Vampire: Die Maskerade


Eine Welt der Dunkelheit
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BeitragVerfasst: Di 23. Mär 2010, 20:49 
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Ich bin gegen ein neues System.
Okay, ich bin eher gegen ein neues System wäre wohl besser formuliert ^^; (Meine konservative Tierkreiszeichen Stier Seele sträubt sich nur sowas von dagegen)
Ernsthaft, wir kriegen hier doch keine komplette oWoD nWoD Conversion in annehmbarer Zeit geschrieben wo WhiteWolf seit Q3 letzen Jahres und wahrscheinlich schon länger dran sitzt.


Imho sollte man eher das anpassen was man braucht.
Basierend auf Sachen die funktionieren.


Zum Thema World of Darkness interne Konvertierungen soll, dem Tanelorn Forum nach, mit diesem Buch:
http://www.amazon.com/World-Darkness-Mi ... 1588463834
Ein Band gegeben werden welcher ermöglicht die Regeln zu konvertieren.
So ähnlich wie das Arcane Buch bei D&D oder ich vermute ein bisschen so GURPS artig.

Zitat:
Wir können den neuen Charbogen nehmen und die Chars auf das neue Würfelsystem umgenerieren sowie alle neuen Vorzüge und Schwächen zugänglich machen

Den ersten Punkt verstehe ich ja, aber was meinst mit dem zweiten?
Wenn das Setting nicht verändert wird, was sollen da neue Vorzüge und Schwächen?

Wobei man den Charbogen dann doch aus dem neuen World of Darkness Regelwerk nehmen würde [nicht Reqiuem] und auf die Bedürfnisse der alten World of Darkness anpassen?

Zu dem System ist das Regelsystem in Bezug auf normale Würfe nicht besonders verändert. Heißt man wirft nach wie vor Attribut + Fähigkeit nur das halt anstelle der Schwierigkeit +x Würfel dazu oder ab kommen.

Zitat:
Wenn wir nur die Kampfregeln übernehmen ohne das restliche Würfelsystem anzupassen, auch was die Schwierigkeiten betrifft [..]

Schlägt bisher keiner vor.

Zitat:
wünsche ich uns allen viel Spaß wenn der erste Nosferatu verdunkelt mit dem Messer auf uns einsticht und so im Durschschnitt 10 Würfel gg. 6 wirft ;) (KK + Hangemenge + Waffe + Stärke +Hinterhalt).

* Ich ging nicht vom Requiem GRW aus und schrieb daher:
KK + Handgemenge + Waffe + [Hinterhalt]
* Ich hatte deswegen auch eine Schwierigkeit + 1 auf den Angriffspool gesetzt.
* Man kann Hinterhalt als Würfelpool streichen und zum senken der Schwierigkeit nehmen
* Stärke ergäbe nach wievor Auto Erfolge

Ansonsten wirft er aktuell nicht anders sondern nur einmal mehr.
Aktuell würfelt er erstmal:
1) GE + Handgemenge gegen [6 - Hinterhalt]
2) KK + Übernommene Erfolge + Waffe = X + Stärke

Gehen wir davon aus das er brav pushte bzw. eh die erste Spalte Primär oder Sekundär hat ist das:
1) 5(GE) + 3 = 8 Würfel gegen 4 = 6 Erfolge
2) 5(KK) + 6 + 2 = 13 Würfel gegen 6 = 6 Schaden + Stärke
Soak: WE

Bei mir würde er würfeln:
Variante mit Heimlichkeit als Würfel Add-Up
1) GE + Handgemenge + Waffe + Heimlichkeit
5 + 3 + 2 + 2 = 12 Würfel gegen 7 = 5 Schaden + Stärke
Soak: WE + Rstk. + Ausweichen

Variante mit Heimlichkeit als SW Faktor
1) GE + Handgemenge + Waffe
5 + 3 + 2 = 10 Würfel gegen 5 = 5 Schaden + Stärke
Soak: WE + Rstk. + Ausweichen

Heißt rein mathematisch willst du lieber von meinem Nosferatu aus dem Hinterhalt erstochen werden als von dem V:tM Nosferatu. ;)
Wobei Mathemathisch bzw. von der Wahrscheinlichkeit überhaupt kein wirklich großer Unterschied im Ergebnis besteht.

Zitat:
Ich bin auch gegen Pseudosysteme die versuchen die Requiem Regeln nur "nachzuahmen" um sie für Maskerade spielbar zu machen.

Ich habe Requiem nicht nachgeahmt, ich kenne es nicht wirklich.

Der Gedanke ist einfach:
Für alle anderen Handlungen in Maskerade reicht ja auch ein Würfelwurf mit Attribut und Fähigkeit + etwaigen Bonus in Form von SW Steigerungen / Senkungen.
Wieso sollte es da absurd sein es beim Kampf auch so zu machen?

