglieder der Gilde gelagert werden

3. „Hehler“ - In der Nähe dieses Zeichens finden sich Hehler und Händler die auch gestohlene Waren ankaufen bzw. verkaufen

4. „Geschützt“ - Orte mit diesem Zeichen stehen unter dem Schutz der Gilde und stehen deswegen für Einbruch und Diebstahl nicht zur Verfügung

5. „Sicher“ - Orte an denen dieses Zeichen angebracht sind meist sicher wenn man dem Pfeil folgt, daher es gibt keine Fallen oder Wachen, zumindest nicht das man wüsste...

6. „Gefahr“- Wenn man dieses Zeichen sieht sollte man umdrehen und in die Richtung des Pfeils gehen, denn nach diesem Punkt lauern Gefahren für den ehrlichen Dieb

7. „Fluchtweg“- Ein besonderes Zeichen, denn es weist auf Geheimgänge und Fluchtwege der Gilde in greifbarer Nähe hin

8. „Leer“ - Hier ist nichts zu holen bzw. war schon jemand hier was bedeutet alle Mühe ist vergebens

9. „Beute“ - Hier ist noch etwas zu holen, bzw. lohnen sich Anstrengungen hier besonders

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Gildenbesitz:

Der statische Besitz der Gilde ist recht übersichtlich, da sie immer im Verborgenen agieren und jeder feste Standort eine Gefahr für die Sicherheit bedeuten würde. Außerdem lässt sich der eigentliche Reichtum der Gilde schlecht katalogisieren, da sich die meisten Waren wie zum Beispiel die des Schwarzmarkts eh immer im Fluss befinden und ein anderer Teil wie das Informationsnetzwerk immateriell ist. Dieser Umstand ist ein Vorteil der Gilde, da zum einen die Geschäfte eh auf der Straße und zwischen seinen Mitgliedern passiert und zum anderen so Spuren besser verwischt werden können. Alles in allem gibt es daher nur etwa ca. 3-4 Lagerhäuser überirdisch , die meist aus dem Besitz eines Mitgliedes stammen und unterirdisch die Gildenhallen die in einem kleinen Teil der Katakomben untergebracht sind. Zu diesen Hallen hat man allerdings erst Zutritt wenn man einen gewissen im Ring der Schatten erreicht hat.

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Mitgliedschaft und Vorteile:

Mitglied im Ring der Schatten wird man im Grunde nur auf Einladung, ist doch den Wenigsten ein Ort oder überhaupt die Existenz der Gilde bekannt.

Die Vorteile der Gilde wiederum sind mannigfaltig für jene die im Graubereich der Gesellschaft arbeiten wollen, zum Beispiel:

- Die Möglichkeit „heiße“ Ware über Hehler zu verkaufen bzw. auch zu kaufen (wie zum Beispiel Dietriche)

- Zugang zum Schwarzmarkt der Gilde auf dem man fast alles für den richtigen Preis erwerben kann

- Die Möglichkeit den Untergrund der Gilde zu nutzen um im Zweifelsfall für eine Weile unterzutauchen

- Schattenzeichen zur Kommunikation können gelernt und genutzt werden

- Zugang zum Informationsnetz der Gilde – Natürlicher ist der Preis umso höher desto delikater die Information ist

- Zugang zur Gildenhalle (ab einem gewissen Rang) und die damit verbundene Chance bei den besten Trainern für fragwürdige Fertigkeiten und Fertigkeiten die für Fragwürdige Zwecke genutzt werden können zu lernen

- Die engen Verbindungen zur Stadtwache können auch dazu genutzt werden gegen eine entsprechende Gebühr kleinere Kopfgelder oder andere Übertretungen des Gesetzes verschwinden zu lassen

- Schutz durch die Gemeinschaft vor Aggressoren, Verfolgern und Eindringlingen wenn das Gildenmitglied nicht durch Gier oder Dummheit selbst in die Situation gebracht hat


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Die Ränge innerhalb der Gilde:


Die Ränge und ihre Attribute

Anwärter - Münze aus schwarzem Eisen

Verschworener - Anhänger aus schwarzem Eisen

Eingeweihter - Ring aus schwarzem Eisen

Schatten - Schlüssel aus schwarzem Eisen

Schwarzkappe - Maske aus schwarzem Eisen

Phantom - ?


