Mo 20. Jul 2015, 19:29
Leif fand das Haus ohne große Umstände in dem Viertel der gesellschaftlich Verachteten auf der anderen Seite des kleinen Flusses. Als er nach dem Türgriff der großen mit Intarsien verzierten Eingangstür griff, war diese verschlossen. Wie hätte es auch anders sein sollen?
Er wollte sich schon umwenden als er hinter der Tür eine durch das Holz leise Stimme vernahm.
„Verzeiht, Herr. Wir öffnen Fremden zu so später Stunde für gewöhnlich nicht mehr.“ Der Tonfall war ruhig, die Worte mit Bedacht gewählt. Es musste sich um das junge Mädchen handeln, das ihm vor einigen Stunden den Mantel abgenommen hatte.
Leif ging lächelte kurz und sprach dann zu dem Mädchen. "Konstante erwartet mich bereits. Ich habe mich verspätetet aufgrund einer kleinen Überraschung."
Die Stimme war noch leiser als vor einigen Augenblicken. „Meine Lehrerin hat mich angewiesen heute niemanden mehr ins Haus zu lassen. Ich bitte hundert Mal um Vergebung, dass ihr euch auf den Weg hierhin machen musstet und nun vor verschlossener Tür ausharrt. Ich bin mir sicher, in einer anderen Nacht mögt ihr unsere Gastfreundschaft in vollstem Maße genießen können.“ Er hörte, wie das Mädchen einen Schritt zur Seite trat und erkannte das von einer Kerze beschienene Gesicht in einem durch dicke Eisenstangen vergittertes Fenster, das sie öffnete um besser vernommen werden zu können. Sie sah aus, als wenn es ihr sehr unangenehm wäre, den nächtlichen Besucher der Tür verweisen zu müssen. „Des Weiteren ist meine Meisterin auch nicht zu Hause. Sie hat mich darüber unterrichtet, das sie diese Nacht nicht hier verbringen kann.“ Sie senkte beschämt den Blick.
Leif wurde innerlich kalt. Die Unschuld des Mädchens interessierte ihn nicht genauso wenig wie ihre Jugend. "Macht euch keine Illusionen Kind." Seine Stimme war eisig kalt. "Konstanze lebt von ihren Kunden und gerade in diesen schweren Zeiten kann sie es sich nicht leisten Kunden zu verprellen oder Ihren Ruf zu gefährden." Er schaute ihr noch einmal direkt in die Augen und fragte langsam und deutlich: "Habt ihr wirklich vor mich hier der Tür zu verweisen? Überlegt euch eure Antwort gut. Es mag einiges davon abhängen."
Das Mädchen verzog die Lippen zu einem dünnen Strich, senkte den Blick erneut. „Es tut mir leid… Wenn es euch beliebt kann ich vielleicht ein Treffen mit Amalia oder Friederike arrangieren? Vielleicht mögt ihr eine meiner Schwestern in einigen Stunden im Hotel zur „blühenden Tulpe“ treffen? Meine Meisterin, so unverzeihlich es sein mag, befindet sich nicht hier.“
"Du hast deine Wahl getroffen Mädchen. Nun werde ich damit umgehen müssen." sagte Leif schlicht aber mit komischen Betonung auf das Wort 'ich'. Dabei ließ er sie nicht einen Moment aus den Augen und verschwand schließlich in die Nacht. So oder so dachte sich Leif. Dann würde es eben auf altbewährte Weise vonstatten gehen. Konstanzes Heim war nicht das erste in das er einbrechen würde und vermutlich auch nicht das letzte. Ohne viele Umwege wurde er schließlich die Fassade des Hauses erklettern um irgendwo einzusteigen.