Respektive sollte man den Angriffs + Schadenswurf einfach in einen Wurf packen und dem ein Ausweichen + Soak Wurf gegenüber stellen.

Dazu noch die Initiative sinnvoll, knapp und handlich gemacht.
Saubere Handlungsmöglichkeit.

e voila
Fertig ist das Würfelsystem für Maskerade das etwas taugt.
Zitat:
Das klingt auf dem Papier ausformuliert so großartig und auch wenn das Maskerade System sicher nicht das Beste war und ist: Da sind Mathematiker dran gesessen und haben sich den Kopf zerbrochen um es möglichst fair und exakt zu gestalten - bei Requiem noch mehr.

Uhm, nein, das glaube ich bei Maskerade einfach nicht.
Das Würfelsystem hat sich kein Mathematiker, Statistiker oder gar Dramaturge angesehen. Oder er hat es angesehen und ist sich dann mit dem Kerl der das Inhaltsverzeichnis hätte gut schreiben können hemmungslos besaufen gegangen.

Hätte da auch nur einer mit einem ansatzweise Verstand an den Kampfregeln gesessen, wäre so ein Ausrutscher wie das komplette überpowern von Geschwindigkeit nicht passiert.

Es würde auch so etwas geben wie anwendbares ausweichen.

Es wäre nicht - mit weitem Abstand - eins der undramatischsten, sperrigsten Kampf System das mir soweit unter gekommen ist und in das nicht nur zäh wie Haferschleim ist.


Ich wäre ja ernsthaft für Kampfregeln die man nicht nur ließt, sondern die auch zu einem spannenden oder dramatischen Spiel führen. Nun und das machen die V:tM Kampfregeln nunmal nicht..
Wo man schauen kann ob man Polizisten umgenietet kriegt ohne das sich der Gesamten Gruppe bei dem Gedanken an die Würfelorgie die Nackenhaare hochstellen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 23. Mär 2010, 20:49 


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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 12:22 
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@Vorzüge und Schwächen
Also in erster Linie habe ich die angeführt mit Max im Hintergedanken. Im neuen System funktioniert das Handgemenge mit Körperkraft, auch die bewaffneten Nahkampfangriffe. Max hat aber Geschick hoch um nach dem Regelwerk der oWoD gut zu treffen - kannst du dich noch an "dann ist mein Char praktisch nutzlos, denn er kann ja nur kämpfen" erinnern? So war Nicoles Wortlaut. Mit gewissen Vorzügen des neuen Regelwerks kann man das ausgleichen. Auch gibt es ein paar sehr gute Vorzüge die unser "mein Gott ich bin über Nacht um 1 Punkt Erscheinungsbild hübscher geworden" lösen - da gibt es jetzt ganz einfach auch Vorzüge dafür. Ganz allgemein gesprochen arbeiten (logischerweise) viele neue Vorzüge und Schwächen ausgezeichnet mit dem neuen Regelsystem zusammen und bauen auch darauf auf. Es gibt viel weniger "Vampirtypische" Vorzüge und Schwächen und viel mehr besondere Schwächen und Eigenarten für den Menschen bevor er zum Vampir wird. Das hängt natürlich auch mit dem Baukastensystem der nWoD zusammen. In erster Linie ist der Mensch mit all seinen Werten, Vorzügen und Schwächen im Vordergrund dann kommt erst die Vampirschablone darauf, das vermeidet ein wenig das "Vorausdenken" in Clans, Blutlinien und Sekten - nicht ganz aber es hilft. Alles natürlich im Hinblick zu den Wurzeln zurückzukehren: Was für ein Mensch waren sie und wie geht der individuell erstellte Mensch mit seiner Vampirwerdung um? Die "große" Erzählspielfrage um persönlichen Horror, die bei Maskerade ein wenig ins Taumeln kam. Die neuen oder in der nWoD präsentierten Vorzüge machen aber genau wie du auch sagtest nur Sinn wenn wir das System komplett umstellen was, da hast du auch Recht und ich habe es auch noch einmal erwähnt, eine Menge Arbeit und Aufwand wäre.

Allerdings habe ich auch schon ein bisschen in Richtung Zukunft gedacht. Da ich mir aktuell alle Ergänzungsregelwerke zur nWoD als PDF gezogen habe, wäre es auch möglich weitere neue Vorzüge zu erhalten oder noch weiter zu individualisieren. Auch im Hinblick darauf das viele neue Vorzüge steigerbar sind und nach einem stufenprinzip funktionieren.


@Charbogen
Natürlich. Wir würden den normalen, gewöhnlichen "Standardbogen" aus der nWoD nehmen nicht den "Requiembogen", wobei bei dem eigentlich nur Potestas wegfallen würde, der ja sozusagen Generation ersetzt.

Zitat:
Zu dem System ist das Regelsystem in Bezug auf normale Würfe nicht besonders verändert. Heißt man wirft nach wie vor Attribut + Fähigkeit nur das halt anstelle der Schwierigkeit +x Würfel dazu oder ab kommen.