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An sich gibt es, im Gegensatz zu den offiziellen Gilden, sechs Ränge innerhalb des Rings der Schatten, wobei ersterer zeitlich begrenzt und letzter von mehr Mythen als Wahrheiten umgeben ist.

Anwärter

Jeder Anwärter der von einer Schwarzkappe oder einem Schatten vorgeschlagen wird erhält auf dem einen oder anderen Wege eine Münze aus schwarzem Eisen, die allerdings über ihren Materialwert hinaus nichts wert ist. Zusammen mit dieser Münze kommt ein einfacher Auftrag, wobei es dem Anwärter jedoch frei steht diesen zu erfüllen oder nicht. Wenn er sich dagegen entscheiden sollte, wird ihn die schwarze Eisenmünze auf ebenso verborgene Weise wieder verlassen und die Wege des ehemaligen Anwärters werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder mit denen der Gilde kreuzen. Dieser Auftrag kann jede Form annehmen und in besonderen (meist riskanten) Fällen kann es aber auch sein, dass der Test als solcher erst einmal gar nicht erkennbar ist.

Verschworener

Sobald der erste Test des Vertrauens zur Zufriedenstellung der Gilde erledigt ist, gilt man als Verschworener in der Wortwahl der Gilde. Als Symbol dieses Ranges erhält das Mitglied einen Anhänger aus schwarzem Eisen als Erkennungszeichen, in den das vermeintliche Siegel der Gilde auf kunstvolle Art und Weise eingeätzt ist. Jeder Verschworene erhält darüber hinaus die Identität eines „Beauftragten“ innerhalb seines Viertels, bei dem man neueste Informationen bekommen kann und der oft auch ein Abnehmer für „heiße Ware“ ist. Diese Mitglieder sind die Augen und Ohren der Gilde und machen den wahrscheinlich größten Anteil seiner Mitglieder aus.

Eingeweihter

Eingeweihter kann nur aus eigener Kraft werden und zwar im dem man das Rätsel um den Anhänger löst. Auf diesem befindet sich nämlich nicht wie man gesagt bekommt das Siegel der Gilde, sondern handelt es sich dabei um eine Karte, die zu einem Versammlungsplatz der Gilde führt. Die eingeätzten Zeichen ergeben nämlich, aus dem richtigen Winkel betrachtet, einen Hinweis auf einen Ort unter Gildenkontrolle. Jeder der dieses Rätsel löst und seine Gildengenossen am ausgewiesenen Ort trifft, wird automatisch zum Eingeweihten und erhält einen schwarzem Eisenring, dieses mal mit dem echten Zeichen der Gilde. Zusätzlich dazu hat er nun die Möglichkeit ständig jemanden kontaktieren zu können sowie die Möglichkeit die Diebeszeichen zu erlernen die in der ganzen Stadt verteilt sind. Ab dieser Mitgliedsstufe wird von jedem Eingeweihten auch erwartet regelmäßig seinen Tribut an die Gilde abzutreten.

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Zum falschen Gildensiegel

Das falsche Siegel der Verschworenen gilt als Sicherheitsmaßnahme um „faule Äpfel“ aus der Masse auszusortieren, sowie das nur die cleversten wirklich in der Gilde aufsteigen. Zuletzt sei noch erwähnt das die Hinweise, die in das Amulett eingeätzt werden, regelmäßig zu anderen Orten führen. Dieser Umstand sorgt dafür das die die Gilde mobil bleibt und das Rätsel welches es zu lösen gilt auch ein Rätsel bleibt.


Schatten

Wenn man sich schließlich genug bewiesen hat, wir man von einer der Schwarzkappen in den Rang eines Schatten erhoben. Man erhält im Zuge dessen einen Schlüssel aus schwarzem Eisen der eine rostige aber überraschenderweise gut geölte Tür zwischen Stadtmauer und Kanal im Armenviertel öffnet. Der unterirdische Weg der sich hier öffnet führt offensichtlich in eine Sackgasse, wenn man das Zeichen der Gilde übersieht, welches sich an der Wand befindet. Betätigt man dieses schaltet man einen Mechanismus ein der schließlich den Weg in die eigentlichen Gildehallen des Rings der Schatten öffnet. Als Schatten hat man schließlich das Recht an den Entscheidungen der Gilde teilzunehmen und in offiziellen Versammlungen seine Stimme abzugeben. Außerdem ist das Hauptquartier mit genügend Annehmlichkeiten ausgestattet um eine zeit lang unterzutauchen. Letztendlich finden sich auch die besten Lehrer für Diebeskunst sowie der direkte Zugang zum Schwarzmarkt in den Hallen der Gilde.

