Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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BeitragVerfasst: Mi 29. Dez 2021, 00:58 
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Der dunkelhaarige Mann neben ihr, konnte sich offensichtlich ein leicht schiefes Grinsen nicht verkneifen, als sie ein paar Worte zum Besuch bei, als auch Gretlin selbst fallen ließ. Aus diesem Zusammenhang allein und der Mimik und Gestik, die er ein wenig an ihr beobachten konnte, war recht unverblümt festzustellen gewesen, das Louisa und die scheue Gretlin gewiss nicht allzu bald 'beste Freundinnen' werden würden.

"Leben und leben lassen Fräulein van de Voort. Ihr müsst niemandem mit gespielter Freundlichkeit begegnen, wenn er oder sie euch nicht zu Gesicht stehen. Eine gewisse Höflichkeit wäre wohl angebracht aber darüber hinaus müsst ihr euch bei keinem Mitglied der Domäne dazu verplfichtet sehen Zuneigung oder Sympathie zu heucheln. Auch mir gegenüber nicht, solltet ihr bereits darüber nachdenken. Ich denke das Gretlin euren illustren Lebenswandel ebenso befremdlich finden dürfte, wie ihr den ihren. Das schöne daran ist, das ihr euch diesbezüglich in Brügge keine Sorgen machen müsst. Ein weiterer Grund, warum wir diese Domäne und ihre Freiheiten in Sicherheit wissen möchten. Man darf sich hier salopp gesagt, sehr frei und ungezwungen entfalten solange man die Grundprämisse einhält: Brügge kommt stets zuerst."

Der Hauptmann machte unvermittelt vor einem weiteren, unscheinbaren Häuschen innerhalb der dicht an dicht stehenden Häuserzeile halt und verschränkte die Arme; nickte in Richtung der Eingangstür. "Wir sind da. Wenn Theresa uns nichts über euren Freund erzählen kann, dann wüsste ich auf die Schnelle keine weitere Gelehrte in der Nähe, an die er sich so rasch wenden könnte. Das Anklopfen ersparen wir uns; sie weiß bereits das wir hier sind. Mal sehen wie lange es dauert bis sie uns öffnet. Für gewöhnlich lässt sie mich gerne ein wenig warten aber da ich mich in ihr noch unbekannter Begleitung befinde - was sie ebenfalls schon weiß - denke ich das sie doch etwas Zeit für uns erübrigen wird können. Und nein. Theresa mag vieles sein aber sie ist gewiss nicht 'langweilig'. Die genaue Interpreation von 'nicht langweilig' überlasse ich aber getrost euch. Ruft euch nur in Erinnerung: Sie ist eine Hexe. Die einzige hier und das hat auch seinen Grund. Brügge hasst die Hexer - die Hexer hassen uns."

Auf ihren Kommentar hinsichtlich der Tremere-Magie und ihrer Möglichkeiten zuckte Lucien nur knapp mit den Schultern. "Ich weiß zu meinem Leidwesen nicht, zu was die Hexer alles imstande sind und ob derlei Dinge möglich sind. Ich wüsste aber auch nicht ob ich mich lieber dazu entscheiden würde von einem Unhold zerlegt und wieder zusammengesetzt oder einer Hexe verflucht zu werden. Letzteres klingt zumindest weniger schmerzhaft." Er überlegte kurz. "Also wenn ich mich wieder notgedrungen in eine Frau verwandeln lassen müsste. Es gäbe keinerlei Grund dies lediglich aus Jux und Tollerei zu tun. Oder denkt ihr daran euch, aus welchen Gründen auch immer verzaubern zu lassen? Dann habt ihr ja bald die Gelegenheit darum zu bitten." Lucien grinste. "Erfragt aber vorher den Preis, er könnte vielleicht zu hoch sein."

(hier darf nun die SL/Theresa sich einklinken; ich hatte die Reihenfolge mit: Theresa/Lucien/Louisa vorgeschlagen)

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Verfasst: Mi 29. Dez 2021, 00:58 