Das stimmt und stimmt nicht - je nachdem wie man differenziert. Die Art und Weise wie man einen Würfelpool formt um Handlungen durchzuführen bleibt gleich, da hast du natürlich recht: Attribut + Fähigkeit. Und natürlich könnte man sagen es ist doch ganz egal ob Schwierigkeit 8 oder 6 und ein paar mehr Würfel oder weniger aber dann würde ich dich bitten mir das auszurechnen. Jeder von uns kann Annehmen das sie die Wahrscheinlichkeit gg. 8 einen Erfolg zu werfen, im neuen System damit ausgleichen indem sie Würfel hinzuzählen aber weißt du ob das stimmt? Und wenn es stimmt, wieviele Würfel brauche ich dann mindestens zusätzlich um die erhöhte Schwierigkeit auszugleichen? Was bewirkt ein Abzug von -2 auf die Wahrscheinlichkeit Erfolg zu haben bei Schw. 8? Was bewirkt ein Hinzuaddieren von +2 auf den Gesamtwürfelpool? Das meine ich mit der hochgestochenen Aussage von Permutationen und Fakultäten. In der nWoD ist das Gesamtregelsystem durchgerechnet von Handlungen bis Vorzügen und Kampf. Ich habe schon jetzt keine Ahnung von Wahrscheinlichkeiten in der nWoD (weiß aber das es sehr angepasst und verbessert wurde), wenn wir dann auch noch versuchen ein System das man, so wie du sagst in der Pfeife rauchen kann, damit vermengen und versuchen eine Lösung zu finden die unserem "Empfinden" nach gut aussieht haben wir gen Ende hin in zweifacher Hinsicht einen netten Regelsalat der in jede mögliche Richtung schießen kann. Und das werden wir dann irgendwann ganz erstaunt merken - ich kenn das. Irgendwann würfelt man mal was und stellt fest "oh Gott das ist ja nicht möglich" im positiven oder negativen Sinn und jeder wird sich fragen warum, nur wird keiner wissen warum.

Deshalb auch nach meinem längeren Geschwafel: Keine Vermischung der beiden Systeme. Entweder neu oder alt. So wie ich das sehe geht die Tendenz ohnehin mehr in Richtung "altes System" in neuem Kleid. Zumindest scheint es das zu sein was du möchtest. Damit bin ich auch einverstanden.

Damit:

Zitat:
Wobei Mathemathisch bzw. von der Wahrscheinlichkeit überhaupt kein wirklich großer Unterschied im Ergebnis besteht.


... allerdings nicht. Rechenbeispiele sind nett aber kein mathematischer Beweiß und als solcher auch nicht zulässig. Anhand von einem Beispiel kann man für die Gesamtregeln überhaupt nichts festmachen, man kann vermuten aber sicher ist nie etwas. Rechne mir Wahrscheinlichkeiten für Erfolge für einen Start Kampf- und einen Start Nicht-Kampfcharakter im alten System und im neuen System und für das Seattler System, das sind aussagekräftige, extrapolationsfähige Zahlen. Dann sag ich dir auch welcher Nossi mich erstechen darf ;)

Die Idee, Rüstungen mit in den Wurf zu packen ist ganz nett aber kaum jemand wird Rüstungen tragen. Inplay sind Kevlarwesten schwer zu bekommen, sind teuer und die Abzüge auf Geschick die dadurch entstehen rechtfertigen den Kauf nicht da Rüstungen ohnehin schnell wieder zerstört sind. Jeder mag das halten wie er will aber für mich sind Rüstungen quasi nicht existent auch nicht in diesem Wurf. Was bleibt ist Widerstand der sich bei 3 Punkten im Durschnitt bewegt und Ausweichen, ebenfalls 3 Punkte. Die Erfahrung zeigt das es meistens weniger ist. Ich werde das Gefühl nicht los das es sehr leicht werden dürfte einen großen Angriffspool zusammenzulegen (auch im Hinblick auf Blutpushen, Generation und die "unfaire" Geschwindigkeit) wohingegen es sehr schwer sein dürfte eine gute Verteidigung zusammen zu bekommen. Ich vertrete die Hypothese das wir nach diesem System mehr austeilen werden aber auch signifikant mehr einstecken werden müssen. Kämpfe werden kürzer und um einiges tödlicher. Nächste Hypothese: Mehr Schaden & Pushen = mehr Heilen = weniger Blut = häufigere Jagden = höhere Rasereiwahrscheinlichkeit = mehr Maskeradebrüche und Entartung (ja ich weiß, ist als Kausalschluss nicht zulässig).