Leif gelang es mit einiger Mühe an der seitlichen Fassade des Gebäudes hoch zu klettern. Er nahm dabei das Rankgerüst einer Kletterrose zu Hilfe. Seine Hände waren von Rissen durchzogen. Erst im zweiten Stock gelang es ihm durch ein kleines Dachfenster einzusteigen, da auch die Fenster im ersten Stock vergittert waren. Er befand sich auf dem dunklen staubigen Dachboden. Es gelang ihm mühelos im Dunkeln mit seinem Dietrich unbemerkt das Schloss zu öffnen.
Schließlich gelangte er in einen hell erleuchteten Korridor. Verschiedene Türen gingen zu beiden Seiten ab. Hinter einer Tür, die mit grellen bunten Blümchen bemalt war, die von rosa Schleifchen zusammen gehalten waren hörte er leises Atmen. Die Türen waren, das erkannte er, alle mit mehr oder weniger großen Bildern bemalt. Er erkannte ein Buch, einen Topf, wobei man annehmen durfte, das sich dahinter das Abort befand, eine Tür mit bunten Osterglocken, eine mit einer einzelnen fast schwarzen Rose, eine mit zierlichen weißen Blüten.
Leif legte nicht viel Wert auf seine Umgebung merkte aber durchaus, dass sich jemand bei der Einrichtung dieser Räumlichkeiten etwas gedacht hatte. Er verließ sich beim Schleichen durch die Gänge nicht nur auf sein Geschick sondern auch auf sein Auspex um eventuellen Überraschungen möglichst zu entgehen. Er ein Ziel und zwar war er auf der Suche nach dem Mädchen das ihm die Tür geöffnet hatte. Sie war unten gewesen und womöglich war sie noch dort - er würde in jedem Falle dort mit der Suche beginnen.
Er stieg die Treppe hinunter und es gelang ihm ohne Umschweife die junge Frau zu entdecken. Sie stand an einem offenen Kamin, fegte die alte Glut zusammen und legte neue Holzscheite für die Nacht auf. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt.
Mit leisesten Schritten ging er den Dolch gezückt voran zu dem Mädchen zu und packte sie schließlich. Eine Hand über den Mund und mit der anderen den Dolch an den weißen Hals. So flüsterte er ihr ins Ohr bar jeder Emotion. "Wenn du schreist bist du tot. Deine Herrin und ich haben noch eine Rechnung zu begleichen und du wirst mir als Pfand dienen bis es soweit ist. Also wo genau finde ich deine Herrin heute Nacht.?" Er würde ihre Reaktionen abschätzen ob es sicher war die Hand von ihrem Mund zu nehmen. Zur Untermalung seiner ernsten Absichten ließ er sie das kalte Metall spüren indem er den Dolch noch fester an ihren Hals drückte.
Das Mädchen war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie den Mann, der sich ihr von hinten näherte nicht hörte. Sie wehrte sich zunächst als sie von hinten gegriffen wurde, erstarrte jedoch als sie das blanke kalte Metall an ihrem Hals spürte. Als er die Klinge noch fester gegen ihr Fleisch drückte, lief ein schmales rotes Rinnsal über das Schlüsselbein und tropfte auf ihr Kleid. Vorsichtig nahm er die Hand vom Mund des Mädchens und er spürte die Tränen, die ihr stumm über die Wangen liefen an seinen Fingern.
Sie wandte sich plötzlich mit ungeahnter Schnelligkeit um, schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht, mehr um ihn zu ohrfeigen als um ihn zu verletzen. Er sah die Wut und Verzweiflung in den hellen Augen des Mädchens. Sie stieß einen kurzen Ruf aus. "Amalia, Friederike! Lauft!" Dann suchte sie nach etwas, das sie als Waffe verwenden konnte.
Rose griff nach dem glühenden Schürhaken und hielt ihn schützend vor sich. Leif gelang es im letzten Moment dem Schürhaken auszuweichen als er sich auf sie stürzte. Er presste ihre Hand zusammen so dass er das Geräusch von Knochen hören konnte, die aneinander rieben und sie ließ den Schürhaken los. Er drehte ihr die Hand nach hinten.