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BeitragVerfasst: Fr 31. Dez 2021, 11:33 
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"Ein Motto, das mir höchst angenehm ist" kommentierte Louisa die Erklärungen Sabatiers zur persönlichen Freiheit der Kainiten von Brügge, wobei für einen Moment ihre Zähne im schwachen Lichtschein aufschimmerten, dunkle Perlen vor dem Hintergrund ihrer blassen Haut. Dass Gretlin für ihre Gewohnheiten nur wenig Verständnis aufbringen würde, schien die Brujah herzlich wenig zu belasten – wahrscheinlich hatte sie sich so viel nach der kurzen Begegnung auch bereits selbst ausrechnen können. Ihre mutwillige, unbeschwerte Art schlug rasch wieder durch, als sie dem Hauptmann mit leichten, katzenartig federnden Schritten folgte, den Kopf leicht zurückgelegt, die bleiche Sichel des Mondes scheinbar genießend, wie ein sterbliches junges Mädchen mit einer romantischen Ader einen Spaziergang durch warmen Sonnenschein machen mochte. Nur dass ihr bei aller Anmut der Bewegungen und allem Ebenmaß der Züge etwas anhaftete, das ganz und gar nicht an die Unschuld eines solchen Mädchens denken ließ. Eine Rose mit verlockendem Duft und zarten, aber kränklich bleichen Blättern, gemacht nur für die Stunden der Finsternis, mit einem unstillbaren Hunger auf das Leben, das nur in Form gestohlener Vitae in ihr pulsierte...

So gelangten sie an ihr nächstes Ziel, und Louisa musterte das kleine Häuschen, das sich in nichts von den benachbarten unterschied. Ein bessere Tarnung als ein prunkvolles Domizil, fürwahr, doch hätte sie mehr Luxus und Eleganz vorgezogen. Die Hexer... was der Hidalgo im Ansatz war, ein trockener Gelehrter, aber doch immerhin mit dem kochenden Blut der Brujah in seinen Adern, das stellten sie nach allem, was sie wusste, in extremo dar: humor- und leidenschaftslose Gerippe, abgesehen von der Leidenschaft für Macht und immer mehr Macht. "Ich weiß, dass man einem Hexer kein Vertrauen entgegenbringen kann" nickte sie und überlegte, auf welche Weise wohl eine Hexe "gewiss nicht langweilig" sein könnte. Das entsprach nicht dem Bild, das sie sich von den Bluträubern machte, wie der Hidalgo sie voller Verachtung nannte. Eine ungewöhnliche Frau also, die noch zudem eine latente Gefahr darstellte? Ein unternehmungslustiges Funkeln trat in Louisas Augen. "Ich nehme Herausforderungen aller Art an, Hauptmann" erklärte sie und ließ ihre Zunge kurz über Zähne und Lippen gleiten. "Eine Verzauberung, nun... eine neue Erfahrung zu machen, kann bereits ein Wert in sich sein, wie ich finde. So naiv, einen Handel abzuschließen, ohne den Preis der Ware zuvor in Erfahrung zu bringen, bin ich allerdings auch nicht." Sie erwiderte das Grinsen Sabatiers.

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BeitragVerfasst: So 2. Jan 2022, 17:52 
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Es dauerte tatsächlich nicht lange, bis sich die unscheinbare Tür mit einem leisen Knarren in Bewegung setzte und den Weg in einen dunklen, kurzen Flur freigab. Eine weibliche Stimme begrüßte die beiden Besucher, die einen leichten, aber durchaus wahrnehmbaren griechisch oder byzantinischen Akzent hatte. „Bitte tretet ein.“ Sobald beide Kainiten die Schwelle überschritten hatten, schloss sich die Tür ebenso ohne Hilfe, wie sie geöffnet wurde. Die Tremere namens Theresa empfing ihre Gäste am Ende des Flurs, der in eine geräumige und luxuriös eingerichtete Stube emdete die man so hinter der Eingangstür wahrscheinlich nicht vermutet hätte. Edle Möbel aus dunklem Holz luden zum Verweilen ein, während duftende Kerzen aus Bienenwachs hinter ihren Papierschirmen den Raum in ein gemütliches Licht tauchten. Wandteppiche und teure, farbenfrohe Stoffe schienen in Position gebracht worden zu sein, um dieses Gefühl noch zu unterstützen – und wahrscheinlich um potenzielle Besucher zu beeindrucken. Die Hexerin selbst hatte sich offenbar ebenfalls in Szene gesetzt. Umschlungen von schwarzen Seidenschleiern, die sich um ein scharlachrotes Kleid im byzantinischen Stil aus demselben Stoff schmiegten, hatte sie sich in der Mitte des Raumes platziert.