Abschließend: Ich will dieses "Mirror" Buch haben - das irgendwie noch nicht erhältlich zu sein scheint (?). Wenn die Leute die an dem neuen Regelsystem der WoD gearbeitet haben, eine Umgenerierung von alten Charakteren in das neue System da drin vorstellen dann ist das für mich persönlich der "heilige Gral" und die Antwort aller Fragen die hier aufkommen. :mrgreen:

Edit: Gott, ich bin zu Marc geworden. Erschießt mich!

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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 13:52 
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Was die ganze Vorzüge/Schwäche Geschichte angeht sollte man vielleicht noch hinzufügen, dass da jetzt auch die Hintergründe mit dazugehören. Also Ressourcen sind ein Vorteil, punktevariabel je nach dem wie viele du hast.
Hintergründe in der Form gibt es halt nicht mehr.

Irgendwie sehe ich es schon vor meinem inneren Auge, dass wenn wir ein gemixtes System benutzen von dem noch keiner so richtig weiß wie es sich auswirkt in Situationen kommen wie:

„Hmm…nach diesem Würfelwurf hat er es gerade irgendwie geschafft dich 2x in Starre zu prügeln…Eigentlich hat er dich sogar so verdroschen, dass deine Oma noch Blaue Flecken davon bekommen müsste…“ :D

Rüstungen.
Mike hat alles aufgeführt weshalb Rüstungen (für mich) eigentlich eine vernachlässigbare Größe sind.
Außerdem finde ich es Inplay teilweise einfach nur unlogisch immer mit einer Rüstung rumzurennen.

„Ich gehe heute mal ins Elysium…oh fast hätte ich vergessen meine Rüstung anzuziehen…“

Sowas halt.
Wenn mal ne Sabbat Invasion vor der Tür steht können wir aber über das Thema noch mal reden. ;)

Deswegen wäre mein Vorschlag für den Moment:
Erstmal kleinere kosmetische Änderungen wie z.B. Initiative.
Dann warten wir bis dieses Mirrorbuch irgendwo im Internet auftaucht und können noch mal über eine komplette Konversation reden die dann vielleicht (hoffentlich) in brauchbarere Form schon da ist.


Wir können ja morgen noch mal über das ganze Thema sprechen.



@Mike: ich hab das Mirror Buch auch schon den ganzen morgen gesucht, aber jetzt habe ich herausgefunden, dass das erst Mitte Juni zu haben sein wird.
Das Buch ist glaube ich gerade im Lektorat.


Kurzes Zitat was anscheinend so drin sein wird:

„The World of Darkness casts many different shadows. It has a thousand facets, reflections that change and shift. Each chronicle is a new iteration, a new tale reshaping the world. Now the power to change everything has increased. See the World of Darkness as it's never been seen before in this Chronicle Book featuring variant rules for character creation, new takes on Morality and conflict resolution, and setting hacks - from a post-apocalyptic take on the World of Darkness to using it for fantasy or science fiction.“



Ach ja und was dein Bespiel angeht.
Es ist im deutschen Recht nach der Äquivalenztheorie durchaus als kausal zu betrachten und somit zulässig!^^

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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 15:26 
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@Ruestungen
Ein Punkt weshalb es meiner Meinung nach sehr wohl Sinn macht ist das andernfalls so etwas wie gefuetterte Kleidung, Schusswesten, entsprechende Anzeuege, Helme und dergleichen nutzlos waeren.

Schliesslich ist mit Ruestung doch keine veraltete Vollplatte gemeint. Und es gibt durchaus Personen die nicht nur einen validen Grund haben eine Ruestung zu tragen sondern wo es auch zum tragen kommen sollte. [Polizei, Militaer, Tuersteher usw.]

Naja und wer im Elysium in einen Kampf geraet hat ein anderes Problem als die Frage ob er nun eine Ruestung traegt oder nicht.

Inplay sollten auch Ruestungssachen nicht so unglaublich schwer bekommen zu sein. Das man an keine Kevlar Weste kam war doch in der extremen Auspraegung eher eine Seattle Spezialitaet und man koennte fuer andere Dinge einfach realistischere Werte ansetzen.
Hinzukommt das man spontane Ruestungen hinzuzaehlen koennte. [z.B. Sprung hinter eine Metallwand, Gulli Deckel als Schutzschild oder aehnliches]


@Wuerfelwurf & Starre
Sowie wie:
"Da sitzt ein kerngesunder Vampire hat eine Waffe und nach einer Kampf Runde - in der nur einer handelt - ist er sowas von in Starre"?
Oder sowie:
"Da steht ein fast gesunder Vampire in einer Feuersaeule - und ist nach einem weiteren Angriff in Starre"
Beides Ohne viel Wuerfelglueck,...

Ich wage zu behaupten das wir das Problem jetzt haben und das solange wie die Regeln so sind wie sie sind.