Leif drückte nicht sehr stark zu um das Mädchen nicht unnötig zu verletzten und nutze die andere Hand um sie ihr über den Mund zu legen. "Hör mir zu wir gehen jetzt. Je mehr du dich wehrst, desto schmerzhafter wird es. Das hier kann zu deinen Gunsten oder dagegen ablaufen - was immer dir lieber ist. Hast du verstanden?" Er würde nicht auf ein Zeichen von ihr warten sondern sich in Richtung des Ausgangs begeben.
Er zerrte sie hinter sich her und dieses Mal folgte sie ihm ohne sich zu wehren. Auch wenn sie versuchte absolut still zu sein vernahm er doch immer wieder das ersterbende Schluchzen, das sie nicht unterdrücken konnte.
Leif achtete darauf das Mädchen fest im Griff zu behalten und kommentierte ihr Schluchzten nur mit wortlosem Schweigen. Dann würde er so schnell wie möglich in Richtung der Straße aufbrechen und einen Seitenstraße oder Hinterhof suchen an dem man sich ungestört unterhalten konnte.
Es gelang ihm ohne Umschweife den Innenhof eines verlassenen und mittlerweile verwahrlosten Hauses zu betreten und das Mädchen in den Schatten eines überdachten Brunnens zu ziehen. Er sah in das Gesicht: Das Mädchen wusste, sie hatte verloren.
Leif nahm seine Hand langsam von ihrem Mund, ließ sie allerdings nicht los. Dann sprach er leise und ein wenig freundlicher. "Also Mädchen wo finde ich Konstante heute Nacht? Ich habe keinen Zwist mit dir und will dir nichts tun. Das werde ich nur tun wenn du mich mit dummen Ideen dazu zwingst. Also was kannst du mir sagen?"
Sie sah ihm nicht ins Gesicht. Ihre Stimme zitterte, war aber fest. „Ich sage euch nichts! Ich werde sie nicht verraten!“ Ihr aufmüpfiger Blick bohrte sich fest und wie eine einzige Aussage in seine Augen.
"Gut dann muss ich andere Seiten aufziehen." Er drehte sie schnell um und schaute ihr tief in die Augen. "Sag mir was ich wissen will oder ich reiße dir den Arm hier und jetzt aus." Keinerlei Güte war in dem Gesicht des Mannes zu sehen und obwohl es schön war lag keinerlei Liebe, Menschlichkeit oder Mitleid in dem eisigen Blick. Es war eher ein Raubtier, das seine Beute fixierte und bereit war zuzuschlagen.
Sie sank auf die Knie, schrie kurz auf, doch Leif war sich sicher, dass der Schrei in der näheren Umgebung nicht gehört worden war. Sie brach zusammen. Die Stimme des Mädchens war nur ein Hauch, den er kaum verstehen konnte. „Im alten Frauenhaus… ich vermute, dass sie da ist.“
Das Monster bewegte sich vor dem Mädchen wie ein Panther. Geschmeidig sie aber in keinem Moment aus den Augen lassend. "Gut." Der Blick war noch immer kalt, fast seelenlos. "Dann gehen wir dort jetzt zusammen hin. Du voran ich kurz hinter dir." Das Mädchen spürte ein Messer an ihrem Rücken. "Vergiss nicht ich habe jetzt keine Verwendung mehr für dich. Wenn du einen falschen Schritt oder eine falsche Bewegung dann war es dein letzter. Ich denke wir haben uns verstanden."
Schlaf war ein natürlicher Heilprozess und die Gabe die er besaß nutze diesen natürlichen Zustand des Körpers indem er ihn fast augenblicklich und ohne schlechte Träume einleitete. Es gab keinen Zweifel sie schlummerte unter seinen Händen ein. Leif war froh darüber, denn er musste dem armen Mädchen bereits genug antun an die benötigten Informationen zu kommen. Mit leisen Schritten und nach dem er sicher war das das Mädchen gut verborgen war ging er zum Frauenhaus an dem er zuvor vorbeigekommen war um Konstanze endlich zu stellen.