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Zwei braune Augen schauten erst den Hauptmann, danach seine blonde Begleitung an, während sie sich eine dunkle Haarsträhne aus ihrem hübschen Gesicht strich. Ihrer Stimme nach schien die Tremere erfreut zu sein den Hauptmann zu sehen, beinahe als hätte sie durch Zufall einen alten, teuren Freund auf dem Markt getroffen. Den Erzählungen des Hauptmannes nach, konnte Louisa allerdings fast davon ausgehen, dass dies ebenfalls nur eine Inszenierung war. „Ratsmitglied und Hauptmann Sabatier.“ Theresa verbeugte sich tief und respektvoll. „Ich habe heute gar nicht mit solch hohem Besuch gerechnet und auch wenn mich Eure Anwesenheit wie immer freut, glaube ich kaum, dass ihr mich so überraschend lediglich zum Plaudern aufgesucht habt.“ Die Tremere bedachte Louisa nur mit einem kurzen Blick und einem höflichen Nicken, wie um deren Anwesenheit anzuerkennen und wandte sich dann wieder direkt an den Hauptmann. „Bevor wir uns dem Grund Eures Besuches zuwenden, würde ich natürlich gerne wissen, wer Eure Begleitung ist? Ich glaube nämlich nicht, dass ich schon das Vergnügen hatte diesem Kainskind vorgestellt worden zu sein.“

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BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2022, 20:51 
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Obgleich sich die unscheinbare Tür, zu diesem noch viel unscheibarem Haus, das abermals nur wieder eines von vielen in Brügge zu sein schien, wie von geisterhand selbst öffnete, schien der Hauptmann der Brügger Nachtwache nicht im Geringsten irritiert oder verängstigt zu sein. "Nun denn, die Herausforderung wartet bereits", kam es lediglich von ihrem Begleiter. Sabatier bedeutete Theresa mit einem leichten Schmunzeln einzutreten und würde sobald sie das Haus betreten hätte, hinter ihr nachfolgen. Am Gang angekommen, aus dem man schon die einladende Stimme der Tremere ihre Besucher näherbitten hören konnte, würde er dann jedoch wieder die Führung übernehmen und sei es wohl nur, um Louisa damit eindrücklich zu vermitteln das es nichts zu fürchten gäbe. Rein gar nichts. Immerhin befand man sich ja lediglich in den Privatgemächern einer Hexenmeisterin. Wie zu erwarten, kam der dunkelhaarige Mann gleich zur Sache sprich: Seine sonst so argwöhnischen Blicke glitten nur flüchtig über die prachtvolle und geschmackvolle Einrichtung der Stube, in der sich Theresa niedergelassen hatte um ihren Besuch zu empfangen.

Luciens Lippen verzogen sich erneut zu einem schiefen Lächeln, das eindeutig der Hexerin galt als er sich ebenfalls höflich vor dieser verbeugte. "Es ist mir wie immer ein ganz besonderes Vergnügen auch euch treffen zu dürfen werte Theresa. Wie schade das unsere Wege sich so selten kreuzen. Und mitnichten bin ich grundlos zu euch gekommen, wie ihr wohl bereits erahnen könnt. Mir gefällt nebenbei bemerkt, was ihr aus ein paar wenigen, wohlplatzierten Dekorationselementen gezaubert habt. Sehr einladend." Es war nicht direkt Antipathie die in diesem gespielt höflichem Geplänkel spürbar wurde aber zumindest ein respektvoller, leicht neckender Abstand zueinander, den wohl beide Kainiten um jeden Preis wahren wollten. Lucien wandte sich in Richtung Louisa und lächelte.

"Oh gewiss doch, wo sind nur meine Manieren. Darf ich vorstellen: Louisa van de Voort. Eine unserer Neuzugänge. Sie hat bereits eine Aufenthaltsgenehmigung und ist eine... " Er versuchte offenbar die richtigen Worte zu finden. "... sehr interessierte, aufgeschlossene Dame deren... Leidenschaften breit gefächert sind. Aber davon wird sie euch bisweilen sicher noch selbst erzählen. Louisa, das ist Theresa unsere... magische Beraterin, wenn man so möchte." Der Hauptmann blickte zwischen den beiden Frauen hin und her.