Heisst entweder fallen wir mit einem Schlag oder Chancen los um [Zombies, alte Nossis] oder die Gegner fallen mit gerade mal einen Schlag und Chancen los um [Maya2, Max2] oder es ist komplett irrelevant [Polizisten] obwohl imho es kaum sein kann das die Chars schon so stark sind das sie bei zwei bewaffneten Polizisten nicht mal mit der Wimper zucken muessen.


@Soaken
Aktuell kann man kaum soaken.
Und das gegen einen Schadens Wuerfelpool aus KK + Waffe + Schadenswurf [Erfolge GE + Faehigkeit] + Staerke]

Heisst die durchnittliche Widerstandkraft liegt bei 2 und nicht bei 3. Ein Wert von 2 ist auch nicht als schlecht definiert sondern als normal.

Leute mit WE 2 sind normalerweise nicht schwaechlich und Leute mit EB 2 nicht haesslich oder mit CH 2 unsympathisch. Sie sind durchnittliche, normal kraeftige, normal aussehende, nicht sympathische aber auch nicht unsympathische Menschen / Vampire.


Da ueberhaupt den Ausweichen Wuerfel zuzufuegen mildert es zumindest etwas ab. Bisher *Verfaellt* der Wuerfel naemlich komplett. [Weil man ihn nur mit Glueck oder WK einsetzen darf, nur einmal einsetzen darf und wenn man ihn einsetzt nichts anderes in der Runde macht]


@Angriffswurf Beispiel
Wohl ein Missverstaendnis.

Die Zahlen hinsichtlich der Ergebnisse sind keine Wuerfeltool ausprobierte Zahlen oder rein ausgedacht sondern ich basierte es auf einem vereinfachten, statistischen Wahrscheinlichkeits Modell.

Vereinfacht weil:
- Die Regel der 1 rausstrich
- Wahrscheinlichkeiten Addierte

Heisst 1W10 gg. 6 bringt zu 50% Erfolg.
1W10 gg. 7 bringt zu 40% einen Erfolg.
1W10 gg. 8 bringt zu 30% einen Erfolg.

Nimmt man 2W10 gg. 6 hat man (angenaehrt) 100% / 1 Erfolg.
Nimmt man 2W10 gg. 8 hat man (angenaehrt) 80% / 0.8 Erfolg.
Nimmt man 2W10 gg. 8 hat man (angenaehrt) 60% / 0.6 Erfolg.

Die 1-Regel strich ich heraus weil sie bei beiden Wuerfeln gleichstark zum tragen kommt und am Verhaeltnis - um das es ging - nichts aendert.
[Bei dem Vergleich zu V:tR verliess ich mich auf Tinos Rechnung]

Moechte man eine Annaehrung des Erfolge von SW7 auf SW6 muss man 1 Wuerfel hinzufuegen, bei SW8 2 Wuerfel.


@Werte
Geschick und Koerperkraft setzte ich gepusht beide auf 5 nicht weil ich denke das man zwingend beides pusht sondern weil mindestens ein Charakter hier einen der beiden Werte auf 5 hat.


@Vorzuege und Schwaeche
So wie es von Mike beschrieben ist sieht es fuer mich nach einem Aspekt des Settings aus und gegen V:tR als Setting straeubt sich bei mir ziemlich alles.

Weil sich meiner Meinung da der persoenliche Horror durch das wegfallen der Strukturen in Form von Clans und Sekten in der Beliebigkeit verkruemelt.

Naja und bei individualisierten Vorzuegen klingt es doch nach einer Moeglichkeit schlicht gesagt zu optimieren.


@Mirror Buch
Haettest du meinen Link gefolgt, haettest du sehen koennen das dort 7.July als Release Termin steht ;)
Ich habe es schonmal auf die Order Liste gesetzt.


@Systemvergleich
Zitat:
Jeder von uns kann Annehmen das sie die Wahrscheinlichkeit gg. 8 einen Erfolg zu werfen, im neuen System damit ausgleichen indem sie Würfel hinzuzählen aber weißt du ob das stimmt?

Ja, klar.
Auch wenn ich nicht Informatik studierte und mir daher ein Teil der Freuden von Wahrscheinlichkeits Rechnung und Statistik entging, soviel weiss ich. Ich kann sogar etwas, wenn auch auf niedrigen Niveau / Laienhaft, mit Wahrscheinlichkeiten rechnen.
[Musste es sogar in der Ausbildung Zwecks des Projekts Fugger fuer die C64 nach zu programmieren. Da hingen auch Ereignisse an Wahrscheinlichkeiten - in der Form das ein Teil eintreten sollte, aber nicht in jeder Runde weil es die Spielbalance getoetet haette]

Permutation ist dafuer ziemlich egal.
Heisst fuer die Betrachtung spielt es keine Rolle welcher Wuerfel einen Erfolg zeigt.
Die kommt allenfalls bei Spezialitaeten hinzu.

Fakultät spielt nicht direkt rein.
Respektive ging ich von einer einfachen Fakultaet aus. Heisst wenn ich 3W10 gegen 6 werfe nahm ich eine Fakultaet von 0,5 + 0,5 + 0,5 = 1.5 Erfolge.