Schwarzkappe

Bei den Schwarzkappen handelt es sich um die Verwalter der Gilde. Sie kümmern sich um die alltäglichen Geschäfte und pflegen auch die meisten Kontakte, Verbündete, Ressourcen und den Schwarzmarkt der Gilde an sich. Des Weiteren hat ihre Stimme starkes Gewicht, wenn es den Kurs und die Führung der Gilde geht. Jede der Schwarzkappen tritt außerhalb der Gildenhallen mit einer Maske aus schwarzem Eisen auf um seine Identität zu verbergen. Momentan gibt es fünf Schwarzkappen:

Christophe Brenne
Unauffällig, grau meliert und mittelgroß ist er der stellvertretende Wachhauptmann Brügges und Hauptverantwortlicher für die Gefängnisse der Stadt. Somit ist er eine Schlüsselfigur für die Geschicke der Gilde. Ursprünglich wollte er die Verantwortlichen dingfest machen, da er von der Existenz der Gilde überzeugt war. Er ließ sich auf ein aufregendes Katz- und Mausspiel ein und wurde immer mehr von der Verbotenheit und den Idealen der Gilde gefangen genommen. Als er ihr Hauptquartier schließlich fand wurde ihm von Gerrit ein Angebot unterbreitet welches er nicht ausschlagen konnte.

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Ola die Offenherzige
Rothaarig, vollbusig und stattlich. Bei ihr handelt es sich um einer der erfolgreichsten und wahrscheinlich schönsten Prostituierten der Stadt. Sie hat ihre Ohren (und Hände sagt man) überall und ist eine der ergiebigsten Informationsquellen der Gilde, hat sie doch das unauffällige ausfragen ihrer Opfer perfektioniert. Des Weiteren munkelt man sie sei von adeligem Geblüt, da sie sowohl perfekte Manieren, als auch den feinen Ausdruck der Oberschicht beherrscht. Leif wurde von ihr verzaubert und heilte sie mit Valeren von der Syphilis, was ihm ihren unendlichen Dank sicherte.

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Gerrit

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Leif Thorson

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Lucien Sabatier

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Das Phantom

Das Phantom ist ungreifbar wie sein Name schon sagt und gilt als Gildenmeister des Rings der Schatten. Er ist mehr Mythos als greifbare Person viele Schauergeschichten kursieren um dieses Individuum zwischen den Schatten. Manche sagen er führe ein schwarzes Eisenschwert welches er nutzt um Verräter an der Gilde den Tod zu bringen, andere sagt er bewahrt in einer schweren Eisentruhe die Schätze der Gilde, die er mit jenen teilt die großes für die Gilde erreichen. Was auch immer man glaubt – was wir wissen, ist das das Phantom über Fähigkeiten jenseits unsere Vorstellungskraft verfügt und gelegentlich, gehüllt in graue Gewänder auftaucht um vielversprechende Mitglieder zu unterweisen oder Einfluss auf wichtige Entscheidungen der Gilde zu nehmen, um dann ebenso schnell und geheimnisvoll wie es aufgetaucht ist, wieder zu verschwinden.

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Zum Gildenmeister

Bei dem Phantom handelt es sich genau genommen um keine wirkliche Person. Leif , Lucien und Gerrit schlüpfen gelegentlich in dessen Rolle um unerkannt den Weg der Gilde zu bestimmen, sowie ihre vampirischen Disziplinen ohne offensichtliche Enttarnung zum Wohl der Gilde zu praktizieren. Außerdem hat sich die Geschichte eines all sehenden, mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Gildenmeister durchaus positiv auf das generelle Verhalten der anderen Mitglieder ausgewirkt.

_________________
"Alea iacta est." oder "Die Würfel sind gefallen." - Lateinisches Sprichwort


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Verfasst: Di 2. Sep 2014, 11:22 


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