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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2022, 14:24 
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Wenn sie das Öffnen der Tür ohne das Zutun eines Dieners erstaunte, so gab es die Brujah nur mit einem kurzen Heben der Augenbrauen zu erkennen. Sie trat nach kurzem Zögern unter dem Türsturz hindurch, um sich sogleich aufmerksam umzuschauen. Ihre Augen glitten über Einrichtungsgegenstände, taxierten deren Herkunft und Wert. Während sie dem wieder vorangehenden Hauptmann folgte, ließ sie ihre Fingerspitzen an den Wänden entlang gleiten, als wolle sie das Domizil der Hexerin mit allen Sinnen in sich aufnehmen. Der eigenwilligen Tür schenkte sie nur noch einen langen, nachdenklichen Blick, ehe sie sich wieder nach vorn wandte. Beim Betreten der eigentlichen Stube wiederholte sich die Prozedur des Einfangens aller Eindrücke mit großen, dunkel glitzernden Augen. Was sie hier sah, schien ihr Wohlgefallen zu erregen. Ob sie im üblichen Sinne beeindruckt war, ließ sich dank ihrer sprunghaften Art schwer feststellen, denn kaum war ihr Blick auf die Tremere gefallen, so löste sich der nachdenkliche Ausdruck von ihren Zügen und machte einem Lächeln Platz, das als "gewinnend" zu bezeichnen ein wenig trocken gewesen wäre.

Mit graziöser Geübtheit neigte sie den Kopf und deutete einen Knicks an, bei dem sie die Röcke ihres hübsch bestickten und sichtbar guten, wenngleich bürgerlichen Gewandes leicht anhob. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite" sagte sie mit leiser, schmeichelnder Stimme, nachdem das Wort mehr oder minder an sie gerichtet worden war. Dann schwieg sie zunächst, um Sabatier erklären zu lassen, wer sie sei und mit sie es ihrerseits zu tun habe. Ihre Augen huschten verschiedentlich kurz zu ihm hinüber, schätzen seine Gesten und seine Mimik ein, doch Louisas hauptsächliche Aufmerksamkeit galt offenkundig der Hausherrin. Ohne dass man ihr die dezenten Hemmungen angemerkt hätte, wie sie eine echte Bürgersfrau in derselben Situation unweigerlich verspürt haben würde, ließ sie ihren Blick eingehend über Gestalt und Kleidung der Gastgeberin wandern, wobei sich ihre Mundwinkel leicht anhoben. "Sehr gern erzähle ich Euch von meinen... breit gefächerten Leidenschaften" fügte sie Luciens Worten ruhig hinzu, wobei sie den Eindruck einer zufriedenen Katze machte, die sich auf dem Schoß eines Menschen zusammengerollt hat. "Ich bin in der Tat sehr interessiert und aufgeschlossen, wie der Hautmann so treffend bemerkte. In vielerlei Hinsicht..."

"Eine Beraterin in Sachen Zauberei, wie überaus spannend, und nützlich! Ich hoffe, Ihr nehmt mir nicht übel, wenn ich mich im Moment noch außerstande sehe, das Ausmaß Eures zweifellos großen Wissens und Könnens recht einzuschätzen – doch hat es mein Begleiter durchaus verstanden, meine Neugier zu wecken." Im Gegensatz zu dem subtilen Abstand, den die anderen beiden wahrten, strahlte die Brujah Theresa offen an. Sie wirkte völlig unbeschwert, wie sie sich gelassen nochmals umsah und ihre Haube abnahm, um das lange Haar auszuschütteln, das sie darunter aufgesteckt hatte, wohl um der geringeren Auffälligkeit willen. "Zugleich darf ich Euch meine Komplimente zu Eurem Geschmack und Eurer betörenden Erscheinung aussprechen, neben der man fürwahr Mühe hat, nicht wie eine ordinäre Hausmagd zu wirken" lächelte sie glatt. "Denn ohne mir selbst schmeicheln zu wollen –" hier blitzte wieder der Mutwillen, der Schalk in ihren Augen auf, vermischt mit jener etwas dunkleren, lasziveren Note, wie sie zumindest Sabatier schon zu kosten bekommen hatte – "darf ich doch sagen, dass ich von Schönheit und Kunst immerhin etwas mehr verstehe als von Zauberei und Hexenkunst."