Ein Logarythmus waere vermutlich praeziser, allerdings reicht imho eine grobe Betrachtung.

@Rauchen
Zitat:
[..] wenn wir dann auch noch versuchen ein System das man, so wie du sagst in der Pfeife rauchen kann, damit vermengen [..]

Ich vermenge nicht, ich setze bei dem System *innerhalb des System* an und fange an rum zu buegeln.

Heisst die Ueberlegung hinterdem Design ist nicht:
In Requiem ist das so und so.
Sondern:
In Maskerade wuerfelt man abseits des physischen Kampf so und so.

@Vermischtes:
Zitat:
wohingegen es sehr schwer sein dürfte eine gute Verteidigung zusammen zu bekommen.

Blutpushen + Seelenstaerke + Ausruestungs Investition + Ausweichen Belegen
Bisher ist nur Punkt eins und zwei moeglich, zwei eher schwerer.

Zitat:
Ich vertrete die Hypothese das wir nach diesem System mehr austeilen werden aber auch signifikant mehr einstecken werden müssen.

Wir teilen etwas mehr aus und haben groessere Soak Pools die haeufiger zum tragen kommen.

Das System ist m.E. nicht toedlicher sondern nur schneller.
(Die oWoD ist nicht untoedlicher, sondern man braucht nur laenger)

Zitat:
Mehr Schaden & Pushen = mehr Heilen = weniger Blut = häufigere Jagden = höhere Rasereiwahrscheinlichkeit = mehr Maskeradebrüche und Entartung (ja ich weiß, ist als Kausalschluss nicht zulässig).

Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus.
Aktuell habe ich im Kampf ganz praktisch geschrieben gepusht:
GE - zum Treffen
KK - zum Schaden
WE - zum Soaken

In dem neuen System waere es:
GE oder KK - fuer den Angriff
WE - zum Soaken

Der Schaden bleibt etwa gleich und nimmt eher ab.

Weniger Hunger, weniger Rasereien, weniger Tote, weniger Entartung ^.^

Zitat:
Edit: Gott, ich bin zu Marc geworden. Erschießt mich!

Wie waere es wenn wie einen Gruppen Selbstmord begehen? ^.^;


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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 16:30 
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Wir sind uns in einer Sache ziemlich ähnlich Jenny: Wir sind beide ziemlich rechthaberisch, das war Marc auch. Und im Sinne einer tiefenanalytischen Sicht geht es hier nicht mehr darum, wie etwas wirklich ist sondern nur noch darum, genug Gegenargumente zu bringen (ob sie stimmen mögen oder nicht) damit die anderen in einer Gruppe für einen stimmen und gegen die andere Partei. Und ganz schlussendlich nur darum solange weiter zu machen bis der andere nachgibt - das kommt dann für unser Ego einem "Sieg" gleich. Es ist kein Finden von Lösungen mehr mit denen alle zufrieden sind sondern ein Machtkampf.

Und da wir beide stur sind und beide unnachgiebig und Zurückweisung von Argumenten nicht auf die Argumente an sich sondern auf uns selbst beziehen ist eine solche negative Reaktion für uns gleichzeitig eine Abwertung der eigenen Person. Da wir das aber nicht gut verkraften machen wir immer weiter und schrauben den Druck in die Höhe, am eigentlichen Ziel einer kritischen und problemorientierten Diskussion gehen wir aber dabei meilenweit vorbei.

Und aus meiner Sicht gehen wir gerade wieder in diesem Thread genau in diese Richtung. Also ziehe ich meine Konsequenzen aus dem Ganzen: Ich ziehe mich aus der Diskussion um die Regeln zurück, meinen Standpunkt habe ich klar gemacht und auch aus meiner Sicht argumentiert. Die Entscheidung liegt also bei dir und dem Rest der Spielerschaft, ich beuge mich im demokratischen Sinne der Mehrheit.

Das Feld gehört dir ;)

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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 16:52 
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Hoe? Also mit der "Analyse" liegt's du imho komplett falsch. @_@

Ich sehe da nur eine relativ dringende Notwendigkeit fuer ein Kampfsystem das funktioniert und haendelbar ist. Naja und die sehen wir doch alle, sonst gaebe es den Thread nicht?

Weshalb ich ein Kampfsystem vorgestellt habe das kuerzer ist und das ich fuer besser halte und dasi roundabout zu den selben Ergebnissen kommen. Mathematische Annahmen stehen im Post davor.

Da bringt es doch nichts wenn das nun nicht kritisiert, hinterfragt und ausgebessert wird? Weil so lassen wie es nach GRW ist, ist imho keine Option, oder? ^^;


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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 16:58 
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Nein, keine Option. Soweit sind wir uns ja noch alle einig. Also.. findet ein hübsches System ;) Ich hab schon alles gesagt was gesagt werden muss - ich nehme das was die Mehrheit haben möchte aber ich gieße keine Kritik mehr ins Feuer weil ich noch lernen muss und die Energien gerade echt woanders brauche.