Er erkannte das großes recht buntes Haus wieder, das wahrscheinlich noch vor einigen Monaten als Frauenhaus gedient hatte und das wahrscheinlich nach der genauen Durchsuchung Brügges durch die Inquisition geschlossen worden um die Kirche für einige Monate nicht weiter zu reizen.
Die Fensterläden waren geschlossen, die Tür verriegelt und durch ein weiteres eisernes Schloß gesichert. Es gelang ihm jedoch ohne Mühe über eine höhere Mauer zu gelangen und in einen Garten einzusteigen, der langsam vor sich hin zu wildern begann.
Er erkannte eine kleine Seitenpforte, die wohl in eine nunmehr dunkle Küche führte. Das Haus sah unbewohnt aus. Mühelos gelang es ihm, die Tür zu öffnen. Tatsächlich betrat er kurz darauf einen engen Flur, der an einer offenen Küche vorbei führte. Noch immer lag der Geruch von herzhaftem Braten, würzigem Bier, vollmundigem Rotwein und reifen Früchten in der Luft, die hier einst zubereitet worden waren. Er ging weiter und stand schließlich vor einer Tür, die nur einen Spalt breit geöffnet war. Er spähte durch den Türschlitz und erkannt ein ehemals gemütliches Wohnzimmer mit vielen Tischen, Stühlen, teilweise auch Separees. Die Möbelstücke waren mit billigen Decken behangen um sie gegen Schmutz und Staub zu schützen. Der Holzboden war mittlerweile schon von einer dicken Staubschicht bedeckt, die kaum merklich von einem Luftzug aufgeweht wurde. Am anderen Ende des Raumes erkannte er einen Kamin und davor, auf einem Sofa die Rückenansicht der Frau, die er erst vor wenigen Stunden in ihrem Heim aufgesucht hatte. Sie hatte das Haar hoch gesteckt, war in eine Decke gehüllt und schien im Schein eines Feuers in einem Buch zu lesen.
Leif sah sich um und ließ die Umgebung auf sich wirken. Es war schön hier eine kleine Zuflucht, ein Heiligtum das er mehr als bereit war zu entweihen um zu tun was er tun wollte. Er machte keinerlei Anstalten zu schleichen – die Überraschung war in jedem Falle eh schon auf seiner Seite. Mit scharfen Augen registrierte er, dass Konstanze ein Buch las. Das bedeutete sie war clever, vielleicht sogar intelligent eine Schande das Frauen wie sie immer Frauen bleiben würden und sich deswegen in der gefährlichen Zwischenwelt von Legalität und Rand der Gesellschaft bewegen mussten damit ihre Fähigkeiten anerkannt wurden. Diese graue Welt der Schleier war gefährlich wie sich heute Nacht herausstellte. Mit weicher Stimme sprach Leif Konstanze an. „Hallo Konstanze. Da habe ich gleich zwei Mal in einer Nacht das Glück dich aufsuchen zu dürfen. Ich muss wahrlich ein gesegneter Mann sein.“
Die Frau wandte sich um. Es war Leif von der ersten Sekunde in der er den Raum betrat und sich dem offenen Feuer näherte bewusst, dass sie den Platz am Kamin gewählt hatte weil sie von der kainitischen Abneigung gegen Feuer wusste. Jedes einzelnes Holzscheit war in Griffweite. Sie wandte sich mit einer eleganten, fast lasziven Bewegung um und legte den Oberarm über den Stoff des Polsters. Ihr Blick war auf ihn gerichtet und wieder umspielte das Lächeln ihre Lippen. Falls sie Angst hatte, war davon nichts zu bemerken. Sie hatte die Schminke, die sie zuvor getragen hatte, abgewaschen, war aber nach wie vor auch ohne das farbige Make- up schön anzusehen
„Leif? Die Nacht scheint uns beiden gewogen zu sein. Ich hätte nicht gedacht, dass du dir noch einmal die Mühe machen würdest mich aufzusuchen. Ich fühle mich aufs Äußerste geehrt.“ Ihre Stimme war fest und nach wie vor einen Hauch tiefer als die anderer Frauen.