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BeitragVerfasst: Mi 5. Jan 2022, 14:23 
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Auch die Tremere schien das verbale hin und her zwischen sich und dem Hauptmann auf eine gewisse Art und Weise zu genießen und spielte die ihr zugedachte Rolle offenbar mit einer ihr genehmen, kaum wahrnehmbaren Art der Ironie. „Wie galant, dass Ihr Euch persönlich um diesen charmanten und wortgewandten Neuankömmling kümmert, Hauptmann Sabatier.“ Zur Untermalung ihres Kompliments warf Theresa der anderen Frau ein aufmunterndes Lächeln zu und wandte sich dann an die Brujah direkt. „Willkommen in meinem bescheidenen Heim Louisa van de Voort. Mein Name ist Theresa Kymena von Haus und Clan Tremere, Bezwingerin der Träume und Regentin von Brügge.“ Es war schwierig eine Vorstellung, die derlei Titel enthielt, bescheiden klingen zu lassen, aber Theresas Intonation enthielt dennoch keinerlei Gravitas oder Enthusiasmus. Louisa konnte den Eindruck gewinnen, dass die Tremere die obligatorische Vorstellung eher beiläufig vollziehen wollte, wie ein Ritual, welches es zu befolgen galt, ohne dass man über die gesprochenen Worte oder ihre Bedeutung tiefer nachdenken musste. „Bitte nehmt Platz. Interessanter Besuch ist so selten.“

Die dunkelhaarige Frau ließ sich selbst auf einem reich bestickten Kissen nieder, welches auf einem der dunklen Stühle lag, um maximalen Komfort zu ermöglichen. Sie schlang einen ihrer Schleier enger um sich und wandte sich noch einmal an Louisa. “Welch interessantes Bild Ihr mir hier malt, Frau van de Voort, ich mag Eure Wahrnehmung der Welt." Der Tonfall der Tremere hatte etwas Nachdenkliches angenommen, der gut zu ihrem leichten Akzent passte. "Allerdings mag Euch freuen zu erfahren, dass Zauberei und Kunst vieles gemeinsam haben. Beides braucht Geduld und Talent, um zur Perfektion gebracht zu werden und kann je nach Betrachter als wunderschön oder abgrundtief hässlich wahrgenommen werden.“ Wie um ihren Worten zusätzliches Gewicht zu verleihen, bewegte sie ihre schlanke Hand in einer einzelnen Geste in Richtung eines kleinen Kohleofens, auf dem Räucherwerk verbrannt werden konnte. Einige getrocknete Kräuter und Harze folgten diesem Kommando prompt, indem sie sich wie von selbst in die verzehrende Glut schürzten. Beinahe sofort war der Raum von einem angenehmen Duft nach Bernstein und salziger Seeluft erfüllt. Die Tremere seufzte leicht. Beinahe ein wenig theatralisch. „Doch bedauerlicherweise habt ihr mich ja nicht für einen Plausch über die Natur unserer dunklen Welt aufgesucht.“ Theresa Tonfall änderte sich ein wenig. Weniger ironisch und nachdenklich klang sie jetzt eher geschäftsmäßig und aufmerksam, während sie zwischen Lucien und Louisa hin und her blickte. „Wie kann ich helfen?“

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BeitragVerfasst: Fr 7. Jan 2022, 22:21 
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Auf die leicht neckende, zweifelsohne gespielte Höflichkeit und Anerkennung seiner offenbar über jeden Zweifel erhabenen Umgangsformen, erwiderte der 'erwürdige Hauptmann' zunächst nur ein bescheiden-schiefes Lächeln in Richtung Theresa. Dann jedoch folgte ein leicht angedeutetes Nicken des Kopfes in ihre Richtung. "Eine Selbstverständlichkeit. Noblesse oblige Madame, ihr seid zu gütig." Dann jedoch schwieg der dunkelhaarige Mann und ließ fürs Erste die beiden Damen ein paar Worte miteinander wechseln um sich besser kennen zu lernen. Ach, wie er derlei Höflichkeiten und den so formidablen Austausch an Nettigkeiten und Manieren liebte. Vermutlich war ganz genau das Gegenteil der Fall. Ob Theresa ihm ebenfalls einen Platz anbot oder nicht, er würde es bevorzugen zu stehen und lediglich die Arme abwartend zu verschränken. Dem aufmerksamen Beobachter würde auch auffallen das er zu allen Gegenständen, Möbeln und dekorativen Elementen ihrer so adretten Behausung einen respektvollen Abstand einzuhalten pflegte. So als ob selbst die Vase neben ihm in Wahrheit ein Tor zur Hölle enthüllen könnte.

Den Duft von Seeluft und Bernstein schien der Hauptmann als angenehm und nicht störend oder gar pentrant zu empfinden. Womöglich war es ihm schlichtweg vollkommen egal. Argwönisch beobachtete er aber zuvor wie sich die Harze und Kräuter, wie von Geisterhand selbst in die Glut warfen. Dies schien ihn tatsächlich ein wenig zu beunruhigen und eines seiner Ohren zuckte unter dem langen, eher ungepflegtem Haar. Dann räusperte sich der Hauptmann der Brügger Nachtwache.