Edit: Das hier mag sehr hart klingen, ist aber nicht so hart gemeint. Ich sag ja Kommunikation über das geschriebene Wort ist fehlerbehaftet oder kommt mitunter ganz anders rüber. Was ich sagen will ist: Ich habe meine Argumente dargebracht und meinen Standpunkt dargelegt. Wir reden jetzt schon über das System das du haben willst - zuerst meine Vorschlag - dann Kritik - dann dein Vorschlag - dann Kritik. Ich sehe da zwei Bäume die 3 Meter voneinander entfernt stehen und keiner bewegt sich wirklich nur einen Millimeter. Du bist gegen jedwelche Einbindung des neuen Systems sondern für ein für unsere Zwecke angepasstes System der alten WoD. Ich bin für eine Komplettumstellung mit einigen Ergänzung für Dinge die im neuen Regelsystem nicht mehr vorkommen aber die wir aus der WoD liebgewonnen haben und nicht missen wollen. Da sind schon die Basisvorstellungen anders und ich weiß das ich dich nicht werde überzeugen können und umgekehrt. Jetzt müsste ich Regeln erfinden und darüber diskutieren oder deine vorgeschlagenen Regeln in Augenschein nehmen aber irgendwie findet jeder von uns immer wieder was, das nicht ganz passt und ich weiß das wir uns oft schon bei Kleinigkeiten verfahren oder darauf sitzen bleiben z.B. schon sehr schön deutlich in der Diskussion was eine "Rüstung" ist und wie man sich das vorzustellen habe - ich spreche jedem hier soviel Intelligenz zu das er weiß was "Rüstung" im Sinne von Maskerade bedeutet, darüber will ich eigentlich gar nicht reden und doch tun wir das. Das ist keine Kritik oder Diskussion um das vorgeschlagene System des anderen zu verbessern oder mögliche Schwachpunkte auszumerzen - es ist wie ich schon sagte eine Abwertung weil einem das System nicht gefällt oder der Gedanke mit dem System zu spielen nicht gefällt. Und genau so läuft es und genauso sollte es nicht sein. Aussage zum Abschluss (die mir gerne auch manipulativ oder bösartig ausgelegt werden darf): In der Zeit habe ich Miles schon dreimal neu mit nWoD Regeln spielbereit generiert. *Ächz*

So und jetzt lege ich die Regelerarbeitung mit gutem Gewissen in die Hände der restlichen Spieler, ihr werdet schon etwas Passendes finden das über den Gruppenkonsens anerkannt und für gut befunden wird. Mich rufen meine Testdiagnostik Skripten und Mitschriften *Doppelächz*

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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 20:04 
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Nun um es etwas zu vereinfachen / uebersichtlicher zu machen, vielleicht der Versuch zu analysieren was fuer Probleme da sind.

* Initative
Einmal der Reihe nach Ansagen, dann in umgekehrter Reihenfolge handeln.

* Angriff
Mindestens zwei Wuerfe noetig, einer mit rechnen.
Eingeschraenkte Handlungsmoeglichkeit.

* Verteidigung
Nur ein Wurf im Vergleich zum Angriff
Kein funktionaler Mechanismus fuer Parade.

* Passive Kampfhandlungen
Im Widerspruch zur Verteidigung.

* Ungewichtet
Einem sehr kleinen Soak Pool [WE] stehen grosse Angriffspools gegenueber [KK + Waffe + [GE+NAH Erfolge]].
Die Diziplin Geschwindigkeit und die Moeglichkeit zu pushen vergroessern das Gewichtungsproblem.


Vorschlaege:


* Vampire Requiem Regeln
Herrausforderung:
Geaenderte SW. Hoehere Wuerfelpools(?).
Das komplette Regel System und Charakterblaetter muesste umgestellt werden. Das Regel System unterstuetzt eher das Requiem als das Maskerade Setting.

[Das Wuerfeltool neu zu gestalten ist eine Sache von einem Wochende]


* Tinos Regeln

Angriff:
[KK] + [GE] + [Faehigkeit] + [Mod] = Würfelpool
Schwierigkeit: 7 / 8

Verteidigung:
[WE]
Schwierigkeit: 6

[Anglehnt an Mikes Erzaehlungen von V:tR]


* Jennys Regeln

Initative:
Ansagen, und in der Reihenfolge handeln

Schadens Angriffe:
1: [KK] + Handgemenge + Waffenbonus
2: [GE] + Nahkampf + Waffenbonus
3: [WAH] + Schusswaffen + Waffenbonus
Schwierigkeit: Basis Schwierigkeit 6