Leif nährte sich dem Feuer langsam so als würde es ihn Kraft Kosten, drehte Konstanze den Rücken zu und streckte die Hände aus so als ob er sich wärmen würde. Noch mit dem Rücken zu ihr würde er beginnen zu sprechen. „Ah Feuer. machtvoll, einschüchternd und herrlich zugleich nicht wahr? Es ist faszinierend, aber man kann sich so schnell verbrennen wenn man nicht vorsichtig ist.“ Dann drehte er sich kurz um und lächelte ihr zu, griff in die Flammen um einen der Scheite gerade zu rücken und bewegte sich vom Kamin weg um sein Gegenüber zu fixieren. „Ebenso ist es mit der Welt von der du weißt. Ich mache es kurz wenn du dein Mädchen lebend wiedersehen willst dann folge mir. Wenn nicht bringen wir es hier zu Ende wie auch immer du dich entscheidest mir ist beides Recht. Doch was glaubst du wie lange hält dein Mädchen ohne Wasser und Nahrung aus bevor es elendig in ihrem eigenen Dreck verreckt Konstanze hmm? Sag es mir du bist klug genug für eine Einschätzung von dem was ich über dich weiß.“ Die Augen des Salubri waren noch immer kalt und emotionslos, wie den größten Teil des Abends.
Sie legte ihr Buch zur Seite und den Kopf in die Kissen. Sie musterte ihn mit einem leicht schrägen, abwägenden Gesichtsausdruck. „oh ja. Feuer brennt mitunter heiß. Es verbrennt und verzehrt, mag gar verletzten…“ Sie fuhr sich nachdenklich mit der Zungenspitze über die Lippen. „ich hätte nicht gedacht, dass du es nötig haben würdest, ein wehrloses unschuldiges Mädchen mit in diese Angelegenheit zu ziehen…“ Sie fuhr sich mit den Fingern der rechten Hand über den Unterarm. Dann folgte ein leises Seufzen. „Was hast du von mir erwartet, Leif? Glaubst du, ich bin die Art von Frau, die sich von einem hochmütigen Mann benützen und dann ohne Bezahlung von ihm in den Dreck stoßen lässt?“ Sie setzte sich auf. „Glaubst du, ich wäre so weit gekommen, wenn ich nicht bereit wäre immer meine Bezahlung einzufordern? Und zu wissen, wie ich sie bekomme?“ Ihre Augen fixierten ihn. „Du bist ein Mann, der weiß, wie die Dinge in der Welt wirklich laufen. Friss oder stirb. Etwas anderes existiert nicht, wenn man so nah am dreckigen Boden lebt wie wir.“
Leif lachte auf erst leise dann lauter und ausgelassener. Es war ein herzhaftes echtes lachen was bei einem lebenden Menschen wohl Tränen der Freude hinterlassen hätten. "Oh Konstanze. Glaubst du ernsthaft ich interessiere mich für deine Geschichte? Oder wie weit du unten bist? Ich habe den Untergang meiner Kultur, meiner Religion und allem erlebt was mir einmal etwas bedeutet hat. Glaubst du ernsthaft ICH gebe einen DRECK darüber was du verloren hast??" Er spie das Wort 'Dreck' und 'Ich' geradezu aus. "Nein das einzige was mich interessiert ist die Tatsache das du mich verraten hast. Eine sehr sehr dumme Entscheidung in der du dich bei Einsatz und Risiko völlig überschätzt hast, nicht wahr Konstanze? Wie die die du gerade getroffen hast oder irre ich mich? Armes armes Mädchen." Leif lächelte herausfordernd. "Friss oder stirb in der Tat."