"Wir benötigen eure Hilfe tatsächlich werte Theresa. Doch zweifle ich daran, das diese magischer Natur sein wird. Die Sache ist eigentlich sehr einfach: Ein alter Bekannter von Louisa ist unangemeldet in die Stadt gekommen und folglich droht ihm daher eine Blutjagd. Es ist allerdings davon auszugehen, das er vermutlich eher harmlos und ungefährlich ist obgleich er die Traditionen verletzt hat. Bedenklicher stimmt mich die Tatsache, das er möglicherweis andere Probleme mit in unsere Stadt bringen könnte. Denn wer sollte eine Blutjagd in einer fremden Stadt riskieren, nur um nicht entdeckt zu werden und unerkannt zu bleiben? Er muss also gute Gründe haben."

Lucien blickte kurz zu Louisa.

"Nun, wie auch immer. Uns wurde zugetragen das er sich in Brügge zunächst an eine Gelehrte wenden möchte und da wir davon nicht allzu viele haben, folgen wir gerade allen offensichtlichen Hinweisen. Gretlin haben wir schon besucht, doch die hat er nicht aufgesucht. ihr wäre auch nichts aufgefallen, meinte sie." Der Hauptmann schenkte Theresa ein grimmig-süffisantes Lächeln. "Nicht das mich das überrascht aber dennoch... wir lassen nichts unversucht. Vielleicht könnt ihr uns in dieser Angelegenheit auf die eine oder andere Art behilflich sein? Vielleicht möchte Lousia ihren Bekannten noch einmal kurz und knapp beschreiben?" Ein erneuter, kurzer Blick glitt in Richtung Louisa; auffordern.

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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2022, 14:47 
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Interessiert, ein wenig amüsiert, vor allem aber hocherfreut sah Louisa, wie sich die Tremere gab, bewegte, wie sie sprach. Sie tat es der Gastgeberin gleich und nahm auf einem der Stühle Platz, wo sie ihre Röcke ähnlich gekonnt drapierte, wie Theresa mit ihren Schleiern spielte. Sie schmunzelte breit, als sie die – gewollte oder unbewusste – Ähnlichkeit zwischen dieser Frau und sich selbst sah. "Ich fühle mich geehrt durch Eure Gastfreundschaft, edle Regentin" erwiderte sie höflich und neigte nochmals den Kopf, obgleich sie sicherlich wahrgenommen hatte, wie wenig Betonung die Tremere auf all ihre wohlklingenden Titel legte. Die Brujah ihrerseits tat der Etikette in gezierter Weise genüge, obgleich man bei ihr nur schlecht bestimmen konnte, welchen Anteil die echte Bewunderung für so viel amtliche Würde und welchen der feine, aber ätzende Spott hatte, für den so mancher ihrer Blutlinie berühmt-berüchtigt war. Immerhin, sie schien sich ausnehmend wohl zu fühlen, denn auch wenn sie nur mit geradem Rücken auf ihrem Stuhl saß, die Hände im Schoß gefaltet, und mit höfischer Würde zwischen den beiden anderen hin und her sah, wie sie gerade sprachen, so machte sie doch einmal mehr den Eindruck einer schnurrenden Katze, die sich vor einem warmen Kamin räkelt.

"Eure freundlichen Worte machen mich verlegen" gab sie denn auch offenkundig genießerisch zurück, als Theresa sie wieder ansprach. "Ich darf Euch versichern, dass ein Plausch mit Euch über die Natur der Welt und noch viel mehr über all ihre Wunder mich aufs höchste entzücken wird, so Ihr mit einem Weibe vorlieb nehmen wollt, dessen Gelehrsamkeit sich wohl leider nicht mit der Euren zu messen vermag." Sie warf auch dem stehenden Sabatier einen Blick zu, in dem der Schalk blitzte. "Indes habt Ihr recht, der Hauptmann war sicherlich nicht so galant, mich hierher zu geleiten, um müßigem Geplauder zuzuhören. Er ist ein vielbeschäftigter Mann, dem ich um keinen Preis seine knappe Zeit stehlen möchte." Louisas Augenaufschlag und das entschuldigende Lächeln waren nur um einen Hauch zu stark aufgetragen. Ein unbedarfter Mann hätte an dieser Stelle womöglich ehrliche Scham zu erkennen geglaubt. Indem sie ihm zunächst das Wort überließ, öffneten sich ihre Nüstern, und ihre Augenlider sanken halb herab, als sie die Düfte wahrnahm, die den Raum plötzlich durchschwebten und für ihre feinen Sinne ein regelrechtes Feuerwerk der Aromen darstellten. Ihre Brust hob sich unter einem tiefen Atemzug, als sie die Luft in einem langen Zug einsog.