Verteidigung:
[WE] + Ausweichen + Rstk.
Schwierigkeit: 6

Erfolge:
Schaden
Staerke, gibt Auto Schaden auf 1 & 2


'Paralyse' Angriff [Packen etc.]:
[KK] + Handgemenge
Schwierigkeit: Basis Schwierigkeit 6

Verteidigung:
[WE] + Ausweichen
Schwierigkeit: Basis Schwierigkeit 6

Erfolge:
Weniger, gepackt
Gleichstand, Frei, Handlung des Verteidigers wird aufgeteilt fuer das rauswurchteln
[-2 Wuerfel auf eigene Aktion in selber Runde]
Mehr, frei

[Anlehnt an Handlungen abseits von Kaempfen]



Gerade gesehen
* Miles Requiem Regeln

Liesse sich uebersetzen nach:
[KK] + [Fhgkt] + Waffe - [Widerstand] gegen 8.

Heisst effektiv, wuerfeln sie mit weniger Wuerfeln als Maskerade gegen eine hoehere Schwierigkeit (Eine um 20% verminderte Erfolgswahrscheinlichkeit gegenueber der SW von 6 wenn die Regel der 1 zaehlt).

Mathematisch macht das abziehen des WE im Wuerfelpool nichts anderes als das gegen Wuerfeln zu ueberfluessig.


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BeitragVerfasst: Mi 24. Mär 2010, 20:56 
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Registriert: Mi 17. Jun 2009, 20:01
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Mah, in Sachen Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung und Vergleichen ist mir gerade glaube ich was aufgegangen.

Also bei 1 W 10 gegen 6 ist die Wahrscheinlichkeit 50% .
Also bei 1 W 10 gegen 8 ist die Wahrscheinlichkeit 30% .

Heißt bei einer Schwierigkeit von 8 gegen 6 besteht ein Unterschied von 20 % wo ein Wurf kein Erfolg anzeigt.

Möchte man Wissen wieviele Würfe man braucht um die Schwierigkeit von 8 die selben Erfolge zu erzielen zumindest die selbe Wahrscheinlichkeit zu haben braucht man einfach nur 20% Würfel drauf zu zählen (umgekehrt abzuziehen). E Voila. ^^;


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BeitragVerfasst: Fr 26. Mär 2010, 23:58 
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Registriert: Do 18. Jun 2009, 14:04
Beiträge: 487
Irgendwie komme ich mit der Rechnerei nicht klar. Irgendwas mach ich falsch oder beachte ich nicht *kratz kratz* Kann mir wer helfen?

1x werfen von 1W10 gegen Schwierigkeit größer/gleich 6; Erfolgswahrscheinlichkeit = 50%
1x werfen von 1W10 gegen Schwierigkeit größer/gleich 8; Erfolgswahrscheinlichkeit = 30%

Soweit ist noch alles klar. Wenn ich jetzt wissen will wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist eine Anzahl von Erfolgen zu erzielen = k und dabei eine Anzahl von Würfen werfe = n dann ist das doch Binomialverteilung oder? Die Reihenfolge macht keinen Unterschied und es ist auch egal ob die Würfel im praktischen Sinne gleichzeitig auf den Tisch fallen oder ich einzeln würfle?

Dann wäre doch:

p(k|p,n) = (n über k) * p^k * q^n-k

richtig?

Wenn das stimmt dann rechne ich entweder falsch oder es stimmt nicht, weil wenn ich nach dem neuen System gehe (Schwierigkeit 8) dann erhalte ich für n = 10 und k = 1 ein absolut komisches Ergebnis. Die Wahrscheinlichkeit nach dem neuen System bei 10 geworfenen Würfeln einen Erfolg zu erzielen ist also:

p(k=1|p=0.3 n=10) = n!/k!*(n-k)! * p^1 * q^9
p(k=1|p=0.3 n=10) = 10*9*8*7*6*5*4*3*2*1/1*9*8*7*6*5*4*3*2*1 *(0.3)^1 * (0.7)^9
p(k=1|p=0.3 n=10) = 3628800/362880 *(0.3)^1 * (0.7)^9
p(k=1|p=0.3 n=10) = 10*0.3*0.040353...
p(k=1|p=0.3 n=10) = 0.121060...

= 12,10 ~ 12%.

Wie geht das? O.o Was ist da dran faul? Ist nur die Rechnerei falsch oder die Vorüberlegung wie das Problem zu lösen wäre? Oder sind diese 12% jetzt die Wahrscheinlichkeit mit einem einzigen Wurf von 10 Stück 1W10 ganz genau 1 Erfolg (8, 9 oder 10) zu erzielen? Hieße das die Chancen für genau 2 Erfolge sind genau das doppelte, sprich 24% ? Drei Erfolge dann 36% ? Vier = 48% und Fünf = 60% ? Das kanns doch auch nicht sein oder? Irgendwo ist da ein komischer Fehler.... und ich find ihn nicht.

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~Corazon~


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