Im Gegensatz zu Sabatier schien sie keine Besorgnis zu empfinden, sondern eher in einem kleinen Sinnenrausch gefangen, bis ihr Begleiter endlich seine Erläuterungen beendet hatte und die Aufmerksamkeit sich wieder auf Louisa richtete. Ihre Augen öffneten sich ganz. Sie bargen einen feurigen Schimmer, als sie erneut lächelte – ob sie kurz abwesend gewesen war, schien nun doch wieder zweifelhaft, denn sie knüpfte ohne zu stocken an ihren Vorredner an, indem sie nickte: "Das will ich tun, werter Hauptmann, gewiss." Worauf sie eine ähnlich blumige Beschreibung Esteban de Carceres' anschloss, wie sie schon Gretlin zu hören bekommen hatte. Lediglich Sabatier würde auffallen, dass Louisa diesmal andere Worte wählte, aber dennoch ein recht lebendiges Bild des Mannes malte, fast wie ein Künstler, der ein und dasselbe Motiv mit unterschiedlichen Techniken auf die Leinwand bannte. Als sie geendet hatte, folgte ein weiteres charmantes Lächeln. "Es wäre fürwahr eine große Hilfe, wenn Ihr uns sagen könntet, dass Euch mehr über diesen Mann bekannt ist – oder eine Vermutung hättet, aus welchem Grund er Euren Rat suchen könnte."

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BeitragVerfasst: So 9. Jan 2022, 22:29 
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Theresa hörte dem Hauptmann aufmerksam zu, als dieser den Grund ihres nächtlichen Besuchs erläuterte. Die Hexerin wirkte schlagartig ernster und schien sich an etwas erinnern zu wollen, während sie mit zwei Fingern sanft ihr Kinn berührte. Auf Louisas geäußerte Artigkeiten reagierte sie nur noch mit einem Minimum an Aufmerksamkeit und stiller, anerkennender Höflichkeit, die mit einem charmanten Lächeln abgerundet war. Ihr Geist schien dennoch gänzlich auf Louisas Beschreibung des Spaniers und die damit einhergehenden Umstände fokussiert zu sein. Als die Brujah verstummte wurde es leise in dem kleinen Zimmer. Schließlich brach Theresa die Stille. „Das kann kein Zufall sein.“ Tief in ihren Gedanken versunken schien die Tremere diese zu ordnen. „Mir wurde in der Tat von einem Spanier, auf den Eure Beschreibung passt, berichtet. Einer der sich in der Tat nach gelehrten Frauen erkundigt hat. Er hat sich mit zwei lokalen Beginen getroffen, wenn mich nicht alles täuscht.“ Theresa erhob sich und ging zu einem kleinen Fenster, welches mit schweren Vorhängen verhangen war. Sie schob diese beiseite, woraufhin der Blick auf die dunkle Straße sowie eine Reihe okkulter Kreidesymbole, die um die am Rahmen angebracht war, freigegeben wurde.

„Kurze Zeit später wurde meine Zuflucht beobachtet.“ Die Tremere schloss den Vorhang wieder und schaute zwischen Louisa und Lucien hin und her, bis ihr Blick beim Hauptmann hängen blieb. „Es war ein Mann. Ein Sterblicher. Zwei Tage lag er in Lauerstellung und als ich ihn schließlich konfrontieren wollte, ist er geflohen. Ich habe ihn noch in den „Wilden Eber“, eine Taverne nicht weit von hier, verfolgt, aber dann habe ich ihn verloren und seitdem auch nicht wiedergesehen.“ Die Tremere klang beinahe entschuldigend, als sie ihre nächsten Worte wählte. „Ich habe dem ganzen keine besondere Bedeutung zugemessen, aber inzwischen glaube ich, dass vielleicht doch mehr dahinter steckt.“ Die Aufmerksamkeit der dunkelhaarigen Frau wandte sich jetzt wieder in Richtung Louisa, noch immer fokussiert, aber weit weniger in Gedanken versunken, ganz so als hätte sie sich eben erst wieder daran erinnert, dass sie auch die Rolle eine Gastgeberin innehatte. „Ich weiß nicht, ob Euch das eine große Hilfe sein wird, Euren Bekannten zu finden, aber vielleicht ist es ein Anfang. Ich hoffe dennoch, dass sich dieses Missverständnis schnell aus der Welt schaffen lässt. Brügges Gesetze sind großzügig, aber glauben Sie mir, die Geduld seiner Bewohner und insbesondere seiner Entscheidungsträger ist keinesfalls unendlich.“ Ihr Blick wanderte zu zwischen der Geißel und Louisa hin und her. Dies war eine Warnung. Ganz offenbar eine wohlgemeinte, aber dennoch eine Warnung.

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BeitragVerfasst: Do 13. Jan 2022, 21:51 
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Die Augen des Hauptmanns verengten sich zu schmalen Schlitzen und ohne zu Blinzeln, wirkte er mit einem Mal in höchstem Maße aufmerksam und konzentriert, als Theresa ihnen ihre Entdeckung schilderte. „Beginen...“, murmelte der Hauptmann und nickte sinnierend. Die Zeichen am Fenster, wusste er selbstredend nicht genauer zu deuten, aber deren Funktion erklärte sich durch den Bericht der Hexenmeisterin: Schutz. Mit einem tiefen Einatmen, legte er eine behandschuhte Faust an seinen Mund und tippte ein paar Mal nachdenklich gegen die blassen Linien seiner Lippen. „Natürlich hättet ihr den Vorfall melden können“, wog der Hauptmann ihre Worte vorsichtig ab. „Andererseits treibt sich allerlei sterbliches Gesindel des nächtens in den Straßen herum, sodass es schier sinnlos erscheint sofort alles und jeden als direkte Gefahr anzusehen. Selbst wenn wir alle, wie ich bereits zu Louisa meinte, sorgsam ein Minimum an Paranoia pflegen sollten. Nun, wie auch immer...“

Der dunkelhaarige Mann wandte sich bereist wieder halb zum Gehen, als er Theresa erneut ansprach. „Habt Dank Theresa für eure Hilfe und Unterstützung. Wenn ihr auch nicht dazu kamt euren Zauberstab zu schwingen und ein paar Tränke zu mischen, weil es schlichtweg nicht nötig war, so sind wir zumindest auf einer Fährte der wir nachgehen können. Damit ist uns schon mehr geholfen, als wenn wir einfach nur wahllos die ganze Stadt absuchen. Eine Sache aber noch...“ Luciens Ausdruck verhärtete sich für einen knappen Moment und sein vielsagender Blick, erfasste erneut die Hexe. „Die 'Entscheidungsträger' dieser Stadt sind kompetent genug, ihren Willen hinsichtlich des Ausmaß ihrer Geduld in diesem besonderen Fall selbstständig einschätzen zu können. Es gibt auch andere Bewohner unserer Domäne, deren als so selbstverständlich empfundenes Aufenthaltsrecht, in Wahrheit eine äußerst knappe Mehrheitsentscheidung waren.“

Dann glitt sein Blick zu Louisa, die er ebenfalls nüchtern ansah. „Theresa hat allerdings in einem Punkt definitiv recht: 'Entscheidungsträger' übernehmen die Verantwortung für die Sicherheit in dieser Stadt. Wenn sie diese nicht gewährleisten können, haben sie ihren Anspruch auf Rang und Titel genauso verwirkt. Die Frage ist also, wie lange diese 'Entscheidungsträger' bereits sind ein Risiko für jemand vollkommen Unbekannten einzugehen, wenn eine einfach Blutjagd sogleich die ganze Stadt mobilisiert und das 'Problem' ebenso löst. Und das sogar offiziell und legitim nach Gesetz und Tradition.“ Der Hauptmann schmunzelte grimmig. „Ein geschäftstüchtiger Drache, den ich zufällig schon länger kenne würde jetzt wohl fragen: Rechtfertigt der mögliche Gewinn das Risiko?“

Bild

Eine kurze Pause entstand, dann fügte Lucien hinzu: „Wir sollten gehen. Eine gute Nacht Theresa.“

Damit stapfte der Hauptmann der Brügger Nachtwache mit einer knappen Verbeugung Richtung der Tremere schon wieder in Richtung Flur und zur Ausgangstür.

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